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#1
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Lieber Helmut,
naja, wenn Du Dich dann auch wieder einkriegst, ihr beide Euch einig seid, dann kann's ja nur vorwärts geh'n ![]() mit ganz herzlichen Grüßen ulphin |
#2
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Hallo Ulphin,
mal ne Frage ... wieso soll ich mich einkriegen? Hab ich die Probleme oder Hartmut???? ![]() Ok. ![]() Am Sonntagabend, 11 (23) Uhr, fuhren wir mal wieder nach Holland. Boah ... Regen, Nebel, Regen auf der Hinfahrt, im Großmarkt lief alles bestens. Rückfahrt, zunächst ruhig doch ab Brüssel .... Schnee!! ![]() Was tun mit dem frühen Tag? OK, ich hör Musik. JBO, 3 Doors Down, Beatles, Stones, den Poisel auch und dann stoße ich auf das: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beit...-the-Backbeats Einfach nur, naja, geile Musik. Sorry den Ausdruck, ist meine Zeit. So liebe ich Rock-Musik, so sehe ich Rock-Musik. Man sieht, es macht der Band Spass, dem Publikum, es ist ehrliche Musik. Als Ausdruck absoluten Lebensgefühls, Freude am Leben. Schmalzige Liebeslieder und ausufernde Extase. Beides gleichzeitig. Während ich schreibe höre ich die Musik bereits zum dritten Mal. ![]() ![]() Darin das Lied "You were always on my mind" Wunderschön, genial (bei exakt 44:00 Minuten): Maybe I didn't tread you
Quite as good as I should have Maybe I didn't love you Quite as often as I could have Little things I should have said and done I just never took the time You were always on ma mind You were always on ma mind Tell me, tell me that your sweet love hasn't died Give me, give me one more chance To keep you satisfied, satisfied Maybe I didn't hold you All those lonely, lonely times And I guess I never told you Im so happy that your're mine If I make you feel second best Girl, I'm sorry I was blind You were always on ma mind You were always on ma mind Tell me, tell me that your sweet love hasn't died Give me, give me one more chance To keep you satisfied, satisfied Little things I should have said and done I just never took the time You were always on ma mind You are always on ma mind You are always on ma mind (Songwriters: THOMPSON, DANIEL / DAVIS, HERMAN / MORRISON, CARLINGTON DAYNE / MCGREGOR, KEMAR / WILLIAMS, T.) (words & musik by wayne Thompson - mark james - johnny christopher) (Always On My Mind lyrics © Universal Music Publishing Group, EMI Music Publishing) You were always on ma mind! You are always on ma mind! Ich füge bewusst hinzu: Now, you will be always on my mind, too! Ein Versprechen an die Vergangenheit, Gegenwart und ... in der Hoffnung, es zukünftig besser zu machen. ![]() Gute Nacht, guten Morgen, ich fühle mich wohl, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#3
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"Was guckst du so komisch, Hartmut?"
"Komisch? Nix komisch. Bin am Denken." "Aha. Deshalb ![]() "Mhm ..... " "Sorry, wollte nicht stören." ... ... ... "Helmut?" "Ja?" "Bin doch jetzt schon 'ein paar Tage' hier." "Ja. Bist du und ich bin froh darüber. Wo liegt dein Problem?" "Kein Problem. Eher im Gegenteil." "Wie jetzt?" "Wir haben wieder Geschichte!" "Wie bitte? Wieso?" "Ja, eine Geschichte, eine Vergangenheit." "Die hatten wir doch immer?" "Ja, schon." "OK. Erkläre es mir. Bin mal wieder schwer von kapée" ![]() "Nu werd nicht frech ![]() "Also, Helmut, ich sag mal so .... siehst du, meine Geschichte lag in der Vergangenheit. Längst vorbei und tut manchmal immer noch weh. Norwegen ist weit, weit weg." "Ja, ich weiß. Geht mir ähnlich." " .... so weit weg, dass ich es nicht mehr greifen kann. Verstehst du?" "Ja, Hartmut, verstehe ich. Doch, worauf willst du hinaus?" "Es war purer Zufall, dass du gerade in Holland unterwegs warst und dass ich dir beinahe ins Auto gelaufen wäre. Es hätte vorbei sein können bevor es beginnen konnte." "Stimmt. Schweineglück gehabt." "Du sagst es. Du hast mich aufgenommen, wir verbringen Zeit miteinander, haben uns gegenseitig immer mal wieder aus einem Loch geholfen .... " "Stimmt. Bin dir auch dankbar dafür." ![]() ![]() "OK, Helmut, weiter ..... ich habe hier eine neue Heimat gefunden und wir Beide eine neue Geschichte. Eine Geschichte, die wir zusammen greifen können, die genau jetzt Wirklichkeit ist. Gegenwart, nicht Vergangenheit. Wir können gemeinsam darüber reden, uns gemeinsam erinnern. Wir können diese Geschichte miteinander teilen. Zusammen über gemeinsame Vergangenheit lachen und über eine ebensolche Zukunft sinnieren." ... ... "Hm, stimmt." ![]() ... ... "Ein toller Gedanke!" ![]() ... ... "Ääh, Zukunft? ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() "Torfkopp" ![]() Alles Liebe, Helmut
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#4
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Lieber Helmut,
das war wieder ein Genuss, dies zu lesen. Du solltest es mal veröffentlichen. Vielleicht wirst du damit noch reich. Mal was Anderes. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Verleger Interesse hätte. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 ![]() Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#5
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![]() Du weisst warum
warum ich glücklich bin, wenn ich an dich denke. warum ich traurig bin, wenn ich an dich denke. wenn ich an dich denke, beginnt mein Herz zu rasen. wenn ich an dich denke, beginnt mein Kopf zu dröhnen. warum die Angst, wenn ich an dich denke. warum ich weine, wenn ich an dich denke. wenn ich an dich denke, geht mir der Atem aus. wenn ich an dich denke geht mein Herz auf Reisen. warum du mir fehlst, wenn ich an dich denke. warum es mich quält, wenn ich an dich denke. wenn ich an dich denke, dann weine ich. wenn ich an dich denke, dann lache ich. wenn ich an dich denke, dann fühle ich. wenn ich an dich denke, dann liebe ich. geeint wenn ich weine, lache, fühle, liebe entzweit (24.03.2012)
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#6
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Einige Gedanken dazu ...
"Hm ... " ![]() "Ooch Hartmut. Meinste nicht, es wär genug?" "Wie, was, wo?" "Den ganzen Morgen hängste schon an der Kiste. Hast schon eckige Augen und in der Wohnung siehts aus .... boah!" "Ja, ja. Ich mach ja gleich." "Herr Hartmut! Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass, wenn ich aus dem Laden komme, ein bisschen aufgeräumt wäre." ![]() "Glahaich!" ![]() "Aber wirklich, ja? Ich mach mir nen Kaffee." ![]() "Helmut? Machst mir auch einen? Bitte." "Hm ... hast dir heute aber noch nicht verdient. Na gut, ich mach dir auch einen." "Danke." ... ... "Hier, bitte schön. Und? Was treibst du da?" "Ich lese, ich denke, ich lese .... " "Aha. Denken ist bei dir immer ne stundenfüllende Angelegenheit. Brauchste Kühlung fürn Trafo? Dann ist der Kaffee falsch, da ist ein Kühlkissen angesagt." ![]() "Torfkopp." "Na sag schon, Hartmut. Was ist heute mal zur Abwechslung wieder los?" "Mit mir mal ausnahmsweise nix." "Was dann?" "Das Gedicht." "OK. Was ist damit?" "Ich habs jetzt bestimmt schon 40-mal durchgelesen." "Wie? Warum?" "Wie schreibst du eigentlich deine Gedichte? Wie machst du das?" "Jaaa, pfffffff ..... weiss nicht. Ich hab ne Idee, setze mich hin und schreibe." "Kein Konzept?" "Ja, doch, schon. So 'n bisschen. So ganz ohne gehts ja nicht. Ob es dann allerdings auch aufgeht, das Konzept, das Thema, das kann ich vorher nicht immer sagen. Meist ziemlich schwer sind die Reime, die ja auch noch in die Geschichte passen müssen. Die werfen dann sehr oft das Konzept übern Haufen und hinten, am Ende, kommt dann was ganz anderes raus. Oder ein Umweg. Oder was auch immer. Manchmal sogar ne Lösung. Das Thema, die Gedanken dazu, die müssen halt auch gut abgehangen sein bei mir." "Das letzte Gedicht hat doch keine Reime?" "Nein, hat es nicht. Braucht es auch nicht. Es ist der Rythmus, der Wechsel in den Absätzen .... verstehst du?" "Mhm, ja. Fragen und Antworten." "Nein und ja. Fragen, Zustände und erst ganz am Schluss die Antwort." "Aha." "Oder vielleicht doch keine Antwort? Auch nur ein Zustand?" ![]() "Aha." "Aha, aha ... das ist keine Antwort." "Naja, so was ähnliches hab ich auch schon gedacht. Irgendwie gehen meine Gedanken kreuz und quer, wenn ich lese." "Bei dir eigentlich kein Wunder." ![]() ![]() "Wieso nicht dahinter, Hartmut? Im Gegenteil." ![]() "Aha." "Das ist so eine Geschichte, bei der ich im Voraus zwar ein bestimmtes Ziel wollte, welches sich dann jedoch ziemlich verselbstständigt hat. Im Nachhinein lese ich das Gedicht genau wie du." "Aah, OK. So ist das." "Du hast es erfasst." ... "OK dann. Jetzt räumen wir 2-Beiden schnell ein bisschen auf." "Hast du noch was vor, Helmut?" "Ja und du auch." ![]() "Nicht dass ich wüsste." "Doch. Wir sind eingeladen. Zum Schwenken. Hinterm Laden." ![]() "Oh, dann abba schanell ... Isabell." ![]() "Ups! Beinahe vergessen! Die Flasche Rosé muß noch in den Kühlschrank. Die geht nachher auch mit." Einen wunderschönen Tag, Helmut
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#7
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Hallo Helmut und Hartmut,
als stille Mitleserin möchte ich Dir heute mal für Deine Texte danken. Vor allem für Dein letztes Gedicht. Für mich drückt genau dieses Gedicht den ganzen Weg bis heute aus. Noch eine Frag in eigener Sache: wie geht es Deiner Schwiegermutter? Liebe Grüße Claudia Geändert von Monika Anna (29.03.2012 um 20:46 Uhr) Grund: Danke MischMisch |
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