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Hallo Tylaka,
ich bin keine Ärztin und kann dir deshalb keinen medizinisch begründeten Rat geben, das wäre fahrlässig. Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass sich was fieses entwickelt, aber natürlich kann es auch sehr gut um falschen Alarm, der nur beobachtet werden muss, handeln. Deshalb, wenn es irgend geht: Mach dich nicht verrückt! Wir Frauen haben eine Menge unterschiedlichster kleiner Gewebeansammlungen im Körper, das allerallermeiste ist normal und gutartig. Im zertifizierten Brustzentrum haben die Ärztinnen viel Erfahrung in der Interpretation von Ultraschallbildern und Mammografien, sonst würden sie die Zertifizierung nicht erhalten. Mein Vorschlag wäre, dir von deiner Ärztin genau erklären zu lassen, weshalb das Brustzentrum zur Auffassung gekommen sind, dass der Knoten gutartig ist (Meine Ärztin erklärt mir in der Nachsorge immer, was sie am Ultraschallgerät erkennt und wie eine bösartige Veränderung aussehen würde). Du könntest auch - für alle Fälle - fragen, ob die lobuläre Variante berücksichtigt wurde und was in diesem Fall empfohlen wird. Bei mir ist es so: Wenn die Ärztin mir die Bilder gut erklären kann, gehe ich aus den Nachsorgeterminen auch wieder ganz entspannt heraus. Du kannst auch, wenn du dies unbedingt möchtest und es dich beruhigt, nach einer Stanzbiopsie fragen oder nach einem MRT (das wird aber zu reinen Vorsorgezwecken eher nicht von der Kasse bezahlt, ggf. müsstest du selbst tief in die Tasche greifen). Ich kann mir schon gut vorstellen, dass du nach der familiären Vorbelastung auf heißen Kohlen sitzt, das darfst du deiner Ärztin auch ruhig deutlich sagen. Sie wird bei den Vorschlägen über das weitere Vorgehen sicher auch deine psychische Verfassung im Blick haben und diese beim Festlegen der weiteren Vorgehensweise berücksichtigen. Alles Gute, es wird sicher! Elisabeth ![]() |
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