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#1
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Hallo Tina und Ortrud,
danke für Eure Anteilnahme. Mein Onkologe ist morgen wieder da. Es soll ein MRT gemacht werden, um festzustellen, ob Meta oder nicht. Ich hoffe, dass dann etwas Sinnvolles gemacht werden kann, z.B. OP und/oder Bestrahlung. Chemo bekomme ich ja schon (Xeloda und Avastin). Ich vertraue meinem Onkologen voll und ganz. Er wird schon eine Behandlung finden. Die Meisten von Euch werden ja wohl auch Kinder haben. Meine sind 20 und 24. Vor allem der 20Jährige bräuchte mich noch einige Jahre! Hoffentlich bekomme ich das noch hin. Liebe Grüße an Euch alle tuby |
#2
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Hi Tuby,
meiner Kollegin ist das letztes Jahr im Sommer so widerfahren. Allerdings saß sie dabei im Auto, als sie den Blackout bekam. Sie ist dann statt abzubiegen geradeaus über einen Acker gehoppelt und hat ihr Auto an einem Baum zerlegt. Sie hat sich gesagt, wenn es einen Moment später gewesen wäre, wäre sie abgebogen und sie mag sich gar nicht ausrechnen, was dann passiert wäre. Ihr Schutzengel habe eingegriffen und in der Situation das Schlimmste verhindert. Also sei ihre Zeit noch nicht gekommen und der Kampf wird aufgenommen! Die Meta wurde operiert und bestrahlt und was soll ich sagen, letzte Woche hat sie das Okay vom Augenarzt und Neurologen bekommen, und das neue Auto steht seit gestern vor der Tür! Natürlich wäre das Mist, wenn es sich bei Dir auch um ne Meta handeln würde. Alber selbst wenn, ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange errreicht! Lieben Gruß Saschue |
#3
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Liebe Saschue,
ich traue mich jetzt auch nicht, mit dem Auto zu fahren. Zum Glück habe ich einen gute Freundlin, die mich fahren kann, wenn es nötig wird. Auch mein älterer Sohn kann mich gelegentlich fahren. Heute habe ich damit begonnen, einen Patientenverfügung auszufüllen. Und beim Notar habe ich eine Vorsorgevollmacht (Generalvollmacht) beantragt , worin meine Kinder und mein Bruder vermerkt sind. Alles Gute für Dich. tuby |
#4
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Hallo an alle,
morgen habe ich nun einen Vorstellungstermin. Und nächste Woche wird mein "Fall" beim Tumorboard vorgestellt. Dann kann die beste Therapie entschieden werden. Ich habe jetzt Cortison zum Abschwellen des Hirnödems um die Meta rum bekommen, und ein Medikament gegen Krampfanfälle. Einen hatte ich ja schon. Da ich auch massive Angstgefühle mit Atemnot hatte/habe, bekam ich Tavor (Lorazepam), was schon etwas hilft. Also fühle ich mich jetzt gut betreut und es wird auch bald etwas unternommen. Das beruhigt mich etwas. Was mich besonders nervt ist die Tatsache, dass ich nicht mehr Auto fahren darf und damit von Anderen abhängig werde. Auf der anderen Seite bin ich natürlich froh, dass es vertrauensvolle Personen gibt, die sich Zeit für mich nehmen und mich da- und dorthin fahren. Grüße an Euch alle. tuby Geändert von gitti2002 (19.04.2012 um 23:15 Uhr) Grund: Arzt/Kliniknennungen |
#5
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Hallo tuby!
Ich kann Dich voll verstehen,gerade auch mit der Autofahrerei. Ich fahr ja meistens selber zur Zometa-Infusion,oder zu den Untersuchungen. Da ich seit längererer Zeit mich nicht so toll bewegen kann,fährt meine Schwiegermutter mich.Will das eigentlich garnicht,da ich gern Auto fahr. Aber sie sagt,sie macht sich Vorwürfe,wenn mir was passiert,ist ja auch irgendwo niedlich.Ich weiß wie Du Dich fühlst. Hey Kirsten,na da weißt Du ja jetzt wie es weiter geht.Irgendwie fühlt mann sich dann besser.Bei mir gehts ja fast seit 5 Jahren so mit dem ganzen Untersuchungen,allein schon wegen den ganzen Knochenmetas. LG.Marion |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
heute mal nur kurze Grüße von mir. Bin noch etwas angeschlagen von der Chemo/Mittwoch. Ich habe allerdings den guten Eindruck, dass ich den 2. Zyklus besser vertrage. Ich hoffe, dass es mir dann in der nächsten chemofreien Woche auch besser geht. Gestern habe ich meine Perücke bekommen und sie gefällt mir ganz gut. Kitzelt nichts am Kopf und es wird mir nicht darunter so warm. Doch nicht so kurz. ![]() Bis bald Tina |
#7
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Hallo,
ich war also in Stuttgart zur Untersuchung. Dort wurde ein MRT gemacht. Es kam heraus, dass ich eine Minimetastase in der harten Hirnhaut habe. Diese muß aber zum Glück nicht operiert werden, sondern kann bestrahlt werden. Uff. Darüber bin ich schon ganz froh, denn eine OP ist ja doch gefährlich und anstrengend. Am Montag werde ich dann noch beim Stuttgarter Tumorboard vorgestellt. Dann wird meinem Onkologen Bescheid gegeben und die Bestrahlung kann geplant werden. Soweit, so"gut". Hallo Maya57: ich soll nicht Auto fahren und möchte es auch nicht, denn bei einem Anfall am Steuer könnte ich neben mir selbst auch andere Leute gefährden, was ich auf gar keinen Fall möchte! Zum Glück habe ich voraussschauend meine Wohnung so gekauft, dass ich die meisten Geschäfte gut zu Fuß erreichen kann und auch noch schön im Grünen am Neckar entlang spazieren gehen kann. Alles Gute für Euch alle. tuby |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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