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#1
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AW: Mein lieber Mann hat einen metastasierten Pancoast-Tumor
Liebe Ziege,
schön, dass du hier bist, auch wenn der Grund dafür sehr traurig ist, aber ich denke, du verstehst mich richtig! Du musst das nicht alles allein schaffen! Es ist auf Dauer zu anstrengend und dann klappst du noch irgendwann zusammen... Nimm bitte jede Hilfe an, die euch angeboten wird. Du wirst sehen und erfahren, wie gut das tut! Mir und meiner Mama hat das sehr geholfen. Wir hatten auch immer so viele Fragen und waren in vielen Dingen eher unsicher. Und da waren eben Menschen, die Ahnung und Erfahrung hatten und vor allem ein offenes Ohr und oft auch offene Arme. Es ist ja ein guter Schritt, dass du jetzt hier schreibst und dich austauschen möchtest. Mir hat auch das sehr viel gegeben und ich habe hier sehr viele liebe Menschen kennen gelernt und bin auch viel Verständnis gestoßen. Und ich habe viele wertvolle Tipps erhalten, die ich umsetzen konnte. Ich freue mich, wenn du uns deine Geschichte erzählst! Ich lese gern von dir! Alles Liebe Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#2
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AW: Mein lieber Mann hat einen metastasierten Pancoast-Tumor
Danke Miriam für Deine lieben Worte.
Ich habe gleich heute morgen die Hausärztin angerufen, denn es gibt wieder einige wichtige Dinge zu klären. Der Sonntag war bei uns ein guter Tag. Wir haben es sogar geschafft zu duschen und das heißt schon etwas. So fühlte mein Mann sich gleich wohler. Die Bestrahlung ging auch und heute abend kommt dann die Ärztin. Bis bald mal wieder! |
#3
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AW: Mein lieber Mann hat einen metastasierten Pancoast-Tumor
Wie schön, das freut mich, dass ihr einen guten Tag hattet! Diese Tage musst du einfach genießen und dich daran freuen. Man wird irgendwie auch so demütig und freut sich über Dinge, die anderen so selbstverständlich erscheinen, oder?
Auf jeden Fall geben einem diese guten Tage wieder Hoffnung und auch ein wenig Kraft, von der du wieder zehren kannst. Ich hoffe für euch, dass das Gespräch mit der Ärztin angenehm verläuft. Ich kann deinen Mann auch verstehen, dass er nicht ins Krankenhaus möchte. Mein Vater hat das auch gehasst. Vor allem nachdem er dort 5 Wochen lag mit Lungenentzündung, anschließendem Pleuraerguss, Drainagen etc. Schrecklich war das! Ich finde es ganz, ganz toll von dir, dass du deinem Mann ermöglichst, daheim zu sein!!! Nur du brauchst halt Unterstützung, denn auf längere Zeit ist das so anstrengend und ein 24-Stunden-Tag. Ich freue mich, wieder von dir zu lesen! Bis dahin liebe Grüße Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
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