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#1
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Hallo Picco,
Das die Stresssituation in Krankenhäusern groß ist (bes. in Großstädten) kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, da bleibt nicht viel Zeit für den einzelnen. Bei meiner Drittmeinung letzte Woche hat mich zum Glück der Chef HNO Arzt in Augenschein genommen. Ich war auch sehr zufrieden mit dem Gespräch. Wenn bei Dir im UKE zur Nachuntersuchung nur Sono gemacht wird, kann dies auch ein guter HNO Arzt in seiner Praxis machen, vorausgesetzt er hat ein ausreichendes Sono-Gerät. Denn es ist wichtig (Zitat vom HNO Chef) eigentlich immer am gleichen Gerät vom (idealerweise) gleichem Arzt untersucht zu werden. Allein dies ist in einem Krankenhaus mit 10 Ass.-Ärzten nicht möglich, leider. Mein Tumor war auch ein kl. runder Ball ca. 10mm Durchmesser, auch erst als gutartig eingestuft, bevor dieser zu Pathologie ging. Hast Du Deine Befunde für Dich selbst gar nicht mitbekommen?? Dort steht drin ob kapselbegrenzt und ob schon durchbrochen usw. Wenn nicht immer aushändigen lassen. Ich selber habe gemerkt dass jeder Arzt die Befunde etwas anders interpretieren kann. Am Donnertsag bin ich wieder im KH wo ich operiert wurde zur dortigen Nachuntersuchung, diesmal endlich auch dort beim Chef HNO, werde diesen mit meiner Zweit- und Drittmeinung von anderen Häusern konfrontieren. LG Micha |
#2
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Hallo Micha,
die Fälle ähneln sich, ich habe mein 1. Ct gelesen und da war der " gutartige Tumor" als gut abgegrenzt beschrieben, ohne Verwachsungen. Der Tumor lag nicht angewachsen auf dem Knochen. Ich konnte ihn auch gut verschieben. Er war so groß wie eine Murmel. Ich bin zwar selbsständig, aber habe mich freiwillig in der staatlichen Kasse versichert. Ich fand das für das Alter günstiger. Aus Deinen Beiträgen lese ich etwas den Privatpatienten heraus. Und da ist ein großer Unterschied. Ich kriege mit meiner " Holzklasse " vielleicht mal kurz den Oberarzt zu Gesicht. Du den Chef. Bitte erzähl uns was der Chef sagt, ich finde es interessant .Ich war früher selbst Privatpatient und kenne den Unterschied. Die Praxis im UKE gehört auch einem Arzt, da blickt man nicht wirklich durch. Es geht auch viel ums Geld. Z. B. für das Mrt, welches auch für die Unterlagen gemacht werden muß, weil es noch fehlt, hat man mich in eine externe Praxis geschickt. Schön, daß man Dich beruhigt hat. Aber komisch, oder ? Da braucht nur einer eine Bemerkung zu machen - und alles bricht irgendwie zusammen. Fies ! Ich komme damit im Moment nicht gut klar und bin froh, daß ich mich hier mit anderen Betroffenen austauschen kann. Freunde sind überfordert. Gruß Karla Geändert von piccolina (20.03.2012 um 20:59 Uhr) |
#3
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Hallo Ihr Lieben, hallo Karla,
Leider bin ich auch nur Kassenpatient. Aber ich denke ich habe einen guten HNO-Hausarzt. Wie ich mitbekommen habe kennt sich die HNO Elite (ca. 150 Deutschlandweit) untereinander. Und somit konnte mich mein HNO bei den beiden HNO-Chefs unterschiedlicher Krankenhäuser direkt zur Chefarztsprechstunde anmelden. Bei meiner Zweitmeinung habe ich mich selber drum gekümmert, dass wenisgtens ein Oberarzt der Ansprechpartner war. Ass.-Ärzte sind zwar gut und machen auch teilw. gute Arbeit, aber ich habe leider auch das Gegenteil, während meines Klinikaufenthaltes erlebt. Die Erfahrung fehlt Ihnen, ist ja auch klar, dafür sind sie ja dort um weiter voran zu kommen. Aber ich habe mich nach meiner OP gleich drum gekümmert, dass mir alles (Arzt-Befund, Pathologie-Befund, Sono-Bilder usw.) ausgehändigt wird. Die haben zwar gesagt dass sei ungewöhnlich für einen Patienten, aber mir egal. Somit konnte ich selber mich drum kümmern, was jedes einzelne Wort im Befund bedeutet, das dauert zwar, aber man kann dann gezielt Fragen stellen, so dass die Ärzte mitbekommen, dass man doch etwas von Ihrem Arzt-Latein verstanden hat. Zwar sind mehrere Arztmeinungen teilw. verwirrend, aber jeder hat immer wieder neue kleine Details hinzugefügt, so dass ich mittlerweile auch festgestellt habe, dass mein Tumor eine absolute Seltenheit (bes. aufs Alter gesehen) darstellt. Somit ist es mir wichtig, dass auch die Chefs mit mir darüber sprechen. Selbst zu meinem Pathologischer Befund wurde noch vom Krankenhaus aus wo ich operiert wurde eine Zweit-Pathologische-Meinung eingeholt, aufgrund der "Ungewöhnlichkeit". Karla, hast Du deinen pathologischen Befund? Dort steht drin, ob Kapselartig begrenzt. Ich kann Dich gut verstehen, da ich mich auch teilw. recht unwohl fühle, Familie kann zwar Halt bieten, aber dasselbe Gefühl kennt man nur, wenn man ähnliches hat. Ich habe auch jetzt noch die Wahl, ob ich mich nochmal operieren lass oder weiter erstmal beobachtet werde. Bei der kleinsten Veränderung würde sowieso diese OP anstehen (Zitat HNO Chef von letzter Woche). Mal sehen was morgen beim nächsten Gespräch (im KH wo OP standfand) raus kommt. LG Micha |
#4
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Hallo Korina, Du hast unser ganzes Mitgefühl, so eine Sch..... ich bin aber sicher, daß die Ärztekunst Dir Dein Gesicht wiedergibt. Nur mußt Du so viel Geduld haben und Du hast sicher Schmerzen.Alles Gute.
Hi Micha, es stimmt, was Du sagst. Ich bin total genervt. Alles Assiärzte und hunderte von Patienten. Das macht mir Angst. Auch das die Assiärztin erstaunt guckt, als ich sagte, daß der Oberarzt den anderen Assiarzt geschickt hat um mir eine Überweisung zum MRT in die Hand zu drücken . ( ich hoffe, daß alles ok ist - wenn nicht, müßte ich ein 3. Mal unter das Messer, aber ich denke, das Ganzköper Ct mit 3 Kontrastmitteln hätte schon was gezeigt. Das UKE hat es auch nicht dringend gemacht, )Die hatten auch kein Abschluß MRT gemacht und ich denke, das hatte noch gefehlt, deshalb war auch die Assiärztin überrascht, daß ich das noch machen lassen sollte. Ich halte das psychisch nicht aus. Ich fühle mich fast ein bisschen bedroht von diesem Massenbetrieb.Ich würde gern zur Nachsorge wo anders hingehen. Warum auch nicht. Ich finde es gut, wie Du Dich mit den Ärzten auseinander setzt Wie war Deine Biobsie im Op, haben sie da schon den Krebs gesehen , oder erst in der Histologie ? Du mußt,wenn ich richtig verstanden habe, selbst entscheiden wie es weitergehen soll. Gruß Karla Geändert von piccolina (21.03.2012 um 22:15 Uhr) |
#5
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Hallo Korina. ich hoffe Du fühlst Dich heute schon etwas besser, ich wünsche Dir viel Kraft. Alles was man sagen kann ist trival, schlußendlich ist man doch mit seinem Kummer und den Ängsten allein. Nächstes Jahr um diese Zeit , kannst Du das Frühjahr wieder genießen .Lieben Gruß Karla
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#6
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Hallo Ihr lieben!
Mir geht es Heut nicht gut melde mich wenn es etwas besser geht, mein Auge macht mir Sorgen und Kummer, alles liebe korina |
#7
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Hallo Ihr Lieben,
gestern war meine 1. Nachuntersuchung im KH, wo ich operiert wurde beim leitenden Oberarzt. Seiner Meinung nach sollte die OSD drin bleiben, da mein bösartiger Tumor im gutartigen Tumor gewachsen sein soll und verkapselt war. (Neue Erklärung / Interpretation meines Befundes). Wie ich schon sagte jeder dieser Ärzte trug auf verschiedenste Weise ihren Teil dazu bei meinen Befund zu erklären. Zwischen seinen Worten konnte ich heraushören, das ich wohl zum jetzigen Zeitpunkt nochmal Glück im Unglück gehabt haben soll. Es muss engmaschig beobachtet werden. Aber: ein ungutes Gefühl bleibt. Er meinte auch das dies normal und verständlich sei. Auch er gab mir eine Überweisung zum MRT, also ähnlich wie bei Dir Karla. Habe da meinen Termin in 4 Wochen, danach, wenn Ergebnis fertig, wieder zum Oberarzt. Ich wünsche Euch alle ein erholsames Wochenende. LG Micha |
#8
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Hallo Micha, danke für die Info, war schon völlig fertig, habe mir eingebildet der hätte was versäumt, oder einen Verdacht.
Gruß Karla |
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