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#1
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Liebe Salima,
du hast doch selber schon den richtigen Weg erkannt. Hol dir eine Zweitmeinung in einem Brustzentrum. Wenn deine Angst so groß ist, dass gibt es keinen anderen Weg. Zur Ruhe kommst du sonst wahrscheinlich nicht. Deine Ängste können wir sicher verstehen, aber viel mehr können wir hier nicht tun. Hol dir einen zweite Meinung! Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, außer viel Glück, und das alles nur "blinder Alarm" ist. ![]() Viele Grüße Susi |
#2
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Hallo Salima,
auch ich rate, so schnell wie möglich ein Brustzentrum aufzusuchen. Dann hast du Gewissheit. Ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage, dass die Angst sonst überhaupt nicht weggeht. Du hast es konstant im Hinterkopf und das macht dich total Verrückt. Versuche also ruhig zu bleiben, mache einen Termin in einem Brustzentrum und dann hast du Sicherheit. Ich drücke dir die Daumen, dass es etwas harmloses ist und du einfach wieder geniessen kannst. Gehe Schritt pro Schritt, denke jetzt noch nicht an einer Perücke! Ruhig Blut. |
#3
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Ich danke euch beiden für eure Antworten.
Das ich ganz schnell zur Mammo muss ist mir klar. Nicht nur dass da vielleicht wirklich was Bösartiges ist, ich würde auch sonst mit der Ungewissheit wahnsinnig werden. Gerade bin ich noch wie gelähmt. Mich hat die Angst komplett überrollt. Wie ist das denn tatsächlich mit diesem dunklen Schatten unterhalb des Knotens? Meine Ärztin meinte, dass das nicht unbedingt negativ wäre und auch andere Gründe hätte. Sie sieht es eher positiv, dass das "Etwas" scharf und weiß umgrenzt ist und glaubt daher eigentlich nicht an Krebs. Was kann man nur gegen diese fürchterliche Angst machen? Ich bin gerade nur noch am weinen. LG, Salima |
#4
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Guten Abend Salima,
das einzige, was mir gegen "Angst" hilft, ist "wissen". Ich habe festgestellt, dass ich gut mit einer schlechten Nachricht umgehen kann, sobald feststeht, was genau Sache ist. Die Ungewissheit ist es, was mir Kirre macht. Ich drücke dir die Daumen! |
#5
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HAllo Salima
Deine Angst kann jeder hier sehr gut verstehen...... vor allem weil alles so in der Schwebe ist. Mammographie ist eine gute Sache, allerdings wär ein MRT die bessere Untersuchung. Das verordnen die Ärzte nur sehr ungerne, weil es "zu viel " Geld kostet. Aber so könnte man schnell erfahren was in deiner Brust "brütet". Alles kann harmlos sein ...... aber nur eine richtige Untersuchung kann dir die Angst nehmen oder sicherheit geben. Die Angst Chemo und Perücke zu bekommen..... die Angst musst du erst einmal ausblenden. Und wenn es wirklich so sein sollte, so kann ich dir nur sagen, dass du es überstehen wirst..... so wie wir alles es geschafft haben . Ich wünsch dir viel Glück und Kraft... Alles Liebe..... V |
#6
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Danke für eure lieben Worte.
Am Donnerstag habe ich nun mit viel angekündigter Wartezeit einen Termin zur Mammographie bekommen. Diese Ungewissheit ist so grausam. Alles kreist in meinem Kopf nur um das eine Thema. Ich gehe weinend ins Bett und stehe weinend wieder auf. Ihr alle scheint so furchtbar stark zu sein...Wird man das automatisch, wenn man weiß das man tatsächlich betroffen ist? Wird man zur Kämpferin? Noch, kann ich mir das alles nicht vorstellen... Ich finde in mir zur Zeit kein bisschen was an Stärke, ich fühle mich klein, hilflos, schwach und vom Leben betrogen. Natürlich kann sich bei mir auch alles zum Guten noch drehen. Mein Halt ist der, dass meine FÄ das mit dem dunklen Schallschatten gar nicht sooo beunruhigend fand und eigentlich noch keinen Handlungsbedarf sah, weil der Knoten im US sauber und scharf unrandet aussieht. Mein letzter US war im Nov. 2011 bei meiner FÄ und dann noch mal Ende Dez. 2011 bei ihrem Kollegen (sie war nicht da), weil mir meine Brust auf Grund der Mastopathie so weh tat. Beide hatten unabhängig voneinander zu diesem Zeitpunkt nichts auffälliges finden können. Das heißt, im Falle eines Falles, wäre alles noch ganz früh entdeckt worden. Ich weiß, dass es falsch ist schon jetzt an das Schlimmste zu denken, wenn eigentlich noch gar nicht klar ist, ob es tatsächlich so ist. Aber das fällt mir sehr schwer. Vielleicht liegt es daran, dass meine beste Freundin vor 3 Jahren auch an Brustkrebs erkrankt ist. Da habe ich alles hautnah miterlebt, was für ein Einschnitt diese Krankheit bedeutet. Vielleicht macht mir gerade das so große Angst, weil mir bewusst ist, was auf mich zukommen könnte. Am liebsten würde ich gerade davonlaufen, mich ins Bett legen und die Decke über den Kopf ziehen. Liebe Grüße, Salima |
#7
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Guten Morgen liebe Salima,
glaube mir, auch wir sind nicht alle "furchtbar Stark". Wir haben alle gute und schlechte Tage. Alle haben wir Angst und fühlen uns manchmal unsicher. Mit der Zeit lernt man allerdings, damit zu leben (zumindestens ist es bei mir so). Gleich muss ich ins KH und wird mir mitgeteilt, wie es weitergeht. Ich hatte heute schon Durchfall und Bauchschmerzen, nur bei der Gedanke, wieder eine Chemo zu bekommen. Aber es hilft nicht, da müssen wir durch. Warte jetzt erst einmal ab, was die Mammo am Donnerstag sagt. Wenn der Befund dann noch immer nicht eindeutig ist, würde ich auf eine MRT bestehen, wie Moerpel schon schrieb. Versuche zu geniessen, die Sonne scheint, also geh raus und versuche dich abzulenken. ![]() Ich drücke die Daumen. Lasst uns mal wissen, was am Donnerstag rauskommt. |
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