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#1
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Hallo!
Ja, wir sind aus Österreich. Wir haben in den letzten Tagen verschiedene Meinungen von Ärzten aus Ö, D und der Schweiz eingeholt. Anscheinend wurde mein Bruder teilweise falsch therapiert ![]() Danke und lg, Magdalena |
#2
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Der Erstbefund 2010 lautete:
Seminom, Staging: pT2 Nx, Stadiumgruppierung: zumind. I B Der letzte PET-Befund vom 3.8.12: 1. Ausgeprägte Peritonealkarzinose, 2. Maligne Lymphadenopathie supraklavikulär, mediastinal, Mammaria-interna Gruppe, retroperitoneal sowie parailiakal LG, Magdalena |
#3
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Hi Magdalena,
Sofern ich weiß ist ein PET Staging nicht sonderlich zuverlässig bei Hodenkrebs. Korrigiert mich bitten wenn ich falsch liege. Also ich kann meine Vorschreibern nur zustimmen - höchst komisch. Wie war denn der CT befund? Nach und vor der OP? |
#4
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Hallo!
Ich habe inzwischen einige Befunde: Staging-CT vom 1.2.12 Solitär bis 1,7 cm großer Lymphknoten ventral der Vena cava inferior unterhalb der Vena renalis, Tumorboard 14.2. -> es wurde von einer retroperitonealen Lymphknotenexstirpation Abstand genommen CT vom 28.3.12 beginnende Obstruktion des rechten Uretas mit konsikutiver Hydronephrose Befund/Histologie nach OP 16.5.12 Der Befund spricht für kleinherdige Tumorresiduen eines Seminoms innerhalb einer nekrotischen Metastase. CT vom 26.6.12 Neu abgrenzbare retroperitoneale zystisch abgekapselte Raumforderung rechts peraaortal, welche in erster Linie einer Lymphocele entspricht. Zunehmendes Weichteilplus unmittelbar kaudal der zystischen Läsion interaortocaval. In erster Linie enstpricht dieses vermehrtem lymphatischen Gewebe. DD: Retroperitoneale Fibrose. Konsekutive Kompression des mittleren Ureterdrittels rechts und Hydronephrose Grad III rechts. Wir suchen noch immer einen Platz für die Hochdosistherapie. Wir hoffen auf eine positive Antwort aus Ö, ansonsten weichen wir nach D zu Dr. Heidenreich aus. Danke für eure Antworten. LG, Magdalena |
#5
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hey,
und einen Termin bekommen oder schon auf den Weg nach Deutschland? lg |
#6
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Hallo!
Mein Bruder hat GsD doch noch einen Platz in Ö (Linz) bekommen. Ansonsten wäre er nach Aachen ausgewichen. Leider haben sie nicht genug Stammzellen bekommen und er muss diese Woche noch eine Chemo machen. Danach erfolgt die Stammzellenentnahme und dann 2-3 Hochdosen. Das wird sicher eine schwere Zeit für ihn, aber wir hoffen, dass es dann vorbei ist. Wir haben jetzt auch erfahren, warum sein vorher behandelndes KH eine andere Therapie wollte. Sie fürchten, dass er bei bis zu 3 Hochdosen ein Nierenversagen haben könnte (seine Niere durch den Lymphknoten, der auf den Ableiter drückte Schaden erlitten). Ich wünsche euch alles Gute! Magdalena |
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