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#1
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Hallo Muetzle,
es tut mir leid, dass Dein Vater auch diese schlimme Diagnose bekommen hat :-( Das ist leider beim Leberkrebs so....man merkt ihn erst, wenn es zu spät ist. Was Du schilderst hab ich bei meinen Mann auch erlebt....leider! Er wurde jeden zweiten Tag entwässert...wobei 5 Liter schon heftig sind, das verkraftet der Kreislauf nicht so gut. Sämtliche Entwässerungstabletten halfen nix, er musste regelmässig punktiert werden. Was kann man noch tun....man muss machtlos den Befund hinnehmen. Was ich nicht empfehlen kann...Nexavar....das ist ne Chemotherapie, die bei diesen Befund nur noch mehr Kummer macht und das wenige Leben verkürzt, statt verlängert. Dein Vater soll die Zeit die er hat noch geniessen soweit es möglich ist. Es gibt leider auch keine alternativen Mittel gegen diese rkrankung. Wenn die Leber kaputt ist, ist sie kaputt :-( Ich kann Euch nur wünschen, dass der Papa noch eine gute Zeit hat und er nicht arg leiden muss. Mein Mann hatte leider nach Befund keine 6 Wochen mehr, dann ist er eingeschlafen. Ich drück feste die Daumen, dass Dein Vater mehr Zeit hat und er noch irgendwie Lebensqualität hat. Liebe tröstende Grüße Mel |
#2
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Hallo ,
ich bin neu hier, mein Vater hatte vor zwe Jahren die Diagnose Leberkrebs. Nun hat er 26 Chemos bekommen. Wobei er auch gute Zeiten hatte. Leider hatte er trotzallem vor zwei Wochen eine schwere Gelbsucht. Nun haben wir ihn zuhause, seit Montag ist er, laut Arzt, in einem finalem Stadium. Ich weis nicht wie ich das deuten soll. Seine Leber hat weitgehenst die Funktion eingestellt und der Nierenbefund sagt das Gleiche. Ich wohne mit meine Kindern (9 und 12) alleine bei meinen Eltern, was eine ziemlich harte Situation für die Beiden ist. Leider kann mir niemand einen Zeitraum sagen, wie lange es sich jetzt für meinen Vater noch hinzieht. Ist es denn wohl besser ihn auf eine Palliativstation zu bringen oder bekommt eine Pflegedienst die Schmerzen auch in den Griff. Wir möchten ihn nicht mehr unnötig quälen. Ich weis das meine Antwort nicht unbedingt eine Antwort auf deinen Beitrag ist, nur habe ich leider noch nicht verstanden wie ich hier so richtig einen Ansprechpartner bekomme. Da hier aber gleiche leidgeprüfte Menschen sind hoffe ich ihr seit mir nicht alzu böse. Ich wünsche allen, die das lesen viel Kraft . Stefanie |
#3
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Hallo Stefanie.
auch Dir ein herzliches Willkommen, auch wenn die Situation so traurig ist. Will denn Dein Papa auf eine Palliativstation? Habt Ihr Pflegedienste, die auch palliativ gute Arbeit leisten? Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Dir sagen, wenn die Leber komplett versagt, wird der Zeitraum doch sehr eingegrenzt sein. Das geht dann doch ziemlich schnell und das Gute ist, der Patient fällt in ein Leberkoma und bekommt wirklich nichts mehr mit. Mein Mann ist ziemlich schnell ins Leberkoma gefallen und hat dann nur noch eine Spritze Morphin bekommen, dass die Unruhe raus ist. Er konnte ohne Schmerzen und Quälerei einschlafen. Ob Ihr daheim mit der Situation klar kommt, müsst Ihr entscheiden. Wichtig ist, dass der Hausarzt zur Seite steht und man auch ein gutes Palliativteam hat. Frag einfach malden Hausarzt was er von der ganzen Sache hält. Schmerzen muss aber heute keiner mehr ertragen, es gibt wunderbare Schmerzmittel, die auch daheim verabreicht werden können. Liebe tröstende Grüße Mel |
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