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AW: Leere und Wut nach Tod meiner Großeltern
Hey,
auch ich möchte dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Meine Oma verstarb am 22.03. dieses Jahr und auch wir hatten nur sehr wenig Zeit nach der Diagnose. Auf den Tag genau 3 Monate denn wir bekamen am 22.12.2011 den Befund. In den nächsten Wochen werden sich deine Gefühle etwas ordnen und legen. Der Blick wird wieder etwas klarer. Sicher tut es noch sehr weh, aber man hat keine Wahl... der Tag vergeht mit seinen 24 Stunden unaufhaltsam und man macht weiter. Auch für mich und meine Kinder war meine Oma ein sehr wichtiger Mensch. Ich denke täglich an sie und ich denke solange ich sie in mir trage und auch einen Teil des Schmerzes der letzten Wochen, wird sie immer bei mir sein. Vor einigen Tagen bin ich morgens aufgewacht und hatte das Gefühl sie wäre ganz nah bei mir. Ich hatte von meiner Kindheit geträumt, wie ich bei ihr war, wie sehr ich es genossen hatte dort zu spielen und wie sehr ich mich auf ihr Essen gefreut habe. Auch wenn mich diese Erinnerung im Zusammenhang mit dem Verlußt sehr traurig gemacht haben, war ich doch sehr glücklich sie überhaupt erlebt haben zu dürfen. Gib Dir selbst Zeit um damit klar zu kommen. Du wirst für Dich selbst einen Weg finden Dich zu ordnen. Ich denke ganz fest an Dich. Gruß Enkelchen Und sind meine Tage all zu trübe hier auf Erden, denk ich an Dich, damit diese Tage wieder heller werden. |
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