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#29
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Liebe Queeny,
ich bin froh, dass Ihr nun wisst, wo Dein Papa sein möchte und Ihr es ihm auch ermöglichen wollte und könnt, nach Hause zu kommen. Mein Papa war ja auch zu Hause. Nur hat er sich massiv gegen Hilfe vom Hospiz gewehrt, die durften nicht in Haus, und die Caritas kam nur morgens und abends. Am Samstag abend habe ich noch mit meiner Mama gesprochen, wie wichtig diese Zeit war. Klar, war es hart und ging über unser alle Kräfte hinaus. Aber wir sind uns einig: es war eine so intensive Zeit, so wertvoll. Dieses Miteinander und das Wissen, den Wünschen von Papa entsprochen zu haben, läßt uns heute auch dankbar an die Zeit zurück denken. Das hilft vielleicht jetzt nicht, soll Dir aber ein wenig Mut machen, das zu tun, was Ihr jetzt für richtig haltet. Trotzdem wünsche ich Euch natürlich ein "Berappeln". auf jeden Fall weiterhin Kraft und Mut und Liebe. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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