AW: Meinen Mutter hat Leberkrebs
Hallo
Gestern konnte meine Mutter rein gar nichts machen. Weder selber trinken noch selbstständig zur Toilette, das Reden hat auch kaum geklappt, nur gelallt. Dann rief mich jemand vom Casemanagement an und sagte mir, dass meine Mutter nächste Woche entlassen werden soll und ich mich um einen Kurzzeitpflegeplatz kümmern solle. Hab gar nicht verstanden, wieso man jemand in diesem Zustand entlassen darf, aber die Dame meinte, das wär ein Akutkrankenhaus und kein Pflegeheim....Kurzzeitpflegeplätze sind vor den Osterferien leider nicht zu bekommen...Da ich selber im Krankenhaus arbeite, habe ich entschieden, sie dorthin auf Palliativstation zu verlegen. Den jetzigen Arzt habe ich heute gefragt, ob er damt einverstanden wäre, sie zu verlegen und wie lang ihre Lebenserwartung seiner Meinung nach noch ist. Die Antwort war: Klar kann verlegt werden und Erwartung ca 3 Monate vielleicht auch 6.....Peng....Heute gings ihr wiederum verhältinsmäßig "gut". Konnte deutlicher reden, hat bisschen gegessen auch mal gelacht und freut sich auf die Verlegung. Aber sobald sie sich etwas bewegt, ist sie fix und fertig und extrem kurzatmig...Meine Überlegung ist jetzt: erst Palliativstation anschließend Hospitz??? (Zuhause kann sie nicht hin, ich bin berufstätig und für 24std Betreuung fehlt uns das Geld). Ich will ja auch nicht, dass sie denkt, dass das das Ende ist....Fragen über Fragen...............................
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