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#1
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Hallo Heike,
wenn ich das lese, von der Diagnose bis zur Erlösung trotzt Bestrahlung und Chemo nur 5 Monate?!?!?!?!?! ![]() ![]() Mein Bruder bekommt keine Chemo und keine Bestrahlung, weil es ihm nicht mehr helfen kann. Er hat vor 2 Monaten die Diagnose bekommen. Mir wird Angst und Bange. Das ist ja echt furchtbar. Mir fehlen die Worte. |
#2
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Hallo Tina,
es ist furchtbar, wenn man so plötzlich mit der Endlichkeit der eigenen Existenz konfrontiert ist. Wir alle wissen zwar, dass wir ein "Ablaufdatum" haben, aber irgendwie denkt ja trotzdem jeder:"Meins ist frühestens in 100 Jahren". ![]() Dass deine Eltern leiden, verstehe ich gut. Als mein Onkel starb, sagte meine Oma "das ist total unnatürlich, wenn die Eltern am Grab ihres Kindes stehen." ![]() Weh tut es jedem, denn wer verliert schon gern einen geliebten Menschen. ![]() Macht das beste aus der Zeit, die euch bleibt! Lasst es euch gutgehen! Alle, auch du, dein Bruder sowieso! ![]() Sicher kann es jetzt ziemlich flott bergab gehen, allerdings spart sich dein Bruder die Belastungen, denen er durch eine Behandlung (z.B. Chemo) ausgesetzt wäre. Ich allerdings traue ihm durchaus zu, dass er im Februar sein erstes Enkelkind im Arm hält und noch im März darüber meckert, dass er einen ganz anderen Vornamen gewählt hätte... ![]() Alles Liebe, theresa |
#3
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Heute nun ist mein Bruder von der Intensivstation in sein Zimmer verlegt worden. Er wird noch künstlich ernährt, im ist übel. Ansonsten ist er mit sich und dem Ergebnis der OP zufrieden. Es ist alles gut verlaufen und... der Gallengangstent sitzt auch. Ich bin jetzt sehr erleichtert. Euer Daumendrücken hat geholfen. Ich danke euch.
Jetzt geht es ans Kräfte sammeln und das Leben genießen, solange es noch geht. LG Tina |
#4
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Hallo, ich hab mich gefreut zu lesen dass Dein Bruder diese schwierigen zwei Tage gut überstanden hat. Ich hoffe jetzt liegen noch viele schöne und lebenswerte Momente vor Euch!
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#5
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Liebe Tina,
meine Mutter erlebt wohl gerade etwas sehr Ähnliches wie dein Bruder. Gestern ist der erste Versuch, ihr per Gallengangspiegelung einen Stent zu setzen, gescheitert. Dass sie es bei deinem Bruder letztendlich doch noch geschafft haben, macht mir Mut, dass es bei meiner Mutter auch noch klappt. Ich wünsche deinem Bruder, dass es nun stündlich bergauf geht mit ihm. Und er für alles, was noch vor ihm liegt, wieder Kraft schöpfen kann. Regentrude |
#6
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Hallo liebe Regentrude und Iraxx,
ich muß mir meinen seelischen Schmerz von der Seele schreiben. Ich habe gerade mit meinen Eltern telefoniert. Sie waren heute mit meiner Schwägerin bei meinem Bruder im Krankenhaus. Es war furchtbar. Es war einfach nur schlimm. Der Gallengangstent wurde nicht gesetzt. Das war eine Fehlinfo. Mein Bruder wußte es zu dem Zeitpunkt, als er seinem Sohn das am Telefon erzählt hat, nicht besser. Er hat ganz schlimm was durchgemacht in den letzten Tagen. Hat geschrien vor Schmerzen und 5 Ärzte konnten ihm nicht helfen. Ihm wurde schon vor der großen OP ein Schmerzkatheder in den Rücken gesetzt. Der brachte keinen Erfolg. Da setzten die Ärzte einen 2. Schmerzkatheder. Auch der half ihm nicht. Er hatte nach der OP unerträgliche Schmerzen. Aus lauter Ratlosigkeit, wurde die Narbe wieder geöffnet. Alles in Ordnung nur die Schmerzen waren nicht besser. Bis die Ärzte endlich darauf kamen, daß der erste Schmerzkatheder nicht mehr richtig saß. Er hatte einen Nerv beschädigt, der ab Bauchnabel nach unten Schmerzen auslöste. Was muß der Arme gelitten haben. Er wird noch immer künstlich erhährt. Muß immer würgen, weil die Magensonde das wohl auslöst. Morgen soll die Sonde eventuell entfernt werden. Hoffentlich. Er will niemanden, außer seiner Frau, sehen. Es tut so weh. Ich melde mich die Tage wieder |
#7
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Ach Tina. Erst diese Hoffnung und dann das. Wie geht es jetzt weiter? Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich wünsche euch, dass sie eine Lösung finden, dass es ihm wieder besser geht und er nicht mehr diese fürchterlichen Schmerzen haben muss!
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#8
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Oh das tut mir so leid zu hören! Es ist schrecklich einen lieben Menschen leiden zu sehen und nichts tun zu können. Ich hoffe die Ärzte bekommen die Schmerzen Deines Bruders so schnell wie möglich in den Griff und Dir liebe Tina wünsche ich viel Kraft und innere Stärke in auf diesem schweren Weg zu begleiten! Ich hoffe, der Stent kann doch noch gesetzt werden, bei meinem Schwiegervater (hatte auch einen Bauchspeicheldrüsentumor als Folge eines Prostatakrebs) hat es auch mehrere Versuche gebraucht, ich hoffe die Ärzte können den doch noch setzen.
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