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  #1  
Alt 24.07.2012, 10:41
animal animal ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Port raus

ich halte die 2 tage für realistisch. die narbe an sich hat mir keine beschwerden gemacht - musste nicht einmal ein schmerzmittel nehmen. einfach ein bisschen kühlen, das war´s. (vorausgesetzt natürlich, es treten keine komplikationen auf).
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  #2  
Alt 25.07.2012, 07:36
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Port raus

@Jaegger

mir sagte man, irgendwelche Risiken gäbe es bei jedem Eingriff

Und - obwohl das Entfernen des Ports bei mir länger gedauert hatte als "angekündigt", war ich dann doch erleichtert und die Wundheilung ging gut vonstatten.

Wie bei den Meisten sieht man bei mir - was die Narbe betrifft - nur noch einen Strich.

__________________
Ilse
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  #3  
Alt 04.08.2012, 15:27
Benutzerbild von Sim36
Sim36 Sim36 ist offline
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Beiträge: 135
Standard AW: Port raus

Hallo ihr Lieben,

ich hab mal eine Frage:

Vor ungefähr 3 Wochen hat bei mir eine Portexplantation statt gefunden. Soweit gehts mir gut und es gibt auch keine Narbenprobleme, allerdings sticht es wenn ich mir (z.b.) einen Pulli oder dergleichen über den Kopf ziehe oder gar auf der Seite schlafe.

Ist es euch auch so ergangen?

Ich habe nach der O.P. gefragt, ob sie mir den Portkatheder mit explandiert haben, die Antwort war - ja! Ich hab nämlich gelesen, dass der Katheder manchmal nicht mit explandiert wird! Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich mir das Stechen so erklären können.
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Herzliche Grüße
Sim

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Die Hoffnung durch einen Stern ausdrücken, die Sehnsucht der Seele durch einen strahlenden Sonnenuntergang. - Vincent van Gogh -
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  #4  
Alt 26.08.2012, 23:48
jaegger jaegger ist offline
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Ort: Ingolstadt
Beiträge: 34
Standard AW: Port raus

Hallo Leute,

ich habe lange überlegt, ob ich von meinen Erfahrungen berichten soll.

Ich hatte am 26.07. die OP zur Port-Entfernung. Der Eingriff wurde ambulant durchgeführt und ist problemlos verlaufen. Ich hatte keine (minimale) Schmerzen. Nach ca. 2 Stunden hatte ich leider eine Nachblutung. Na toll. Dabei war ich absolut vorsichtig und nehme keine blutverdünnenden Mittel. Zurück im Krankenhaus wurde ich sofort noch mal aufgeschnitten. Danach wurde zur Sicherheit eine Redon-Drainage gelegt.

Déja Vu. Mit der Drainage war es ein Gefühl wie während meiner Chemotherapie mit der Pumpe.

Ich hatte auch nach der 2ten OP nur minimale Schmerzen und 5 Tage später war ich wieder in der Arbeit. Heute nach 1 Monat kann ich darüber schmunzeln.
Vor einer Woche war ich beim Bergwandern und hatte einem schweren Rucksack um. Hat wunderbar geklappt. Davor war der Port doch sehr hinderlich.

Ich bereue es auf KEINEN Fall, dass ich micht für die Entfernung entschieden habe. Manchmal hat man einfach Pech.
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Viele Grüße
jaegger
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Adenocarcinom des Sigma. G3, pT3, pN1 (1/29), pM1 (HEP), L1, V1, R0, HNPCC negativ

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  #5  
Alt 25.09.2013, 12:16
Windfange Windfange ist offline
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Registriert seit: 03.08.2010
Ort: Landsberg
Beiträge: 20
Standard AW: Port raus - Bakterien

Hallo,

meine Mutter hatte bis gestern "keine" Probleme mit ihrem Port, den sie bereits seit ca. 3 Jahren hat. Sie hat auch schlechte Adern. Sie bekommt regelmässig Chemo und Blutkonserven. Sie hat jedoch seit ca. einem 3/4 Jahr immer wieder schreckliche Schüttelfrostanfälle. Die "kommen" von der Chemo, wurde festgestellt. Diese Schüttelfrostanfälle wurde immer schlimmer, häufiger und sie immer schwächer. Bis sie letzte Woche vor dem Onkologen einen Anfall hatte, der dann doch ins hadern kam und dann mal auf Bakterien untersuchen lassen wollte. 2 Tage später wurde sie ins KH gebracht, weil ihr Zustand untragbar war. Montags Bakterienkultur und heute, zwei Tage später wollen sie den Bakterienverseuchten Port rausholen.

Seit Monaten quält sie sich und k. A. kommt auf die Idee nach Bakterien zu kucken. Sie war so schlecht beieinander, dass wir mit dem Schlimmsten rechneten. Und dann ist die Ursache nicht mal dieser Sch.-Krebs sondern irgendein unfähiges Personal ...

"Ach, Sie hatten schon eine Blutvergiftung".
Im Port haben sie den Krankenhauskeim Morganella Morganii festgestellt und in ihrer Bauchfistel die Enterobacter Cloacae. Es ist halt "lustig", wie lange man braucht, bis so etwas festgestellt werden kann. Bauchfistel entstand vor über 1 Jahr und Schüttelfrost hat sie seit Monaten.
Man ist einfach nur ausgeliefert... Am liebsten möchte man alle verklagen. Da geht es einem eh schon dreckig und dann ...

Windfange

Geändert von Windfange (02.10.2013 um 09:02 Uhr) Grund: Aktualisierung
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  #6  
Alt 25.09.2013, 22:17
Benutzerbild von carlchen
carlchen carlchen ist offline
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Registriert seit: 22.05.2012
Ort: Südwestfalen
Beiträge: 815
Standard AW: Port raus

Mein Mann hatte auch Pech mit seinem Port.
Erst ein Blutgerinsel, anschließend Bakterien mit einhergehender Entzündung und das wirklich Ärglichste der Port bzw. der Draht ist in den Hals hoch gewandert. Festgelstellt hat dieses aber eine HNOÄrztin, diese hat einen Ulraschall gemacht. Voher aber hat mein Mann sich einen Monat mit Schmerzen rumgeplagt. Zu seinem Glück bekommt er seine Chemo in Tablettenform, denn sonst möchte ich nicht wissen wo die Chemoinfusion gelandet wäre. Der Nachteil aber an der Chemo ist, es heilt schlecht.
Ein Oberarzt bei den Chirugen meinte es wäre doch eine "gute Idee" die Tabletten abzusetzen.
Da hilft nur eines tief durchatmen.
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