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#1
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Ja, meine lagen ab Diagnose , Weihnachten 2009 auch total blank.
Meine Ehe wäre auch daran fast zerbrochen. In unserem " Dorfkranken- haus " vor der Op nur neg. Erfahrungen ( Chemo...+ ... ) gemacht..... War kurz vorm durchdrehen in allen Bereichen. Mein Hausarzt hat für mich genau das richtige bestimmt. Dafür bin ich ihm heute noch dankbar. Nach der Op sagte meine OP Ärztin. Das war gerade noch so eben relativ rechtzeitig, 30cm Darm sind weg. Kann mich sehr sehr gut in die Lage aller hineinversetzen, da kommen in mir Dinge hoch....... ! Bei dieser Krankheit immer alles auf MAXIMUM . alles GUTE , cu monschie --> Name meiner Katze |
#2
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Liebe Christin,
es kommt immer auch auf den Operateur und sein Team an. Viele Ärzte waren vorher an großen Kliniken ehe sie die Position eines Ober-oder Chefarztes an einem kleineren Haus übernehmen. In den kleineren Häusern wird durchaus gute Arbeit geleistet und diese Kooperationen, wie sie die Einrichtung wo Dein Vater hingehen möchte betreibt, ist heute üblich und auch gewollt. Es arbeiten viele verschiedene Häuser und Praxen zusammen, in einer Tumorkonferenz wird die Behandlung jedes einzelnen Patienten besprochen, da sitzen viele Ärzte an einem Tisch und beraten. Ich wünsche Euch, dass er eine gute Entscheidung getroffen hat und drücke die Daumen für seine Behandlung. Die Zertifizierung ist aufwendig und teuer, nicht jedes Krankenhaus hat dafür die Mittel. Tschüß! Elisabethh. |
#3
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Sie zur OP ins Ruhrgebiet wollte, war nach 30 min der Chef bei ihr am Krankenbett. Ihr Mann kann sie hier täglich besuchen. 4 Op´s bei der 3. fast verblutet. Nach 13 Monaten kann sie ihr Mann jetzt IMMER täglich besuchen... ![]() Zitat:
Ich hatte gleich ein FACHärzteteam. Kenne sie alle persönlich ![]() Zitat:
Ist leider so. Ich mache mir allerdings keine Vorwürfe. cu monschie Geändert von gitti2002 (26.01.2018 um 21:51 Uhr) |
#4
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Hallo Christin!
Ich denke, es kommt auf die Schwierigkeit der Operation, auf die Größe, Lage und Beschaffenheit des Tumors an. Ich hatte ein Adenokarzinom im Sigma und habe mich hier im Ort operieren lassen. Das nächste Darmzentrum wäre Recklinghausen, aber ich bin hier sehr gut von einem Koloproktologen behandelt worden. Bei meiner Lungen-Op wurde ich einer Lungenfachklinik behandelt und diese zertifizierte Spezialklinik war das Letzte!!! Ich wünsche Deinem Papa, Dir und den Rest Deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit! LG Nicole15 Geändert von Nicole15 (18.06.2012 um 21:53 Uhr) Grund: falsche Wortwahl |
#5
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Liebe Elisabethh,
Du hast mir Mut gemacht. Dafür danke ich Dir. Ja, diese Tumorkonferenz gab es und da hat eben Cottbus diese Verfahrensweise empfohlen. Trotzdem hat man ja als Laie null Ahnung und muss glauben, was einem gesagt wird. Ich bin jetzt wirklich aufgrund Deiner Worte etwas erleichtert. Liebe Monschie (so nannte man mich während meiner Lehrzeit, obwohl ich nicht annähernd so aussehe), meine Mutti hat erfragt, wie viele OP's dort schon durchgeführt wurden. Ich kenne die Zahl nicht, aber meine Mutti schien sie beruhigt zu haben. Es tut mir leid, dass Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich verstehe, dass Du andere vor Fehlern bewahren möchtest. Deswegen hab ich ja meinem Papa von einer zertifizierten Klinik erzählt. Wenn er nun aber nicht will? Ich kann wirklich nur hoffen, dass alles gut geht und wir eine Hürde nach der anderen bestens bewältigen. Liebe Grüße Christin Liebe Nicole15, danke....! Es tut wirklich gut, dass man hier so freundlich aufgenommen wird und Hilfe bekommt. Gruß Christin Geändert von gitti2002 (26.01.2018 um 21:54 Uhr) |
#6
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Wenn er nicht will , ist alles seine Entscheidung.
Im Prosper machen sie meines Wissen jährlich über 380.... solcher Op´s. Bezüglich Erfahrungen, die muß im Leben jeder hier machen. In dieser Zeit hab ich mich ganz auf mein Hausarzt verlassen. Glaub mir, man kann die ganze Dramatik erst ganz verstehen wenn man selbst drin hängt. Ist leider so. Ein Krankenhaus ist wie ein großes Organ. Wenn die " Chemie " dort nicht stimmt ist das Haus selber krank. Hatte in meiner Bestrahlzeit ( 58 Gray ) auch eine sehr gute Strahlenärztin die sich jetzt leider nach Witten beruflich verändert hat. Im Prosper haben sie noch nachgefragt, wer den mein schwarzen Vogel so zusammengeschossen hat. Hat man sehr selten, sagte der Chef dort noch. Nach den Anfangsreinfällen im Dorfkrankenhaus hab ich mich auf die andere Liga verlassen und wurde nicht enttäuscht. Sind alles halt Lebenserfahrungen. Alles gute Euch, cu monschie Geändert von gitti2002 (26.01.2018 um 21:55 Uhr) |
#7
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Hallo Christin!
Hier sitzen wir alle im selben Boot... Wenn man jetzt nicht einander hilft, wann dann? Aussenstehende Personen, die sich nicht mit der Krankheit auseinander setzen müssen, können die Ängste und Sorgen nicht nachvollziehen... Und es tut auch gut von anderen zu hören, die auch mit teilweise schlechten Prognosen gut durch die Behandlung gekommen sind! LG Nicole |
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