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  #1  
Alt 12.04.2012, 13:52
Helga22 Helga22 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Yves ja ist schon richtig, wenn man zu viel und zu viele Personen fragt, wirds oft mit der Atnwort nicht einfacher. Aber ich denke auch mal, wenn da keine Probe von der Stelle entnommen wurde bei der Spiegelung und in 3 Monaten ein Ultraschall und keine erneute Spiegelung gemacht werden soll, hört sich das zumindest für mich eher beruhigend an.
Mein Mann befindet sich gerade auf dem Weg zum Onkologen, er muss seine Chemopumpe abgeben. Das war jetzt die 12. Chemo und laut dem Onkologen auch die letzte. In der nächsten Woche ist dann Untersuchung, Ultraschall und Arztgespräch geplant. Ist irgendwie ein komisches Gefühl, die Chemo war an vielen Stellen nicht einfach und die Nebenwirkungen heftig, aber man wusste in etwas, was kommt. Das weiß man jetzt nicht. Ich weiß nicht, ob ich das so richtig rüberbringen konnte.... auf der einen Seite ist Freude da, jetzt endlich keine Chemo mehr, auf der anderen Seite eine ziemliche Angst, was kommt jetzt und kommt der Krebs wieder :-(
Liebe Grüße Helga
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  #2  
Alt 12.04.2012, 14:02
Nicole15 Nicole15 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Hallo Helga!

Sorry, wenn ich mich grad einmische... Allerdings habe ich auch gemischte Gefühle zum Ende der Therapie!!! Bisher hat man alles mit sich machen lassen, jede Infusion ertragen. Und plötzlich so es genug sein?! Aber ich glaube es gibt bestimmt einige Mitpatienten denen es ähnlich geht... Die Angst wird wohl für eine lange Zeit unser Begleiter bleiben...

LG Nicole
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  #3  
Alt 12.04.2012, 15:40
Helga22 Helga22 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Yves ich verstehe dich sehr gut. Wenn man einmal die Erfahrung mit Krebs gemacht hat, dann denkt man bei jedem Anzeichen immer wieder daran. Sicher auch bei jedem Anzeichen, das eigentlich gar nichts mit Krebs zu tun hat..... ob man diese Angst je wieder los wird....ich weiß es nicht. Naja so ein Rat, dass man ich erst mal keine Gedanken machen soll, so leicht ist der irgendwie nicht zu befolgen, das Gehirn hat ja keine Schalter, die man einfach umstellen kann.
Liebe Grüße Helga
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  #4  
Alt 12.04.2012, 19:02
eda.2653589 eda.2653589 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

ist ja nun nicht so, daß man als Patient grundsätzlich überhaupt nichts mehr
tun kann, sobald die Therapien beendet sind.

mir fallen spontan gleich mehrere Ansatzpunkte ein,
aber die sind alle so naheliegend, daß ich mich fast schämen
würde, sie hier im Einzelnen aufzuzählen (Alltag optimieren,
Streßfaktoren eliminieren, falls möglich, gesündere Lebensweise
... usw )

daß man nicht mehr "kämpfen" kann, sobald die Therapien beendet
sind, diesen Eindruck habe ich nicht.

Das Dreieck Körper-Gefühlsleben-Unterbewußtsein in Einklang zu
bringen, kann - je nachdem, wie verfahren der Ist-Zustand ist -
eine Herkules-Aufgabe sein. Dann das Dreieck Beruf-Familie-Freizeit.

Bei sorgfältiger Suche ist bestimmt bei vielen Menschen noch an irgendeiner Stelle Raum für Verbesserungen.

Geändert von eda.2653589 (12.04.2012 um 19:11 Uhr)
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  #5  
Alt 12.04.2012, 19:53
Helga22 Helga22 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Yves das Unbedarfte ist weg - hättest es nicht treffender schreiben können. Lass uns uns einfach gegenseitig immer wieder Mut machen und daran erinnern, dass wir jeden Tag bewusst leben sollten und genießen sollten. Vergisst man irgendwie als Angehöriger oder Betroffener nur viel zu oft.
Ich schicke euch allen mal eine ganz liebe Umarmung
Liebe Eda, ja bei uns ist sicher auch an vielen Stellen noch eine Verbesserung möglich, jetzt ist erst mal die Chemo geschafft und ein bisschen brauchen wir noch, um das zu verarbeiten und dann wollen wir anderes planen und leben und ich hoffe sehr, dass uns das gelingen wird!
Liebe Grüße Helga
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  #6  
Alt 12.04.2012, 20:08
Toffy Toffy ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Ich klinke mich hier auch mal rein.

Sehr treffend geschrieben, dass das Unbedarfte weg ist. Ich empfinde genau so, auch manch andere Dinge sind mir abhanden gekommen. Und im Nacken bleibt die Angst, sie ist mal mehr, mal weniger, genau wie das Kopfkino, das mal mehr, mal weniger ist.
Ich versuche bewusster zu leben und zu geniessen. Geht im Alltag/Stress schon mal unter, versuche dann, für mich eine Lösung zu finden und umzusetzen.

Yves, leider kann ich Dir auch keine Antwort geben. Aber die Daumen sind gedrückt.
__________________
Grüße
Birgit und alle die hier leben

________________________________________
8/2010 OP Rectumkarzinom, Bestrahlung + Chemo bis 2/2011, OP Bridenileus 8/2011!

5/2014 Verdacht auf Lokalrezidiv, Rectumamputation & Anlage Kolostoma



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  #7  
Alt 13.04.2012, 19:28
Hilde 63 Hilde 63 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Hallo zusammen ganz besonders Yves,
das freut mich gaaanz doll, dass bei dir alles ok ist, frag deinen Hausarzt nach der anderen Sache und lass dich nicht abwimmeln!!! Der weiß genau, was das ist. Zu der anderen Debatte kurz mein Erleben: ich hab Chemo gemacht und echt kämpfen müssen - und nicht nur ich, sondern alle die bei mir waren, es war hart. Am Ende des Kampfes war ein Rezidiv - hm, also alles umsonst?!?! Ich war der Meinung wer kämpft, kann nur gewinnen, Pustekuchen. Also wieder ran, Bestrahlung, OP... volles Rohr auf alles geschossen. Am Ende hieß es : wollen Sie den jetzt noch eine Chemo machen, bei Ihnen wissen wir nicht, ob der Erfolg mehr als 1% ist? Also muß man allein klar kommen, wenn es da mit ruhiger Lebensweise, die bestimmt gut ist, so einfach wäre. Ich geh zur Untersuchung, der Marker steigt, keiner weiß warum, keiner weiß was man sinnvolles machen könnte, was nicht schon getan ist. Da finde ich keine Ruhe DAS IST STRESS PUR!!! Ich dreh am Rad und ich glaub, das ist normal. Natürlich will man genießen und Freude haben, aber leider ist auch ab und an eine Beerdigung von engagierten Mitkämpfern. Und wie ihr schon sagt: es gibt keine Unbeschwertheit meht, Lachen über PillePalle, einfach Blödsinn machen.... Ich komm mir da schon vor wie ein Trauerkloß, und auch das hat Folgen, denn die Freunde, die einfach nur einen unbeschwerten Abend genießen wollen, die wissen nicht, wie ich drauf bin. Und dann fragt man vielleicht lieber nicht, ob ich mit will.. Es verändret sich einfach alles, und das ist schon schwer. Ich wünsch euch, dass bei euch besser klappt, mit der Verarbeitung, ich brauch noch ein bißchen..
Alles Liebe, und Helga: freu dich auf die Chemofreie Zeit und tut wonach euch der Sinn steht.
Hilde
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  #8  
Alt 17.04.2012, 16:32
Meli51 Meli51 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Hallo ihr Lieben
Bin wieder zurück aus dem kurz Urlaub,es war schön aber lause bitter kalt.Die Strandspaziergänge waren das Allerbeste,ihr glaubt n icht wie sehr ich es genossen habe!
Hier hat sich ja einiges getan,ihr habt natürlich alle Recht das Unbeschwerte ist irgend wo auf der Strecke geblieben! Wir sind Menschen mit gefühlen und nicht nur Diagnose.... Krankheit soweit geheilt und wir hm,wir müssen sehen wie wir uns durchschlagen.
Hilde als ich deinen Bericht gelesen habe liefen mir die Tränenich drücke dich mal ganz ganz fest auf diesem Weg!!! Nicht nur das dich die Ärzte in der Luft hängen lassen,muß es doch Seelische grausamkeit sein wenn man so allein gelassen wird!
Yves,hast du schon ewas vom Arzt gehört? Ich hoffe dir konnte man eine Erklärung geben.Drücke dir auf jedem fall die Daumen!
Euch anderen natürlich auch allen ist doch klar,wir sitzen ja alle im selben Boot.
Liebe Grüße
Meli
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  #9  
Alt 20.04.2012, 06:59
jane67 jane67 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Grüße mal in die Runde ,

ja ich kann Euch das voll nachempfinden. Hatte meine Darmop im Februar letzten Jahres und dann Chemo bis September. Bei meinem Abschlußgespräch kam dann die Überraschung.....man hatte im CT was in der Brust gesehen....und siehe da....jetzt auch noch Brustkrebs. Gott sei Dank habe ich da keine Chemo bekommen. Jedoch wurde mir die Brust abgenommen und ich mache jetzt eine Antihormontherapie. Mich hat das Ganze im Nachhinein total umgeworfen. Ich habe die ganze Zeit während der Behandlungen immer gut funktioniert und konnte es auch mit einer großen Portion Humor ertragen. Aber jetzt hänge ich in einem Loch und es fällt mir auch sehr schwer heraus zu kommen. Meine Wiedereingliederung musste ich abbrechen da ich ein Medikament nicht vertragen habe und unter Kreislaufproblemen und Schwindel gelitten habe. Meine Psyche hängt auch ganz schön am Boden und mir fällt einfach alles schwer. Meine Kraft, Motivation und Elan sind leider auf der Strecke geblieben.

Gleich muss ich auch wieder zur Nachsorge. Seit Tagen drehe ich relativ am Rad. am Montag war ich schon zur Mammografie (alles ok) aber heute ist Sono und ich habe ganz schön Angst. Ich glaube diese Angst wird man auch behalten. Evtl. wird sie von Mal zu Mal besser in den Griff zu bekommen. Das hoffe ich wenigstens.

LG Jane
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  #10  
Alt 20.04.2012, 14:18
Helga22 Helga22 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Liebe Jane, da hast du ja auch schon jede Menge mitmachen müssen :-( Stelle ich mir schon heftig vor, die Chemo bringt man hinter sich und glaubt nun, ein großer Meilenstein ist erst mal geschafft und dann kommt da noch Brustkrebs hinzu.... Kann dir gut nachfühlen, dass du da einen mächtigen Durchhänger hast! Hast du mal daran gedacht, dir Hilfe bei einem Psychoonkologen zu holen? Ich glaube in solchen Situationen braucht man einfach Hilfe und Begleitung! Wir haben sie uns auch gesucht und für uns war es der richtige Weg. Für deine Sono drücke ich dir ganz doll die Daumen!!!

Mein Mann erzählte mir gerade, dass die Hausärztin ihm geraten hat, mit der Darmspiegelung noch zu warten, die letzte Chemo ist gerade mal 1,5 Wochen her - der Durchfall ist heftiger denn je. Sie war der Meinung, dass da erst mal Ruhe in den Darm kommen soll und man lieber noch 2 Monate warten sollte. Der Onkologe würde die Spiegelung lieber sofort machen. Hm was würdet ihr machen?
Liebe Grüße Helga
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  #11  
Alt 20.04.2012, 15:41
Hilde 63 Hilde 63 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Hallo ihr Lieben,
willkommen Jane,
Yves, schön, dass es "harmlos" ist, auch wenn der alte Skeptiker das kaum glauben kann. Vielleicht kannst du deinen abgesagten Urlaub bald nachholen, ich glaub so ein bißchen Abwechslung tut bestimmt gut. Schau wie gut es meli getan hat, da holt man Kraft raus, und die brauchen wir!!!
Meli, ich drück dich auch ganz fest, es soooo lieb von dir, wie du schreibst und ich hör so viel Herzlichkeit und Ehrlichkeit raus, manchmal glaub ich, dass es das hier im Forum öfter gibt als im eigenen Bekanntenkreis.
Helga, ich hatte nach der Chemo 3 Monate Pause bis zur Darmspiegelung. Der Grund war derselbe, mein Restdarm mußte erst mal Pause haben und nicht sofort wieder mit Reinigung und Untersuchung durcheinander gebracht werden. Ob dein Mann das dann jährlich machen lassen will, kann er sich in der Zeit überlegen, so lange kann man glaub ich in der Phase noch gar nicht planen. Und eine Überweisung hat man schnell geholt.
Jane, das Leben war mit dir auch nicht grade zimperlich, diesen Hänger kann ich nur zu gut. Den Rat mit der professionellen Begleitung kann ich nur bekräftigen. Ich habe damit auch gute Erfahrung gemacht, und als meine Welt schon mal so ganz dunkel war, da war es sehr viel wert. Leider mußte ich lange auf einen festen und regelmäßigen Termin warten, weil bei uns in der ländlichen Region kein großes Angebot ist und ich mit dem ersten Therapeuten gar nicht klar kam. Aber es hat sich gelohnt.
Ich wünsch euch allen ein schönes Wochenende und drück euch ganz fest.
Hilde
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  #12  
Alt 20.04.2012, 19:53
Meli51 Meli51 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Hallo ihr Lieben
Liebe Helga,Darmspieglung wurde bei mir erst nach einem Jahr gemacht,hatte zu heftige Durchfälle.Ich würde wenn es geht doch damit warten denn die Darmwände sind so schon genug gereizt und wenn man dann noch das Zeug trinken muß für die Vorbereitung ist schon heftig.Zur Darmspieglung selbst kann ich nur sagen ist hab so schlimm wie die Angst vor dem Ergebnis.Ich drücke euch die Daumen!!!
Liebe Jane,von ganzem Herzen wünsche ich dir das du bald wieder zu dir findest! Mensch das Leben ist wirklich manchmal nicht fair.Ich kann mir gut vorstellen,daß du schon nicht mehr weißt wo dir der Kopf steht von ein Termin zum nächsten zu hetzen und dann immer diese Angst im Nacken.Hoffe du hast Fam.und Freunde zur Seite die dich hier und da auffangen!Meine Daumen sind so was von fest für dich gedrückt!!!!
Yves,du hast wie immer recht schreibst das wie es glaub ich uns allen hier geht oder ergangen ist.Dein Befund ist doch schon mal okay,du,wir sind es doch gewohnt immer zu warten von ein Termin auf den anderen und immer gibt es neue Sachen die uns zum Nachdenken oder verunsichern lassen.Es liegt sicher daran,weil wir hellhörig geworden sind.Lass dich nicht verunsichern! Hilde hat sicher Recht wenn sie sagt versuch doch dein Urlaub nach zu holen.Du wirst sehen mal raus zu kommen und was ganz anderes sehen ist so schön und tut echt gut.Ich weiß ich hab gut reden,aber trau dich doch!
Liebe Hilde,ja ich meine es ehrlich!!!! Du bist eine so tolle Frau hast schon so viel mit gemacht und doch hast du für jeden hier immer ein Ohr und vor allem tröstende Worte!Mit den Bekanntenkreis muß ich dir recht geben bei mir sind auch mehr Fremde die nach mir fragen oder mir beigestanden haben als Freunde,nun hab ich die Freunde auch mal hinten angestellt reis mir nicht mehr den A... auf wenn sie mich brauchen,sie merken es und mir tut es einfach gut das ich daraus gelernt habe.Bin nun ein sogenannter einzel gänger geworden und es ist für mich okay so.
Meine Enkelkinder geben mir viel, sie lassen mir keine Zeit zum traurig sein und zum grübeln sie bringen mich ganz schnell immer zum lachen und wieder glücklich zu sein!
Ganz Liebe Grüße euch allen
Meli
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  #13  
Alt 20.04.2012, 21:19
jane67 jane67 ist offline
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Standard AW: Diagnose Analkarzinom

Hallo Ihr Lieben,

@Yves....die Mammografie war am Montag ..... alles im grünen Bereich ....wobei man bei mir den Brustkrebs auch erst im Mrt erkannt hat. In allen anderen Untersuchungen war nichts zu sehen....welch ein Glück das ich eine sehr gut Ärztin beim CT hatte die diesen Verdacht geäußert hatte.

@Hilde und Helga....beim Psychoonkologen bin ich 4 Mal gewesen. Während meiner ganzen Behandlungen dachte ich.....das brauchst DU doch nicht....du schaffst das alles alleine.....wollte dann auch niemandem einen Platz wegnehmen. Durch meine Behandlung mit der Brust (ist noch nicht ganz fertig) habe ich das Glück im Krankenhaus den Psychoonk nutzen zu dürfen. Darüber bin ich froh und hoffe das auch noch eine Weile so weiterführen zu können.

@Meli....habe Freunde die mich unterstützen und auch einen Teil meiner Familie...meine Eltern (welche auch meine Arbeitgeber sind) haben sich im Moment leider von mir abgewendet.....dachten nach der Kur müsste ich jetzt einfach wieder funktionieren. Sie sind der Meinung wir Krebskranken würden zu sehr in Watte gepackt werden und daher im Alltag nicht mehr funktionieren. Auch daran arbeite ich mit dem netten Psychoonkologen

Aber ansonsten...........Heute waren alle Werte gut und das Sono auch unauffällig......imJuli geht es dann wieder weiter :-)

Meine letzte Darmspiegelung hatte ich 2 Wochen nach der letzten Chemo....ging eigentlich ohne Probleme.....wobei das Thema Stuhlgang wohl nie mehr normal sein wird

LG und es ist immer wieder schön das es dieses Forum gibt

jane
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