keine Kraft und Lust mehr.Brauche eure Hilfe.

[Eagle-Eye]

Hallo Finni123,

ich kann Dir die Diagnosen leider auch nicht erklären. Jemand hatte vor Kurzem einen Link dazu gepostet, wo man sich Diagnose erklären lassen kann. Ich schicke Dir diesen mal per PN.

Hast Du Deinen Arzt gefragt ob er Dir bezüglich der Diagnosen Erklärungen geben kann?

Das mit der Antriebslosigkeit etc. ist nachvollziehbar, das liegt an der Chemo. Ich bin auch so eine Kandidatin,
die kaum Schlaf hat. Du solltest darüber mit Deinem Onkologen reden und er kann Dir dann ein Medikament verschreiben. Schlafmittel sollten allerdings nicht zur Gewohnheit werden.

Meine Nichte ist 12, also nur wenig jünger als Deine Tochter. Sie hat mich ganz schön in Beschlag genommen während der Chemo. Ich fand das gut, denn so hatte ich zutun. Aber jeder empfindet das anders.

Ruh Dich aus, wenn Dir das gut tut, ich denke, dass Deine Tochter das verstehen kann. Hast Du einen Garten, einen Balkon, der Dir die Möglichkeit gibt ohne große Belastung die frische Luft zu genießen?

Ganz viel Kraft wünsche ich Dir!!!

LG


Christin

[Sandra43]

Hallo Finni123,

kann Dir zu Deiner Diagnose leider auch nichts sagen.

Bei Schlafstörungen würde ich es auf jeden Fall mit einem leichten Schlafmittel probieren, natürlich ist das kein Allheilmittel und sollte (meiner Meinung nach) auch nur vorübergehend eingesetzt werden, aber ich finde -neben dem ganzen anderen Mist - könne wir Schlafstörungen nun wirklich gebrauchen, das zermürbt nur noch mehr

Lustlosigkeit und Antriebschwäche kenne ich aber (leider) auch mehr als gut, zum Glück habe ich einen Freund, der mich antreibt und zu Tode nervt, wenn er meint dass ich mehr Bewegung bräuchte.
Im Moment geht bei mir da nicht viel, aber dass ich mich z.B. mindestens einmal am Tag die Treppen in Wohnzimmer hochquäle liegt eigentlich nur daran dass er da ständig hinterher ist.
Hast Du irgendwelche Unterstützung in Deiner Nähe (Angehörige, Freunde) die Dir helfen können und die Dich antreiben können?
und hast Du schon mal daran gedacht einen Psychoonkologen aufzusuchen.

Grüße
Sandra