Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Hautkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 29.09.2012, 09:06
J.F. J.F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.455
Standard AW: Interferon-Therapie

@Jessyn,

Du befindest Dich in einem Krebsforum . Und da Interferfon alpha zu den bei u.a. Melanomen anerkannten Chemotherapien gehört, wird diese Interferonart auch verwendet. Zu Interferon beta und gamma findest Du genügend Infos im Hautkrebsbereich, weil das immer wieder mal eine Frage war. Nutz einfach die Suchfunktion. Hier im Thread oder in diesem Thread http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=55966.

Und dann kannst Du ja noch eins der Foren für Multiple sklerose kontaktieren. Da ist standardmäßig Interferon beta eine der Therapien. Oder einfach einen Arzt kontaktieren.

Und selbstverständlich sind positive Erfolge zu lesen und das immer wieder. Nicht nur in den alten Postings. Ich gehöre auch zu denen, die behaupten können, dass es etwas bewirkt hat (sowohl positives als auch negatives).

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass DU in einem Heuhaufen rumstocherst. Sorry. . Interferon ist eine Therapie. Dazu muss man aber erst mal den Ausgangspunkt kennen. Ich gehe mal davon aus, dass Dir auch nicht bewußt ist, dass Interferon ein körpereigener Stoff ist. Wenn auch nicht in den Mengen, den der Patient sich mit den Therapien zuführt.

Und erleichterte doch bitte Dirks Arbeit damit, dass Du Deine ganzen Postings zusammenhälst. Zum Korrigieren findest Du den Weg ja auch in die schon geschriebenen Postings.
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 29.09.2012, 09:38
J.F. J.F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.455
Standard AW: Interferon-Therapie

so..so..


Und da Du mir Unfreundlichkeit usw unterstellst, weil Du es gerne so sehen möchtest: Viel Glück auf Deinem weiteren Weg.
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 29.09.2012, 10:19
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.11.2006
Ort: Ende aus, Micky Maus
Beiträge: 2.093
Ausrufezeichen AW: Interferon-Therapie

So denn, es ist jetzt wohl an der Zeit mal wieder tief durch zu atmen.

Jutta´s Einwand mit der MS ist sachlich nicht falsch, denn nur weil ein IF auch bei MS angewendet wird heißt es ja nicht, dass es bei Hautkrebs nicht auch angewendet wird / werden kann.

@ Jessy
Wenn Du bisher nicht die gewünschten Antworten erhalten hast, dann liegt es vielleicht daran, dass Dir hier niemand die gwünschte konkrete Antwort liefern kann. Kommt nun leider mal vor.

Hinsichtlich Deiner Mehrfach-Postings hast Du von mir heute ein höfliche PN bekommen und Jutta´s Hinweis an Dich war nun auch nicht gerade unhöflich. Damit sollte auch dieses Thema durch sein.

Damit ist diese Diskussion hier beendet und es darf rund um Interferon wieder weitergehen.


__________________


Geändert von Dirk1973 (29.09.2012 um 10:23 Uhr) Grund: Vertipser
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 29.09.2012, 19:11
Miri86 Miri86 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.11.2011
Ort: Hessen
Beiträge: 8
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo an Alle

Ende Juli wurde meine Interferon Therapie 3x3 Mio. nach 8 Monaten, abgebrochen. Da ich starke Migräneattacken bekommen habe, sowie Entzündungen und stark geschwollene Lymphknoten entschied ich mich, auf Rat meiner Ärzte, für den Abbruch.
Ich habe seit Juli merkwürdige Schluckbeschwerden bekommen, als hätte ich einen Klos im Hals. Bei der Nachsorge im August sagte mir mein Arzt, dass es von den Lymphknoten und den Entzündungen im Hals kommt.
Nun haben wir bald Oktober und die Schluckbeschwerden habe ich nach wie vor sehr doll. Sie sind schwer zu beschreiben....es ist ein merkwürdiges Druckgefühl und ich habe das Gefühl ständig schlucken zu müssen.
Seit einer Woche kommt nun hinzu, das ich sehr extremen Haarausfall bekommen habe (noch stärker als unter Interferon) obwohl ich seit 2 Monaten nicht mehr spritze
Ich ernähre mich gesund, bewege mich viel und nehme homeöphatische Mittel für die Imunabwehr und die Darmsarnierung...daran kann es ja eigentlich nicht liegen.

Ich habe Angst, das die Beschwerden und Symptome von der Schilddrüse kommen und diese unter Interferon geschädigt wurde. Die Schilddrüsenwerte schwankten unter Interferon teilweise auch etwas...waren zuletzt aber in Ordnung und unauffällig. Daher nehmen die Ärzte meine Beschwerden auch nicht weiter ernst.
Ich habe nun eigenständig einen Termin in der Nuklearmedizin gemacht und möchte dort meine Schilddrüse durchchecken lassen.
Der Termin ist erst Ende Oktober, bis dahin heisst es abwarten.

Meine Frage an euch: Hat jemand während oder nach Interferon auch so merkwürdige Schluckbeschwerden bekommen..oder Schilddrüsenschwierigkeiten??? Kennt vielleicht jemand diese Symptome oder kann sich den extremen Haarausfall nach absetzen von Interferon erklären??

Ich bin für jede Antwort dankbar und wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

Viele Grüße Miri
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 30.09.2012, 07:36
J.F. J.F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.455
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Miri,

es kommt u.a. auch darauf an was für hömopathische Mittel Du nimmst. In der Regel muss man davon ausgehen, dass am Anfang erst einmal eine Verschlimmerung der Symptome erfolgt. Wenn es denn geeignete Mittel sind.

Ansonsten kann bei einer Prädisposition einer Autoimmunkrankheit diese durch das Interferon ausgelöst werden. Diesen Passus kann man auch 12 Postings vor diesem lesen, da ich den Bereich aus dem Beipackzettel hier hereinkopiert hatte, der wiederum zwei Postings davor als Link vorhanden ist. Wenn dies bei Dir zu trifft, dann wird Dir der Nuklearmediziner - die sich in der Regel am besten mit der Schilddrüse auskennen - alle SD-Werte bestimmen und die SD vermessen und ggf - vor weiterführenden Untersuchungen - schon eine Diagnose stellen können. Die dann wahrscheinlich Hashimoto heißen wird. Denn Deine Symptome kenne ich aus meiner Anfangszeit des Hashis. Du wirst zum Ausgleich der Unterfunktion SD-Tabletten verschrieben bekommen. Und solltest bei jedem Radiologiebesuch sagen, dass Du Hashi hast, denn die Kontrastmittel beim CT sind hochgradig jodhaltig. Und Jod heizt die chronischen Entzündungen der SD an. Ich persönlich als Hashi-Betroffene kann Dir dahingehend nur ans Herz legen beim Einkauf etwas auf den Jodbestand in den Lebensmitteln zu schauen, um diese Autoimmunreaktion zu dämpfen.
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden.

Geändert von J.F. (30.09.2012 um 07:43 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 30.09.2012, 10:17
Benutzerbild von Esther1970
Esther1970 Esther1970 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2011
Ort: Pfalz
Beiträge: 196
Daumen runter AW: Interferon-Therapie

DIRK sorry!!!

yessin!!
j.f. macht hier keine ferndiagnosen !!!! das sind erfahungs werte!!! und wenn du dir die postings von j.f. mal richtig durch ließt dann wirst du sehen das da fundiertes Wissen dahinter steht!!!

sorry bissel Respekt ist hier das und o!!!
__________________
Liebe Grüsse
Esther1970
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 30.09.2012, 10:31
J.F. J.F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.455
Standard AW: Interferon-Therapie

Jod heizt den Autoimmunprozess der Hashimoto Thyreoiditis an, und sollte daher nicht in größeren Mengen, zum Beispiel als Desinfektionsmittel oder Medikament, aufgenommen werden. Jod in Lebensmitteln wird von vielen Erkrankten in den haushaltsüblichen Mengen vertragen. Um diese Mengen jedoch nicht ständig zu überschreiten, wäre es wichtig, dass der Jodgehalt in Lebensmitteln eindeutig deklariert wird, siehe dazu Argumente für eine Joddeklaration 2006.

aus http://www.kit-online.org/HT-Jod

Große Mengen Jod können die Krankheit offenbar verschlechtern oder vorzeitig zum Ausbruch bringen, wenn bereits eine entsprechende Veranlagung besteht. Patienten, die an der Schilddrüsenentzündung leiden, oder nahe Verwandte mit Thyreoiditis haben, sollten sich deshalb am besten vom Arzt oder Apotheker beraten lassen, bevor sie zu zusätzlichem Jod in Form von Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Der normale Jodgehalt in der täglichen Nahrung stellt laut Experten kein Problem dar.

aus http://www.apotheken-umschau.de/Hash...n-11730_2.html

Bei mir hat ein Heilpraktiker das Hashi ausgelöst. Es ist lange nicht erkannt worden und hat mir viele Probleme eingebracht. Vermutlich sogar die Clubeigenschaft dieses Forums (Aussagen diverser Ärzte)
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Warnung vor Kosten LITT Therapie andere Therapien 18 19.09.2009 05:57
Erfahrungsbericht Nierenzellkarzinom Ulrike Nierenkrebs 13 28.11.2005 16:29
Hoffnung bei BEIDSEITIGEM Nierenzellkarzinom Nierenkrebs 66 14.03.2005 17:37
Broschüre zur Radioimmuntherapie mit Zevalin (R) Eva-KK Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin/Non-Hodgkin) 3 24.06.2004 12:55


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:36 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55