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#1
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Noch etwas dazu:
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#2
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Hallo meine Liebe,
unfassbar, da sind wir wieder..... ![]() Mein Stiefvater hatte damals auch diese Transdermalspflaster und diese Sache mit dem Alkohol, die Kirsten beschreibt- hat gut gewirkt. Den von dir beschriebenen Zustand der Fatigue kenne ich auch, ich hoffe, der neuerliche Onkologentermin bringt Klarheit und Besserung. Schaue hier jetzt wieder regelmäßig rein, will einfach wissen, wie es euch ergeht. Wie immer alles Liebe, ich denke an euch Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
#3
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Ja... tatsächlich unfassbar, unglaublich - und unmenschlich!
Nun sind wir wieder hier... Und ich bin sehr gerührt, dass Ihr (Du und Kirsten) mich hier besuchen kommt, obwohl es Euch wahrscheinlich besser damit gehen würde, hier nicht mehr zu lesen ![]() Ich danke Euch soo sehr für Euren Beistand ![]() Gerade eben ist mein Vater in der Klinik, zum Gespräch und zur ersten Chemo. Wenn die überhaupt stattfinden kann ![]() ![]() Er hat weder Hunger noch Appetit. Und die "Ersatznahrungen" kriegt er nicht runter. Wenn das so weitergeht, dann muss er künstlich ernährt werden. Er nimmt viel zu viel ab! Es ist zum Heulen ![]() Ich berichte nachher, wenn es Neuigkeiten gibt. Liebe Grüße Queeny |
#4
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Hallo Queeny,
nein, mein mann ist ja operiert, da kann man nicht an der "Schluckimpfung" teilnehmen. Er bekommt jetzt seit 12.4. Chemo mit Gemcitabin und Tarceva, Tumormaker CA 19-9 ist schon von 790 auf 580 gesunken ![]() Wünsch ganz viel kraft und alles Liebe ![]() |
#5
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Hallo,
ich drücke euch die Daumen, dass es in all dem Kummer nach dem Gespräch auch Gutes zu melden gibt... War bei meinem Stiefvater das Gleiche, er nahm ganz furchtbar ab, war erschöpft, ich weiß nicht, wie er es manchmal überhaupt noch zur Chemo geschafft hat. Es muss wohl eine furchtbare Tortour gewesen sein und ihn alle Kraft, die er noch hatte, gekostet haben. Wie gestaltet es sich zwischenzeitlich in Sachen Schmerztherapie? Liebe Grüße Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
#6
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Ich dank Euch, Ihr Lieben
![]() Gestern war also mal wieder KH-Termin angesagt. Leider ging es meiner Mutter nicht so gut, deshalb war sie nicht bei dem Gespräch mit dem Onkologen dabei (und ich wusste das leider nicht, sonst wär ich hin). Aber sie hat ihn zum Glück später noch angetroffen. Mein Vater ist da etwas seltsam... Wenn es darum geht, wieviel er isst, sagt er "naja ein bisschen weniger". Ja nee, is klar. Typisch mein Vater, er untertreibt gern. Genau wie mit den Schmerzen. Nach dem Gespräch mit meiner Mutter hat ihm der Arzt aber auch nochmal klargemacht, dass falsches Heldentum hier nicht angebracht ist. Und dass er soviel Vertrauen zu ihm haben muss, um ihm alles zu erzählen. Nun bekommt er Morphium-Pflaster und sie suchen irgendein Nahrungsergänzungsmittel, was er runterbekommt. Wenns dann essenstechnisch nicht besser wird, muss abends ein Pflegedienst kommen und ihn anstöpseln, damit er nachts künstlich ernährt wird. Trübe Aussichten ![]() Und wenn die Pflaster nicht helfen, gibts den Termin zur Nervenblockade. Sie hätten es theoretisch auch sofort machen können, aber er müsste dann 24h da bleiben, und es war kein Bett frei ![]() Die Chemo konnten sie immerhin machen. Danach gings ihm soweit gut, nur war er schwach und hat gefroren. Ich hoffe, da kommen nicht mehr Nebenwirkungen! Aber bislang sieht das ganz gut aus. Heute war er allerdings sehr benommen vom Morphium. Angeblich wird das nach einer Woche besser ![]() Nur essen tut er immer noch nicht! Morgen muss er zur Nachsorge der Portlegung, da gehen sie nochmal in die Ambulanz um Rat einzuholen. 3-4 kg in einer Woche sind viel zuviel ![]() Wenn er die Chemo gut verträgt, soll er noch das Tarceva bekommen. Wir wollen es zumindest versuchen. Weniger als dass es nicht anschlägt kann ja nicht passieren. Der letzte Strohhalm... Alles Liebe Queeny |
#7
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Liebe Queeny,
auch mein Papa war vom Morphium anfangs benommen. Ob es 1 oder 2 Wochen dauerte, weiss ich nicht mehr, das wurde aber auf jeden Fall viel besser. Sollte Dein Papa künstlich ernährt werden, schaut, ob er das verträgt. Mein Papa hat anfangs Lipovenös bekommen, ihm war dann immer schlecht, bis mir die Hospizmitarbeiterin sagte, dass es BSDK-Patienten davon oft schlecht wird. Ich muss gestehen, ich weiss nicht mehr, was wir danach gemacht haben. Habt Ihr mal über Dronabinol nachgedacht? Ist ein Akt es zu bekommen, aber man kriegt es auch als Kassenaptient. Unser gemeinsamer Weg vor 4 Jahren war so intensiv und lang, es ist doch klar, dass man dann jetzt nicht einfach für sich zur Tagesordnung übergeht. Ich drück Dich ![]() Und einen lieben Gruß an Tine 70. ![]() Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#8
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![]() Zitat:
geschockt habe ich Deine Beiträge gelesen, dass nun auch Dein Dad betroffen ist. Was muss das für ein Horror für Dich und Deine Familie, aber vor allem Deinen Dad sein. Beim "ersten" Betroffen ist man doch noch so unwissend und kann sich vieles gar nicht vorstellen, aber ich finde Deinen Mut und die Hoffnung "toll", die Du hast. Ich persönlich würde glaub den Kopf in den Sand stecken...... und resignieren. Wegen der künstlichen Ernährung und dem Port wollte ich Dir nur sagen, dass das doch gar nicht schlimm ist. Meine Mum bekam damals trotz Dronabinol Tropfen jede Nacht und das fast 20 Monate lange diese Ernährung. Wir fanden es eine Erleichterung, denn das Gefühl "essen zu müssen" wurde von einem genommen und meine Mum hatte dann auch kein schlechtes Gefühl, wenn sie mal wirklich ein paar Tage nichts gegessen hat. Die notwendigen Kalorien kamen ja von der Flüssignahrung. Wir haben selbst abends angestöpselst, die Zeit von diesem "Durchlaufding" eingestellt und morgends abgestöpselt. Geht ganz einfach. Und in der Zeit wo die Nahrung läuft, schläft man ja. Gaaanz easy. ![]() Ich habe keine Ahnung woher Du die Kraft nimmst und schicke Dir auf alle Fälle von mir aus ein mega Kraftpaket, viele Schutzengelchen und ne mega Portion Mut und Hoffnung. Lieber Drücker Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP ![]() 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren ![]() |
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