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  #1  
Alt 20.03.2012, 08:23
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hallo Pepi,
ich kenne auch eine Frau, deren Tumor war von außen nur wie ein kleiner Polyp und sie hatte Glück, denn auf Drängen eines Arztes hat sie eine große OP machen lassen, bei der man dann 5 befallene Lymphknoten feststellte.

In meinem Alter wird eigentlich immer HNPCC getestet. Zum Glück negativ. Aber auch Deine Mutter ist recht jung gewesen; warum hat man das wohl nicht gemacht?

Dir alles Gute!

Viele Grüße, hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #2  
Alt 20.03.2012, 13:06
Pepi Pepi ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Nein, hat man nicht gemacht. Kam wohl keiner auf die Idee, da ja Darmkrebs ab 50 nun auch wieder nicht so selten ist, nehme ich an.
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  #3  
Alt 10.04.2012, 10:34
Pepi Pepi ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Darmspiegelung gut überstanden und das schönste ohne Befund.
Empfehlung lag bei in 10 Jahren wiederholen, aber ich werde jedes Jahr gehen und bin vielleicht damit auf der sicheren Seite.
MFG
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  #4  
Alt 06.10.2012, 16:01
Marttha Marttha ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hallo zusammen,

vielleicht hat jemand einen Rat für mich. Ich bin unschlüssig bezüglich der Vorsorge meiner Kinder. Ich erkrankte mit 46 Jahren an Darmkrebs, nach OP und adjuvanter Chemo hatte ich bis April diesen Jahres Ruhe. Dann wurden Metastasen festgestellt. Nach OP + HIPEC unterziehe ich mich derzeit einer Chemo- und Antikörpertherapie. Mein Vater erkrankte im Juli diesen Jahres ebenfalls an Darmkrebs. Nun frage ich mich, ob ich ein Humangenetisches Institut aufsuchen soll bezüglich des familiären Risikos. Ich möchte aber auf der anderen Seite meinen Kindern (14 u. 18 J.) nicht schon die ständige Angst mit auf den Weg geben. Dass sie sich früher untersuchen lassen, ist ihnen schon klar (wobei erst im Alter von 36 Jahren? Scheint mir doch recht spät), nur denke ich, ist es noch was anderes, zu wissen, dass man auf alle Fälle ein erhöhtes Risiko hat. Vielleicht hat ja jemand eigene Erfahrungen gemacht und mag was dazu sagen.

Liebe Grüße
Marttha
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  #5  
Alt 06.10.2012, 19:40
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hallo Marttha
wie Kai es empfiehlt, würde ich auch einen Humangenetiker aufsuchen. Vorher solltest du ein wenig in eurer Krankengeschichte forschen, weil dort dann anhand des Stammbaums schnell klar wird, ob eine genetische Form vorliegt.

Klar ist es nicht schön, wenn man seine Kinder belasten muß, andererseits ist es eine Chance für sie!

Ich bin mit 38 Jahren erkrankt und mir sagte man ebenfalls, dass unsere Kinder ab 28 zur Koloskopie gehen sollten. Das liegt wohl daran, dass man davon ausgeht, dass Darmtumore (eben die, die keine genetische Veranlagung vorweisen) langsam wachsen und eben eine Zeit von etwa 10 Jahren vom Polyp-Stadium bis zum Karzinom vergehen.

Alles Gute
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #6  
Alt 08.10.2012, 17:54
Marttha Marttha ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hallo zusammen,

@Kai, Die OP war 03/2009, Tumor PT4, pN1(1/18), die Metastasen wurden in 04/2012 festgestellt. Gebärmutter und Eierstöcke (Gebärmutter und linker Eierstock wiesen Metastasen auf) wurden mit der OP in 06/2012 entfernt. Laut Histologie handelt es sich um Metas des Kolonkarzinoms.
Werde meine Onkologin darauf ansprechen und sie bitten, zu testen, ob HNPCC bei mir vorliegt.
@hope38, du hast ja Recht, man sollte keine Chance ungenutzt lassen, werde mich erst mal informieren und dann, falls doch eine genetische Veranlagung vorliegen sollte, mit beiden sprechen.

Vielen Dank euch beiden

Lieben Gruß
Marttha
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  #7  
Alt 09.11.2012, 22:29
Pepi Pepi ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hallo!!

Bei mir ist eine ähnliche Konstellation Opa mit 73 erkrankt im Jahre 2003, Zufallsdiagnose lebt heute noch. Mutter mit 54 2008 erkrankt, 2009 verstorben.
Ich habe es nicht genetisch abklären lassen, weil ich es nicht so genau wissen wollte. Ich gehe aber dennoch 1 x im Jahr zur Darmspiegelung, Brustultraschall und Gebärmutterultraschall. Ich verstehe es auch als Chance, andere kümmern sich garnicht darum.
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