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#1
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Hallo,
meinen Senf dazu ![]() Ich habe die Reportage gesehen und ein besonderes Augenmerk auf die Frau mit der Saftkur nach Breuss gelegt. Zum einen war die Berichterstattung absolut unvollständig- es wurde weder gesagt, um was für einen Tumor es sich handelt!!!!!!!!!!!!!- also welche Tumorbiologie, noch wurde etwas dazu gesagt, wie lange das Ereignis zurück liegt. Schade! Ferner fand ich sowohl die Patientin als auch ihre behandelnde Ärztin absolut unglaubwürdig- das ist bei mir einfach ein "Bauchgefühl" ![]() Na ja, wir können das ja auch nicht nachprüfen ![]() ![]() ![]() ![]() Zitat:
![]() Ich nicht, dazu hänge ich zu sehr am Leben! Und: man weiß mittlerweile, dass BK -Tumore ab einer Größe von wenigen mm! bereits streuen- was natürlich nicht heißt, dass jeder auch Metastasen bekommt. Sicher spielt frühes Erkennen bei der Heilungschance eine große Rolle! Gruß, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
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#2
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Danke Jule, Du sprichst mir aus der Seele. Den gleichen Eindruck hatte ich auch.
Grüsse Sabine |
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#3
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Ich denke, man kann sich nach 5 Jahren zwar zunächst als gesund bezeichnen, aber geheilt ist man nicht. Ich kann zwar jetzt nur für mich sprechen, den ich war nach Angaben meines Arztes als geheilt anzusehen, was leider nicht zutraf. Ich habe im September 2007 Brustkrebs in der linken Brust und jetzt im August 2012 Brustkrebs in der rechten Brust. Also fast genau nach 5 Jahren. Ich habe jetzt überhaupt kein Vertrauen mehr zu gesund oder geheilt oder zu irgendwelchen Prognosen.
VG Bessy |
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#4
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ich glaube auch nicht das man nach 5 jahren geheilt ist und es ist schon schwer mit der Angst umzugehen.
an Jule66,ich kann nur sagen das mein Tumor zum Zeitpunkt der Erkennung 3cm gross war aber mit niedrigem Wachstumsfaktor und das ich ihn schon viele jahre gehabt haben muss und die Ärzte meinten durch tests herausgefunden zu haben das mein Tumor nicht gestreut hatte und es gibt Frauen die ihren Tumor sehr lange schon hatten und er nicht gestreut hat. na klar ist es wichtig das man ihn früh erkennt aber ich habe mir Zeit gelassen mit meinen Entscheidungen und man wird schon sehr unter Druck gesetzt von den Ärzten aber jeder hat das Recht seinen eigenen Weg zu gehen. Eigentlich will ich nur Mut machen das man sich nicht von der grossen Angst gleich unterkriegen lässt sondern sich die Zeit nimmt für seine persönliche Entscheidung denn nicht die Ärzte entscheiden letztendlich nicht,sie beraten und entscheiden muss jeder selbst und Garantien gibt einem keiner. |
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#5
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@all
Es soll wohl u.a. beruhigend wirken, wenn nach 5 Jahren schon von geheilt gesprochen wird ![]() Ich war vom Tag meiner Diagnose an gegenüber solchen Aussagen skeptisch - natürlich nicht ohne die Hoffnung, dass diese einen gewissen Wahrheitsgehalt haben. Ganz realistisch wurde ich durch die persönliche Bekanntschaft mit Frauen, deren Wieder- bzw. Neuerkrankungen leider alle Studien widerlegt haben. Von Wiedererkrankungen nach 3, 5, 7, 10, 15 und 20 Jahren war da traurigerweise alles dabei ![]() Dass Mediziner, Krankenkassen und nicht zuletzt unser Gesundheits"System" sich gewisse Regeln schaffen und versuchen, sich an aktuellen Erkenntnissen zu orientieren, ist jedoch m.E. legitim. Gleichwohl muss man für sich persönlich einen Weg finden, mental mit der Situation und den Möglichkeiten umzugehen. Titel wie "Sterben fällt aus" sind grenzwertig - nicht jede/r Betroffene liebt diese Art neckischen Humor ![]() Herzliche Grüße
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Ilse Geändert von Ilse Racek (07.09.2012 um 14:38 Uhr) Grund: ergänzt |
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