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"Entzugssymptome" nach Absetzen von Tamoxifen
Hilfe liebe Mitstreiterinnen!
ich habe ein Problem, das vielleicht komisch klingt. Ich bin 50 und seit der Chemo vor 2 Jahren postmenopausal. Nach 2 Jahren Tamoxifen soll jetzt auf Letrozol umgestellt werden. Dazu soll Tamoxifen für 4 Wochen abgesetzt werden und anschließend der Hormonstatus bestimmt werden. Dann geht es weiter mit Letrozol. Unter Tamoxifen hatte ich so allerlei Zipperlein wie Schwitzen, Gewichtszunahme, Gelenkschmerzen, aber das kennt Ihr ja... Man gewöhnt sich dran.. Nun habe ich es seit 6 Tagen nicht mehr genommen und es geht mir nicht gut. Ich habe alle möglichen "Zustände" wie Herzrasen, noch mehr Schwitzen, Schlafstörungen, Unkonzentriertheit. Vielleicht ist es auch einfach die Psyche, die mir da einen Streich spielt, weil ich jetzt vorübergehend "ungeschützt" bin....??? Oder die Angst, was mich mit dem neuen Medikament erwartet. Jedenfalls bin ich im Moment total von der Rolle. Kennt das jemand??? Ich bin dankbar für jede Antwort Viele Grüße Eva |
#2
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AW: "Entzugssymptome" nach Absetzen von Tamoxifen
Hallo Eva,
ich denke nicht, dass Du Entzugserscheinungen von Tam hast. Es macht nicht süchtig und man muss es daher auch nicht ausschleichen lassen. allerdings sind die Nebenwirkungen auch nicht sofort nach dem Absetzen vorbei. Zitat:
Lieber Gruß |
#3
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AW: "Entzugssymptome" nach Absetzen von Tamoxifen
Hallo Eva,
ich meine auch, dass deine Symptome andere Ursachen haben, denn nach nur 6 Tagen wirst du wohl - wenn überhaupt - noch nichts merken. Wahrscheinlich ist es wirklich die Psyche, die in Erwartung einer neuen Situation zu sehr auf den Körper schaut. Karin |
#4
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AW: "Entzugssymptome" nach Absetzen von Tamoxifen
Hallo Eva,
ich hab Tamoxifen vor 4 Wochen abgesetzt, die 5 Jahre AHT sind rum. Mir geht es seitdem deutlich besser, die Energie, der Antrieb kehren zurück und mir tun meine Gelenke nicht mehr weh, ich fühle mich viel fitter. Letrozol hatte ich zum Anfang der AHT als ich noch menopausal durch die Chemo war, die Einnahme ist auch auszuhalten, eigentlich nicht anders als Tam. l.G. Kirsten |
#5
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AW: "Entzugssymptome" nach Absetzen von Tamoxifen
Vielen lieben Dank für Eure Antworten,
ich hatte mir schon gedacht, dass ich vermutlich einfach spinne... Hab heute auch mit meinem Onkologen gesprochen, der es etwas vorsichtiger formuliert hat, aber der gleichen Meinung ist. Schon komisch, dass man ein Medikament, das ja schon einige Nebenwirkungen hatte, vermissen kann. Aber ich habe mich eben sicher gefühlt damit. Freu mich schon ganz arg auf das nächste!!! Dann weiß ich wieder, warum ich jammere.... Also nochmal Danke und alls Gute für Euch Eva |
#6
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AW: "Entzugssymptome" nach Absetzen von Tamoxifen
Hallo Eva B
Ich denk auch ,dass es bei dir psychisch ist. Du hast, so wie du es schon geschildert hast, im Unterbewußtsein Angst dass du jetzt "ungeschützt" bist. Ich hab vor 2 Jahren mein Tamoxifen für 2 Wochen abgesetzt.... ich muss sagen, mir ging es echt gut.... kaum noch Hitzewallungen, keine Gelenkschmerzen oder andere Probleme mehr. Warte jetzt erst einmal a b, wie du auf das andere Medikament regierst.... vielleicht ist dann alles halb so schlimm. Liebe Grüße..... V |
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