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#1
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Hallo Lyra
ich habe mit meiner Mutter darüber gesprochen, dass ich auch nicht so genau weiß wie was zu machen ist. Sie hat im Krankenhaus einen Termin mit dem Sozialdienst. Der wird zumindest auch etwas dazu sagen können. Aber schon mal ein dickes Danke! Liebe Grüße an alle. |
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#2
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Hallo,
ich komme gerade aus dem Krankenhaus und dachte ich geb mal ne schnelle info durch. Meinem Vater geht es nicht gut, er ist sehr gereizt kann kaum was machen und dazu noch die unhöflichen Schwestern... Naja ich war heute bei ihm und hab erstmal einiges geklärt, das er zumindest wieder ein Telefon und Fernsehn hat. Auf jedenfall erzählte er mir heute, was der Operartionsarzt bei der Visite heute sagte... Sie mussten die Op abbrechen weil sein Puls während der Op weg war und haben dann natürlich nicht weiter gemacht, daher haben sie auch nicht alles entfernen können. Er bekommt dann auch wohl Chemo. Ich war natürlich sehr geschockt weil eigentlich immer alle sagten das alles gut verlief, daher weiß ich jetzt nicht was ich davon halten soll. Ich habe auch schon versucht mit einem Arzt der operiert hat, zu reden aber ist natürlich sehr schwer einen Arzt ans Telefon zu bekommen. Nun soll ich morgen früh nochmal anrufen und wenn ich glück habe, ist einer der Ärzte da und kann dann auskunft bekommen. Ich fühl mich gerade so betäubt weil ich es einfach nicht glauben kann... mein Papa ist dem Tod nochmal von der Schüppe gesprungen.
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#3
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Hi Sandy
ich melde mich mal hiermit zurück. die letzten Tage waren etwas turbolent. Das ist eine heftige Mitteilung. Wieso hat man dich denn so belogen? bzw. wer? Denjenigen würd ich mal zur Rede stellen, denn ich denke das ist nicht der richtige Umstand um sich so zu verhalten bzw. Zeit mit Halbwissen oder dummen Aussagen zu vergeuden. Bitte, tu mir einen Gefallen, sprich doch bitte die Schwestern an. Es muss doch nicht sein dass die dermaßen unfreundlich sind. Ich bin auch eine Beschäftigte unseres örtlichen Krankenhauses. Wohl nicht als Krankenschwester sonder in einer Klinik die dem KH angeschlossen ist. Wenn einem sein Beruf nicht Spaß macht, muss man das weiß Gott nicht an seinen Patienten oder Mitmenschen auslassen. Das ist echt ein Grund um sich zu beschweren. Wie geht es denn jetzt weiter? Wird noch einmal operiert? Wie geht es deinem Paps? Lieben Gruß |
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#4
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Hallo,
ja da hast Du recht Zaachan, ich bin auch ins Schwesternzimmer und sagte das es so nicht sein kann, und nun ist mein papa mit den Pflegern auch zufrieden. Am Samstag kam schon wieder eine Hiobsbotschaft... Der Chefarzt sagte meinem Papa bei der Visite, dass sie an der Leber und Galle nichts entfernen konnten, da der Kreislauf schon beim aufmachen im Keller war. Sie entnahmen ledigtlich 2 Proben der Leber, warum auch immer. Ich war sprachlos und natürlich auch total geknickt weil es ja die ganze Zeit hieß das die Galle und ein Stück von der Leber entfernt ist. Daraufhin hab ich mir einen Arzt bringen lassen um das alles klar zu stellen und der meinte das die Bereitschaftsärzte das immer falsch interpritiert haben was in der Dokumentation stand. Der Chefarzt war natürlich der Meinung das mein papa diesen Wissensstand auch hat aber bei der Visite war mein papa fassungslos und erstmal fertig mit den Nerven. Wie kann man einen Krebspatienten eine ganze Woche in der annahme lassen es ist etwas entfernt worden, nur sie wissen eben nicht ob sie alles bekommen haben. Ist das nicht eine Frechheit?! Nun ja heute war ich auch da als die große Visite war und der Operatuer war nun auch mal selbst da, da konnte ich nun all meine Fragen stellen, was ich nun auch tat. Mein papa verstand heute morgen bei der Visite, das der Tumor nun Faustdick sei da war ich dann auch erstmal wieder platt, aber ich habe es zum Glück mit dem Operatuer selbst besprechen können. Der Tumor an sich ist genauso groß wie vorher nur durch die vielen Injektionen die er in die Leber bekommen hat, hat sich um den Tumor ein Narbengewebe gebildet. Auch seine Luft hat sich verbessert, so dass er morgen entlich auch normale Station verlegt werden kann. Ein wollte ich nochmal ansprechen. Was haltet Ihr von alternativen Medizin? Hat damit schon einer Erfahrungen gemacht? Ich habe mich ja nun viel belesen im Internet und es gibt ja Sachen die man wohl wirklich mal ausprobieren sollte. Mein Papa hat, nachdem er die Diagnose erhalten hat, immer ein halbes Glas Aroniasaft getrunken, das soll ja sehr gesund sein, und siehe da, der Tumor war kleiner geworden und ist eingeschrumpft, da als er das hörte, dachte er natürlich das er das nun nicht mehr braucht, hat es dann auch nicht mehr genommen und dann bei der nächsten Untersuchung war er wieder durchblutet und am wachsen. Ob es wirklich an dem Saft lag?! Aber es ist doch schon ein Zufall, das genau in der Zeit als er absetzte, wieder der Tumor durchblutet war. Vielleicht hat ja jemand von Euch Erfahrungen mit sowas und möchte es hier nieder schreiben. Ich würde mich darüber freuen. Einen schönen Abend noch. Glg Sandy |
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#5
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Liebe Sandy...man kann viel Geld für Dinge ausgeben, die nicht helfen. Wichtig ist zu akzeptieren, dass man machtlos ist und nur noch palliativ gucken kann das Beste aus der Sache zu machen.
Denk drüber nach. Sicher...Glaube versetzt Berge...aber oft nur in den Träumen.... |
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#6
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Hallo Zusammen,
Starkes Stück mit deinem Paps. Eine absolute Oberfrechheit und für die positive Einstellung die ja bekanntlich bei der Genesung hilft nicht sehr förderlich. Ich habe keine Ahnung von alternativen Heilmethoden aber wenn dein Vater sich mit den Saft gut fühlt und noch vitaminreich ist, dann zum Wohle. Man kann zumindest das Immunsystem damit stärken. Kurzer Zwischenstand bei meiner Mutter: Nachdem eine 2. Biopsie (wer Rechtsschreibfehler findet, darf sie behalten) stand also fest das der eigentliche Tumor von der Leber stammt. Der Onkologe ist übelst ehrlich und sagte dass es keine Heilung gäbe. Man könnte es soweit "zurückschrumpfen" das man es eine chronische Erkrankung nennen kann und so noch ein paar tolle Jahre haben kann. Sie bekommt jetzt Tabletten die den Zellwachstum verhindern / zerstören sollen. Dazu hat sie heute Ihre erste Chemo bekommen. Wohl eine ganz "sanfte"- da es wohl seit 2 Jahren bekannt ist, dass diese krassen Dinger bei der Art nix bewirkt ausser das es dem Patienten mieserabel geht. Er meinte sie soll sich kleine Ziele setzten, wie z.b. Urlaub oder Feier in naher Zukunft. Mit Absprache könne man sogar die nächste Chemo auch um eine Woche verschieben, sollte man wirklich mal vereisen. Letzendlich läuft es darauf hinaus, dass wenn sie es gut verträgt, sie ewig weiter Chemopatienten bleiben wird. Operieren kann man ihn wohl nicht. Wo ist eigentlich Dieter? ich sorge mich ein bisschen, auch wenn ich hier niemanden kenne und erst kurz dabei bin. Machts gut und lass von dir hören Sandy. |
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#7
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![]() ![]() HUUUUUhUUUUUU,hier bin ich,wo die Hand leuchtet![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Hallo Silke ,schön das Du mich vermisst,aber ich bin schon noch da.Gebe ja auch noch bei anderen meinen Senf dazu,ausserdem hab ich im Moment bissel Stress: War heute beim HNO und muss am 29.08.unters Messer,Polypen von den Stimmbändern entfernen. Freut sich mein Umfeld,muss ich ne zeitlang die Klappe halten und darf dann nur flüstern. Muss mir wohl nen Megaphon zulegen ![]() ![]() ![]() :Also,ich bleib Euch noch erhalten. Zu alternativen Behandlungen teile ich im übrigen Mel`s Meinung,wenn man an die Wirkung von Saft usw.glaubt,....die Realität ist eine andere,wie Beispiel zeigt!!! Das Geld für wirkungslose Säfte u.a.könnte man meiner Meinung nach sinnvoller anlegen,aber der Glaube soll ja Berge versetzen!!!!??? Akzeptiert einfach die Realität,...und macht das Beste draus!!!!!!!! So,das war meine völlig unwichtige Meinung. All the best Dieter |
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