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  #1  
Alt 06.06.2004, 08:56
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Standard Frage zu Vorsorgeuntersuchungen - 13.03.02 18.18

Hallo Holger,
in unserer Familie trat vor kurzem dasselbe Problem auf. Der behandelnde Professor meines Vaters riet uns alle 2 Jahre zur Darmspiegelung zu gehen. Das würde erst mal ausreichen.
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  #2  
Alt 19.03.2012, 17:17
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hi Sunny,
ich glaube, es gilt die Regel, dass die Kinder eines Betroffenen 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter zur Vorsorge gehen sollten.
ZB bei mir, ich bin mit 38 Jahren erkrankt, meine Kinder werden also mit 28 die erste Kolo machen lassen.

Viele Grüße
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #3  
Alt 19.03.2012, 19:38
Pepi Pepi ist offline
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Unglücklich AW: Vorsorge für Angehörige

Ich hoffe die 20 Jahre reichen bei mir, damit meine Mutter nicht ganz umsonst leiden musste. Bei ihr hätte es ja nicht gereicht und das macht mir echt Angst.
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  #4  
Alt 19.03.2012, 19:59
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hallo Pepi,
tut mir sehr leid, was Du mitgemacht hast((

Wenn ich das so richtig verstanden habe, dann hat der Darmkrebs Deines Großvaters mit 73 eher keine Relevanz für die Erkrankung Deiner Mutter. Dein Großvater ist relativ alt erkrankt (war bei meinem Urgroßvater auch) und mir wurde gesagt, daß das dann eben eher eine "altersbedingte" Karzinomerkrankung sei als bei jüngeren Menschen.

Dir drücke ich die Daumen!

Liebe Grüße
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #5  
Alt 19.03.2012, 21:12
Pepi Pepi ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Das ist die große Frage, ob es in unmittelbaren Zusammenhang steht. Es war der Vater meiner Mutter. Wiederrum die Schwester meines Opa hat nichts. Der Bruder meiner Mutter bis jetzt auch nichts. Wie gesagt, der Tumor meiner Mutter war sehr klein, hat aber sehr zeitig gestreut, kann also auch nicht ewig gewachsen sein. Es war auf den Ultraschallbild nur eine Verdickung im Darm sichtbar, also nicht riesig. Meine offene Frage ist also noch bezueglich der Genetik. Für HNPCC sind wohl doch alle zu alt gwesen und auch sonst niemand an irgendwas anderen erkrankt. Hast du dich auf HNPCC testen lassen?
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  #6  
Alt 20.03.2012, 08:23
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Hallo Pepi,
ich kenne auch eine Frau, deren Tumor war von außen nur wie ein kleiner Polyp und sie hatte Glück, denn auf Drängen eines Arztes hat sie eine große OP machen lassen, bei der man dann 5 befallene Lymphknoten feststellte.

In meinem Alter wird eigentlich immer HNPCC getestet. Zum Glück negativ. Aber auch Deine Mutter ist recht jung gewesen; warum hat man das wohl nicht gemacht?

Dir alles Gute!

Viele Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #7  
Alt 20.03.2012, 13:06
Pepi Pepi ist offline
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Standard AW: Vorsorge für Angehörige

Nein, hat man nicht gemacht. Kam wohl keiner auf die Idee, da ja Darmkrebs ab 50 nun auch wieder nicht so selten ist, nehme ich an.
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