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Hallo Birgit,
habe gerade durch Zufall in deinem Thread gelesen, bin im Moment nicht so aktiv im Forum und kämpfe eigentlich nun schon gegen das 3. Rezidiv seit 2010. Allerdings hatte ich ja im August 2010 die Lebermeta und bei der OP konnte der Arzt im Bauchraum nicht viel sehen wegen der ganzen Verwachsungen. Bereits im Oktober/November 2010 traten zum ersten Mal heftige Darmkrämpfe auf und im Februar 2011 dann die Diagnose des Rezidivs im Bauchraum. Mein Onkologe sagt, das war das 2. Rezidiv, ich bin aber sicher, dass die Sache mit der Leber und der Mist im Bauchraum gleichzeitig begonnen haben und darum nenne ich das jetzt für mich selber das 2. Rezidiv. Ich bekomme seit der vergangenen Woche Avastin in Verbindung mit Paclitaxel, so wie es auch im JOURNAL ONKOLOGIE vorgeschlagen wird in dem vielversprechenden Artikel über Avastin und EK. Ich weiß, dass EK-Patientinnen noch im vergangenen Jahr eine Kostenübernahmeerklärung ihrer Kasse brauchten, um Avastin zu bekommen. Jedoch ist, lt. JOURNAL ONKOLOGIE, diese Therapie seit Dezember 2011 für Eierstockkrebs zugelassen (mein Onkologe sagt, seit Februar 2012) und mit der offiziellen Zulassung für EK braucht man keine Kostenübernahmeerklärungen mehr. Professor S. aus Berlin hat ganz toll über diese Therapie geschrieben und ich habe auch ein Video mit einem Statement von ihm im Internet gesehen. Schau mal in den Thread mit "Pressemitteilungen", ist sehr interessant. Ich bekomme Paclitaxel und Avastin, Avastin sollte immer mit einer Chemo gleichzeitig gegeben werden, aber wie ich gelesen habe, immer nur mit einem ganz bestimmten, es gibt da mehrere zur Auswahl. Paclitaxel ist dabei und Topotecan, die anderen weiß ich im Moment nicht. Habe gelesen, dass Avastin nach Ende der Chemo dann noch einige Zeit alleine weitergegeben wird. Ich hatte nicht die geringsten Nebenwirkungen vergangene Woche und durfte an dem Tag sogar Auto fahren. Ich wünsche dir, dass du den "Königinnenweg" für dich findest! Alles Gute! Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
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Liebe BellaVita Kerstin (ich kenne auch noch eine andere Kerstin hier im Forum
![]() das ist ein wirklich hilfreicher Hinweis, da Du ihn auch so konkret beschrieben hast. Tatsächlich recherchiere ich shcon die ganze Zeit an diesen Kliniken herum, wußte aber noch nicht, wie es ablaufen kann. Es hat mir den entscheidenden Denkanstoss gegeben. Für eine Woche kann man ja selbst mal über eine weitere Strecke, z.B. nach Oeschelbronn verreisen. Ich glaube, ich werde mal sehen, ob ich das in naher Zukunft machen kann. Die Klinik habe ihc mir im Netz angesehen und war sehr angetan. Ich glaube, das ist das richtige für mich: eine Woche mal Ruhe und Orientierung. hab vielen vielen Dank dafür. Leider kann ich Dir wg. Rehaklinik nicht weiterhelfen. Ich selbst wollte unbedingt ans Meer, dort habe ich einige BK-Patientinnen kennengelernt. Mir hat es gut getan. Lass dich mal feste ![]() ![]() Aber weisst Du was: Prognosen sind auch nur Statistik und bei aller Wahrscheinlichkeitsstatistik gibt es immer auch die Gegenrechnung. A la: ein 20 jähriger und ein 80 jähriger statistisch zusammengeworfen haben eine Lebenserwartung von je 50 Jahren, gut für den einen, schlecht für den anderen (ja ja ja, ihr lieben shculmedizinerinnen, ich weiss, so einfach isses eigentlich nicht und so einfach funktioniert statistik nicht ... usw.) Aber was ich sagen will, liebe Kerstin: wir gehen einfach mal davon aus, die 20 jährigen zu sein, die dann mit 30 jahren beschenkt werden. ok? ok? ok? Wir glauben daran. Das ist gut für uns, also tun wir das. ![]() ![]() Ich wünsche Dir Erfolg, Durchhaltevermögen und die Portion Glück, die man auch braucht, für Deinen persönlichen Kmapf gegen Dein Rezidiv. Gestern habe ich übrigens einen sehr interessanten Vortrag von Dr. Ismaael hier in Berlin über BK gehört. Vielleicht noch ein Tipp für eine Zweitmeinung. Alles Liebe und Gute wünscht Birgit Geändert von gitti2002 (28.08.2012 um 14:14 Uhr) Grund: PN |
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