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#1
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Hallo ihr lieben
manschmal kann mann auch mit Mann und Kinder ganz schön allein sein besonders wenn sich die krankheit über jahre hinzieht und mann immer gegen neue sachen ankämpfen muss .........denn als Frau und mutter kann mann sich schlecht tagelang ins bett legen und wenn dann noch haustiere hinzukommen die mann selber nicht will sondern die kinder und weil mann ein schlechtes gewissen hat weil der haushalt nicht so läuft wie mann will sagt mann ja zu allen .......... gute freunde die ich in der Reha kennengelehrt haben verstehen mich helfen einen durch lange gespräche mit der krankheit zu leben weil mann selber krank ist und weiss wovon mann spricht ..........heute kenne ich meine grenzen habe meine Kinder gross und der Mann muss lehren selber fertig zu werden dazu gehört ja einmal im jahr ein Borkumurlaub mit meinen Mädels aus der Reha wo m wir unseren jahrestag feiern schon zum 8mal einfach toll morgen gehst mal wieder los ......Ich wünsche uns allen das wir unser Leben noch lange leben können seid herzlich gegrüsst Maga ![]() ![]()
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#2
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![]() ![]() ![]() schönen Urlaub Maga mit deinen Mädels !!!! ich fahre im April 1 Woche 5 Sterne Antalya -- Vorfreude kommt schon auf LG Ettigirb
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#3
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Hallo Ihr tapferen Frauen,
mein Brustkrebs wurde zwischen sportlichen Läufen - z.B. kurz nach meinem Halbmarathon in Wien 2008 festgestellt, ich dachte nicht im Traum daran, dass das verordnete Mamma-Screening mir einen bösartigen Tumor bescheren würde! Im Juni wurde ich brusterhaltend operiert und mein Arzt meinte, dass ich nur ein "kleines Kätzchen" - und nicht "einen Tiger" als Krebs ausgetragen hätte, ich meinte darauf zu ihm: Hoffentlich weiß das mein Krebs! Denn nach so einer Erkrankung ist man nicht mehr der selbe Mensch wie vorher. Man versucht, das alte Leben wieder aufzunehmen, doch es gibt immer wieder Momente der dunklen Gedanken. Und natürlich vor jeder Nachsorge / Blutabnahme (TM) / Mammografie. Ich denke, in diesen Situationen ist jede von uns alleine, ob man mit einem Partner zusammen lebt oder auch nicht. Unser Körper hat uns schließlich schon einmal enttäuscht ... so ganz trauen werde ich ihm nie wieder! ![]() Ich hatte keinen Partner zur Zeit meiner Erkrankung, aber viele Freunde, die mich nicht nachdenken ließen, und auch meine beiden Söhne haben mich ganz lieb umsorgt ... |
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#4
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Ettigirb
Das ist sehr schwer selber krank und noch eine Person die Mann pflegen muss komme aus der Behinderet Pflege weiss was du mitmachst hast die deinen urlaubt verdient eine wunderschöne Woche GGKG Margot
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#5
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Ich kann das soooo gut nachvollziehen .....
Nach der Erstdiagnose war ich noch guter Dinge .... das schaffe ich schon! Da wollte ich auch gar keinen Kontakt zur "Aussenwelt"....es ging mir ja "gut". Doch nachdem nun die Metastasen in der Lunge aufgetaucht sind, breitet sich hier "Endzeitstimmung" aus. Habe zwar 2 super liebe Freundinnen, die immer ein offenes Ohr für mich haben, aber es wäre so schön sich auch mal spontan fallen lassen zu können .... dass da irgendjemand da wäre, der mich einfach mal in den Arm nimmt ..... einfach mal die Tränen laufen lassen können, einfach so, ohne zu reden. Vor allem Nachts überkommt mich oft das Gefühl der Einsamkeit..... Als wäre das Leben nicht schon beschissen genug ..... ach menno! Bitte ein Gruppenkuscheln mit euch allen ,Anke |
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#6
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Hallo ihr tapferen Frauen,
ich möchte eigentlich nur meinen Respekt aussprechen. Ich habe das Glück einen tollen Mann, Familie und gute Freunde an meiner Seite zu haben. Die machen das seit Jahren mit, und ich weiss, was ich an ihnen habe. Mir fehlen etwas die Worte (danke Femara...), aber ich wollte Euch einfach nur sagen, dass ihr tolle Frauen seid, mutig, stark, tapfer und trotzdem sensibel, mitfühlend und lebensbejahend. Ihr hättet es verdient, eine starke Schulter zum Anlehnen zu haben, einen Drücker und Tröster, wenn ihr ihn braucht, jemand zum Reden, zum Weinen, zum Lachen, zum Gedanken und Aufgaben teilen, zum Erfolge feiern und Misserfolge leichter zu schultern. Es heisst nicht umsonst: geteiltes Leid ist halbes Leid. Wir hier im Forum können Euch diese Person nicht ersetzen...aber vielleicht ein bisschen dazu Beitragen, dass ihr Euch zumindest manchmal nicht alleine fühlen müsst. Ich wünsche Euch Wärme, Geborgenheit und Licht, wann immer ihr sie braucht. Und...ich glaube jeder von uns kann sich in diese Momente hineinfühlen, in denen man alleine ist. Ich habe das auch manchmal. Zum Beispiel jedesmal, wenn sich der Aufzug nach unten in den OP-Bereich schliesst (warum sind OPs immer unten??) und mein Mann draussen bleiben muss und mir nachsieht. Mein Partner kann nicht für mich fühlen oder für mich entscheiden, er kann mir meine Symptome nicht nehmen oder meine Angst. Die Schritte muss ich alleine machen, aber es ist ein unsagbares Geschenk, jemanden zu haben, der mit einem den Weg geht. Viel Kraft für alle Einzelkämpfer (egal ob tatsächlich oder theoretisch...mann, diesen "Männern" würde ich gerne in den Hintern treten!!!! Unfassbar, was ihr schreibt )Dicke Umarmung, ![]() Sonne
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____________________________________ Lebe wild und unersättlich!
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#7
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Hallo zusammen!
Als ich - für mich völlig überraschend - meine Erstdiagnose bekam (bzw. es wurde stark vermutet, dass der Knoten bösartig ist), meldete ich mich zunächst auf der Arbeit krank und bekam Trost von einer netten Kollegin über das Telefon. Aber zuhause war ich ganz allein. Mein damals 18-jähriger Sohn stand mitten in den Abiturvorbereitungen und ihn konnte und wollte ich nicht mehr belasten als nötig. Als ich in der Folge mehrfach ins KH musste, wurde ich gelegentlich von einer Freundin begleitet; oft ging es aber auch nicht und ich stand dann ganz alleine an der Anmeldung und saß dann stundenlang alleine im Krankenzimmer - bis dann die gängigen Maßnahmen losgingen: Arztgespräch, Narkosearzt, Untersuchungen, usw. usw. Nach der OP wachte ich alleine auf, bekam aber viel Besuch von Freundinnen und natürlich von meinem Sohn. Zur Entlassung war eine Freundin da, die zufällig Zeit hatte. Es war aber nie sicher, ich musste immer fragen oder hoffen. Ein zuverlässiger Partner an der Seite hätte mir Sicherheit und Unterstützung gegeben. Ich fragte mich, wie komme ich nach Hause, ist genug im Kühlschrank, wer könnte mich unterstützen, hat jemand Zeit, überfordere ich die oder den mit meinen Wünschen und Bitten, wie ertrage ich selbst eine Absage ... Zum Glück hatte ich meinen Sohn, aber er tat mir eher leid. Zur Bestrahlung musste ich anfangs mit Bus und Bahn fahren; mein Kreislauf drohte zu versagen. Erst einige Tage später traute ich mich, auch mit dem eigenen Auto zu fahren, zunächst sehr langsam, denn die OP-Wunden behinderten mich. Die Info, dass ich bequem mit dem Taxi hätte fahren können, bekam ich nicht. Was hätte ich darum gegeben, die Frau des älteren Mannes zu sein, die ich täglich im Warteraum sah, wochenlang. Da war einfach ein Partner, der wie selbstverständlich dabei war und wartete. Das sind nur 2 Beispiele aus der Anfangszeit. Es ging immer so weiter. Ich weiß auch, dass das vielleicht Träume sind, die nur von außen so ideal aussehen. Ihr habt ja schon berichtet, wie es auch sein kann mit Partner. Und dann ist der Schmerz und die Enttäuschung besonders groß. Oder die Bedingungen lassen keine Hilfe zu. Ihr habt das alle so eindrucksvoll geschildert ... Karin |
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#8
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Hallo Ihr Lieben,
ich war damals 2009 auch alleine. Gerade in eine neue Stadt gezogen, kannte hier noch niemanden wirklich lange, Single, meine Eltern schon älter und fast 200 km weg. Insofern war ich auch zu allen Untersuchungen, Gesprächen etc. alleine, auch zur Chemo und zur Bestrahlung. Ich hatte viel Unterstützung und Anteilnahme, auch von meinen neuen Kollegen und insbesondere von einer Nachbarin, die ich erst ganz kurz kannte und die eine echte Freundin wurde in der Zeit. Die Frage war, wie komme ich ins KH (90km entfernt) und wieder nach Hause. Ich musste erst lernen, andere zu fragen bzw. um Hilfe zu bitten und diese dann auch anzunehmen, ohne mich direkt revanchieren zu können. Das war ich bisher so gar nicht gewohnt. Auch hier fand sich eine Lösung, eine Tour fuhr die Nachbarin, hingebracht hat mich die Frau meines Chefs. Zur Chemo kam meine Mutter für drei Tage zu mir und ich hatte oft Besuch von Freunden. Es war toll zu sehen, dass sich fast alle Freundschaften wirklich bewährt haben in der Zeit. Nur ganz wenige sind auf der Strecke geblieben. Ich war aber auch viel ganz allein. Erstaunlicherweise ging das aber recht gut. Wenn man mich vorher gefragt hätte hätte ich wohl vermutet, dass mir die Decke auf den Kopf fallen würde oder ich depressiv werden würde, war aber alles nicht der Fall. Und inzwischen habe ich einen sehr lieben neuen Freund seit 6 Monaten . Das mir das nochmal passiert, noch dazu nach der ganzen Geschichte, hätte ich nicht erwartet.
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
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#9
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Hallo ihr Lieben,
ich bin gaaanz neu hier und muß mich erst mal durchwursteln. Ich fühle mit euch allen, habe eure Beiträge gelesen und komme dadurch so richtig zum nachdenken .
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