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#14
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Hallo ihr Lieben,
ich bin ein bisschen erschrocken, was so alles offenbar an mir vorbei geht (Betablocker, Cox 2 Hemmer, ASS???) ![]() ![]() Mein Gefühl ist (derzeit), dass man es sich gut überlegen sollte, auf längere Zeit und rein "prophylaktisch" seinen Körper mit Medikamenten zu belasten. Betablocker und die Cox 2 Hemmer scheinen mir jetzt als Laie ja auch nicht gerade nebenwirkungsfrei (auch Aspirin auf Dauer nicht). Naja, und irgendwo greift man ja wieder in seinen Körper ein, wer weiss, wie das Immunsystem reagiert? Und das ist meiner Meinung nach unsere wichtigste Waffe gegen Krebs. Wenn mein Immunsystem fit ist, brauche ich "von aussen" gar keine zusätzlichen Entzündungshemmer...oder? Zudem ist auch Grüntee entzündungshemmend...hat aber weit weniger NW? Ich glaube, wir können soviele Medis essen, wie wir wollen, es wird nicht verhindern, dass wir wieder Krebs bekommen, wenn unsere eigene Abwehr nicht damit fertig wird. Vielleicht verlangsamt es die Entstehung oder den Wachstum...vielleicht. Zu Selen: ich habe das die letzten 4.5 Jahre täglich genommen und den Spiegel mehrmals bestimmen lassen (war mit der Einnahme ok). Trotzdem habe ich wieder Krebs bekommen. Als Ein-Frau-Studie ist das natürlich etwas mau ![]() Bisphosphonate: Da bin ich dabei ![]() ![]() Sport: Hmmm, also da stimme ich Sanne zu. Leistungssport ist wohl eher ungesund. Klar ist, dass auch sportliche Menschen Krebs bekommen. So oder so kann es ja aber auch nicht schaden...wenn nur mein innerer Schweinehund nicht wäre ![]() Was mir sonst noch einfällt und NICHT wehtut: Deo ohne Aluminium, Kosmetik, Shampoos etc. ohne Parabene, Schnurlostelefon nach dem neuesten DECT Standard (strahlungsarm), Handy weg vom Nachtisch, Fleisch nur in Massen und allgemein alle tierischen Produkte BIO wenn möglich....wenig Alkohol, wenig raffinierten Zucker....und sonst: positiv denken, auf sich selbst hören, dankbar sein und die Freude in sein Leben lassen und auch mal gegen die oben genannten "Regeln" verstossen und sich was gönnen, wenn einem danach ist. ![]() Ich glaube, dass jeder Mensch verschieden ist und es eine Kombination aus vielen vielen Faktoren ist, die machen, das jemand Krebs bekommt. Ich habe einen Gendefekt (nicht BRCA...) auf einem wichtigen Tumorsuppresor-Gen. Das ist vermutlich MEINE grösste Schwäche und Ursache für meine Erkrankungen. Da kann ich essen und schlucken, was ich will ![]() Diese Dinge mögen für mich ganz verschieden sein, wie für andere. Manche von uns kriegen vielleicht Krebs wegen eines seelischen Leidens. Andere weil sich unglückliche Umstände verkettet haben und sie ausgerechnet an diesem Tag KEINE Aspirin genommen haben. Dritten hätte ein bisschen mehr Selen so einiges erspart. Und Vierte hätten niemals einen Befund in der Mammographie gehabt, wenn sie täglich eine Stunde gejoggt hätten. So...für wen hilft was? Das steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor. Liebe Grüsse, Eure Sonne
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