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#1
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Guten morgen Diddy und guten morgen an Alle,
ob es ein guter Morgen ist, weiß ich nicht. Aber als ich den Beitrag von Diddy gelesen habe, sah ich mich. ![]() Wir wissen das das Leben nicht unendlich ist und müssen es ertragen und das beste draus machen. Also carpe diem oder wie Diddy immer sagt: GLÜCK AUF!!! Sonnige Grüße Ellen |
#2
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Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Ja, es tut gut sich hier auszusprechen. @ Diddy Deine Geschichte ist ja auch ziemlich heftig und ich drück Dich ma. ![]() Auch Dir Ellen möchte ich danke sagen und wir versuchen so gut wie nur möglich mit der ganzen Situation umzugehen. Aber warscheinlich ist es zu frisch um die Gedanken nach hinten zu schieben. Zumindest bei mir. Wir haben den histologischen Befund gestern bekommen. Da steht allerdings nichts von einer Monosomie 3, nur dass der Tumor der Kategorie 3 zuzuordnen ist. Mussten wir das extra noch mal anfordern, oder haben sie das in der UKM nicht untersucht? Liebe Grüsse Lisa |
#3
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Hallo Lisa,
bei mir hat die Uni zunächst die Untersuchung auf Monosomie 3 nicht machen wollen, mit der Begründung das es zu teuer sei. Sie meinten erst wenn Metas auftauchen, würden sie die Untersuchung machen. Ich habe mich dagegen aufgelehnt mit Hilfe meines Onkologen und dann wurde der Tumor doch daraufhin untersucht. Ich hatte das große Glück, daß bei mir keine Anhaltspunkte festgestellt wurden für Monosomie 3. Wenn du es wirklich wissen willst, mußt du wohl darauf bestehen und bei mir wurde es auch in der Uni Lübeck untersucht. Überlege dir aber vorher genau, ob du es wirklich wissen willst. Liebe Grüße an alle in der Runde. Gerlinde Geändert von gitti2002 (20.02.2015 um 13:29 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#4
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Ein hallo in die Runde,
mein Mann hat heute bei der UKM angerufen um nachzufragen ob auf Monosomie getestet wurde. Wurde nicht, grrrrrr! Der Tumor liegt noch da und mein Mann könnte die Testung beantragen. ?????? Er hat dann seinen Onkodoc bei dem wir einen ersten Termin am 15.August haben angerufen, der lässt sich alle Daten kommen und eventuell kann er schon rauslesen ob Monosomie 3 besteht oder nicht. Ansonsten wird weiteres vorgehen besprochen. Aber est mal geht es nächste Woche am Mittwoch bis Sonntag mit Freunden nach München. Freu! Liebe Grüsse Lisa |
#5
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Hier der Spruch des Tages:
Wer liebt, dem wachsen Flügel. (Gabriel Barylli) und noch ein Spruch für den Tag: Wenn man mit Flügeln geboren wird, sollte man alles dazu tun, um sie zum Fliegen zu benutzen. (Florence Nightingale) Alle guten Wünsche von Johannes ![]() |
#6
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Hallo Gemeinde,
Hallo Marion, wie soll man damit umgehen, was kann ich bedenkenlos weiter geben, was würde den Umgang miteinander beeinflussen. Was würde es uns bringen mein Halbwissen weiter zu geben. Monosomie III, was sagt mir das als Maschinenbautechniker, eigentlich nur das ich etwas mehr Glück brauche als manch anderer hier in der Runde. Aber mehr weiß ich doch auch nicht und meine behandelden Ärzte können mir auch nicht mehr sagen als " Alles Gute und viel Glück". Was kann ich dann guten Gewissens weitergeben ohne Kaffeesatzlesen zu müssen. Meine Frau und meine Kinder wissen das der Tumor bösartig war oder ist, gehen wie ich aber davon aus das er mit der Enukleation vollständig beseitigt wurde, was ja auch stimmt. Ob und wann sich Metastasen in der Leber bilden, kann nicht das Thema sein. Im Juni 1983 ist meine neunjährige Nichte an Krebs gestorben, im Oktober 1998 meine ältere Schwester mit 48 Jahren und im Mai 2010 meine jüngere Schwester mit 52 Jahre, alle drei an Lebermetastasen! Was soll ich also, deiner Meinung nach, meiner 87 jährigem Mutter sagen? Damit wir weiter unbelastet miteinander umgehen können werde ich Ihr nur soviel wie unbedingt notwendig sagen. Wir lassen unser Leben nicht vom AM bestimmen, wir können herzhaft lachen wenn ich von einem Vieraugengespräch rede oder meine Augenprothese vergesse einzusetzen, es erst im Auto beim Blick in den Spiegel merke. Soviel Humor habe ich, dass wir über mich lachen können ohne das sich dafür jemand entschuldigen müsste oder das er ein schlechtes Gewissen hat. Für meinen Enkel war es zuerst etwas besonderes, er hat mir aber sofort seine Hilfe beim autofahren zugesichert, das er, wenn er vorn sitzen darf, auf die rechte Seite aufpassen wird damit nichts passiert. Wir gehen also ziemlich entspannt mit der Situation um und das soll auch so bleiben. Zur Zeit mache ich mir Gedanke über Sinn und Unsinn der vierteljährlichen Vorsorgeuntersuchung. Aber das ist ein anders Thema. Wie man mit dem weitergeben von Diagnosen umgeht muss jeder für sich entscheiden. Werde ich gefragt erhält man auch eine ehrliche Antwort. Das gilt auch für mein näheres Umfeld. Bis bald |
#7
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Hallo, an alle. Ich möchte mich auch mal wieder melden. War am Dienstag zu meiner zweiten Nachuntersuchung in Berlin. Diesmal bin ich nicht bis zur Prof. Joussen vorgedrungen, es ging alles relativ schnell. Untersuchung, fotografieren, nochmal untersuchen und raus. Es sieht gut aus, Befund kommt später. Alle Beschwerden, die ich seit der OP habe, sind nicht von der OP. Schlechtes Sehen, Doppelbilder, schwarz vor Augen, wenn ich den Kopf nach unten halte usw.. Also, ich will mich jetzt nicht mehr verrückt machen. Muß selber darauf achten,das ich meine Vorsorgeuntersuchungen nicht vergesse, habe ja jetzt Zeit, weil ich in EU-Rente geschrieben worden bin. Selbst ist die Frau, oder ???? Leider bin ich dieses Mal wieder mit einer fetten Bindehautenzündung aus der Charite gekommen, zum zweiten Mal. Das nervt. jetzt freu ich mich aufs Wochenende. Mein Enkel kommt zu Besuch. Leider fragen meine Söhne nichteinmal nach meinen Untersuchungsergebnissen. Das mach mich traurig, aber jeder hat sein eigenes Leben und muß das alleine schaffen.
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