![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Tja, ich kann mir erklären, wo die Metastasen herkommen.
"Metastasen von Meningeome sind eine Rarität und gehen, wenn überhaupt, von sog. angioblastischen oder malignen Meningeomen aus. Metastasen in Lunge, Leber, Lymphknoten und Herz sind in Einzelfallberichten beschrieben." Hurra, meine Mama ist ein Einzelfall. Ich hatte mich vertan, die zwei Metastasen sind in Niere und Lunge. Und einen Tumor holt man durch das Gesicht heraus, indem man senkrecht an der Nase entlang aufschneidet und dann die Nase wegbiegt oder wegklappt. Sonst kommt man ja auch nicht an einen Tumor, der hinter der Nase liegt. Durch die Nase geht nicht, weil zu viele Blutgefässe dort sind; meine Mama wäre ja schon bei der versuchten Biopsie fast verblutet. Wir wissen noch nicht wie es weitergeht; die Ärzte überlegen und überlegen, was man tun könnte. Geändert von gitti2002 (05.11.2014 um 17:25 Uhr) |
#2
|
|||
|
|||
![]()
ach herje.. habe den artikel mir gerade durchgelesen..das ist echt schlimm. dass es auch immer einen menschen so hart treffen muss
![]() gott, das hört sich echt schlimm an, wie das operiert wird.. aber alles ist besser als den tumor zu behalten. hoffentlich kommen die ärtze endlich mal zu einer entscheidung. habe auch in deinem anderen thread gelesen, dass du mit der klinik nicht so wirklich zufrieden bist.. ich bin auch nicht so zufrieden mit der klinik, wo meine mama jetzt gerade ist.. |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Ich denke inzwischen manchmal, dass es vielleicht besser wäre, den Tumor dort zu lassen. Denn wenn ein Arzt sagt, dass die OP sehr schwierig sei, habe ich lieber noch ein Weilchen eine relativ fitte Mama, als eine, die nach einer OP was-weiß-ich-wie da liegt. Alles Käse... scheinbar sind sich die Ärzte einfach noch nicht sicher, wie sie jetzt weitermachen sollen. Und da sind schon die ganzen Profs dran.
|
#4
|
|||
|
|||
![]()
So, wir sind wieder schlauer. Der Tumor im Hinterkopf war ein Hämangioperizytom, und die Ärzte gehen davon aus, dass der hinter der Nase genauso einer ist. Und er wird von beiden Arteriea carotis internae und einer A. carotis externa versorgt. Jetzt verstehe ich auch, dass Merheim sich nicht rangetraut hat. Mal gucken, was Heidelberg dazu meint...
|
#5
|
|||
|
|||
![]()
Ich versuche mich irgendwie auch manchmal auf das schlimmste einzustellen, obwohl ich das nicht will.aber meine mama hatte auch schon kautkrebs und gebärmutterhalskrebs.beides wurde zwar entfernt, aber der gebärmutterhalskrebs ist halt leider wieder gekommen :-( das müsste jetzt langsam auch wieder gemacht werden..der scheiß krebs ey :-(
Ich denke, ich könnte besser damit umgehen, wenn es in 10 jahren passiert wäre.aber sie hatte es nie leicht und nun war endlich mal alles gut..sie war zu ihrem freund gezogen und hatte eine neue arbeit.sie war endlich mal glücklich und nun so ein schicksal, was sie regelrecht zerfrisst :-( schlimm schlimm. Die diagnose von deiner mutter hört sich aber auch schlimm an.wie geht es ihr denn? Wad ist mit diesen arterien gemeint? Kenne mich da nicht so aus.sind das sehr wichtige arterien, so dass das operieren schwer oder gar unmöglich ist? Wie stehen die chancen für deine mum? Wir dürfen die hoffnung einfach nicht aufgeben.. |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Nein, ich versuche auch, die Hoffnung nicht aufzugeben. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Tumor 2/3 der Blutversorgung des Gehirns umwachsen. Inwieweit das operiert werden kann; keine Ahnung. Wir warten jetzt halt mal auf Rückmeldung aus Heidelberg. So geht es meiner Mutter echt gut. Sie sieht halt "nur" auf dem linken Auge Doppelbilder und hat deshalb das linke Glas ihrer Brille abgeklebt. Und sie sagte letztens, dass sie merkt, wie der Tumor wächst. Aber Schmerzen hat sie keine.
Deine Mutter hat ja echt schon viel mitgemacht; diese Scheiß-Krankheit!!! |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Antwort von Heidelberg: Sie können uns nicht weiterhelfen. Die Planung einer Ionen-Bestrahlung würde zu lange dauern, meine Mutter soll sich schnellstmöglich an eine Klinik in der Nähe wenden für eine Protonenbestrahlung. Es eilt, weil der Tumor schon den Sehnerv infiltriert.
Ich könnte heulen... in Merheim war schon im November die Rede davon, dass sich meine Mutter in der Strahlenklinik vorstellen sollte. Aber nie ist was passiert, die haben einfach nur immer wieder umüberlegt und nichts wirklich gemacht. Das ist nu auch schon wieder vier Monate her. Jetzt gehen die Unterlagen an die Uniklinik Köln... mal gucken, wie's weitergeht. So langsam hätte ich nicht übel Lust, mich an einen Anwalt zu wenden. Das kann doch nicht sein, dass Merheim alles selber machen will, aber nicht kann, und sich nicht an weitere Experten wendet!!! Ich habe noch so richtig die Worte eines Merheimer Arztes im Ohr, als es darum ging, dass meine Mutter in eine andere onkologische Klinik sollte wegen der Metastasen. "Da gehen Sie aber nur ambulant hin, nicht stationär, Sie sind MEINE Patientin!" |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|