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#1
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Liebe Foris, vielen Dank für die Antworten!
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![]() ![]() ![]() Ich bewege mich seit Beginn der Krankheit in diesem diffusen Raum zwischen "ich befürchte und will wissen ..." und "mache ich damit meiner Frau Angst"? Die Symptome gibt´s schon seit Mitte der Woche, der Arzt hat´s auch schon gesehen und für nicht so schwerwiegend befunden (Tastbefund und Inaugenscheinnahme sowie Blutwerte, Ergebnisse allerdings noch nicht da gewesen). Nächste Woche gibt´s wieder Chemo (Carbo) und vorher wird noch ein Sono gemacht sowie die Blutwerte gecheckt. Ich bin allerdings nervös, nervöser als Frau. Zitat:
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Wieviele Metas hattest Du denn? Was für ein Typ waren Deine Metas? |
#2
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, ich kann jetzt nur von meiner Person ausgehen und über meine Erfahrungen berichten, die ich hier in Nürnberg gemacht habe. Schon während des ersten Gespräches, wurde mir mitgeteilt, dass sie sehr viel Wert darauf legen, dass sich die Patienten wohlfühlen. Deswegen werden die behandelten Ärzte und Schwestern nie ausgewechselt. Und so war es auch. Ich fühlte mich von Anfang an sehr gut aufgehoben. Auf der Frauenstation, wo ich operiert wurde (März 2012), gab es zwei Visiten. Eine von der chirurgischen Abteilung (7.3o Uhr) und eine von der Onko (8.oo Uhr). Ich war angenehm überrascht, muss ich sagen. Zudem hat man mir gesagt, sollten Komplikationen nach der Entlassung auftreten, soll ich mich kurz bei der Notfallambulanz melden und dann zur Frauenstation hochgehen. Während der Woche und in den Nächten war immer ein Onko auf der Station zugegen und auch eine Frauenärztin. Die Telefonnummer *Für alle Fälle* bekam ich gleich nach meiner Diagnose und es war immer ein Arzt ansprechbar. Dadurch habe ich mir einige Fahrten ins Krankenhaus erspart. Einige niedergelassene Ärzte haben auch ihre Praxen im Krankenhaus, wie z.B. der Strahlendoc. Der Herzspezialist ist ausserhalb, mitten in der Stadt. Dyara
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo) Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar) Geändert von Dyara (21.10.2012 um 03:27 Uhr) Grund: was vergessen |
#3
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Lieber Eisenherz,
soooo viele Fragen ... ![]() arbeite ich gerade einen Tumor ab, der im Mai die Größe 3 x 3,5 cm hatte und inzwischen auf Erbsengröße geschrumpft ist. Welcher Typ? Ich weiß es, ehrlich gesagt nicht. Ich weiß, dass die Lebermetas, im Gegensatz zum ersten Brust- tumor, nicht hormonabhängig sind, insofern also eine Veränderung eingetreten ist. Tiefer habe ich das nicht hinterfragt, das habe ich voller Vertrauen in die Hände meiner Ärzte gelegt. Die Chemotherapie (im Laufe der Jahre derer drei) ist die einzige Methode, mit der der Leberkrebs behandelt wird. Ich bin nicht ganz genau informiert, glaube aber, dass bei der Vielzahl der Herde in der Leber (wenn auch derzeit sehr klein), SIRT gar nicht in Frage käme. (?) Wie dem auch sei: ich habe ein durch Infarkt sehr stark angeschlagenes Herz, es kommen so einige Therapien schon aus diesem Grunde gar nicht in Betracht. Aber bislang hat es ja mit den Chemos sehr gut geklappt. Und wie mein Onkologe sagte, stehen immer noch diverse "Rezepturen" zur Verfügung, die zur Anwendung kommen können. Ich bin daher auch immer noch sehr zuversichtlich, dem Mistvieh einiges an Leben abtrotzen zu können. Wie geht es Deiner Frau jetzt? Wie habt Ihr Euch entschieden? Klinik? Gruß, Iris |
#4
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tja, so hätte ich mir das auch gewünscht, und meine Frau sich auch. Wir sind beim BZ nur gelandet, weil der Leiter mit seiner Art in Kombination mit dem Therapievorschlag meiner Frau in der SS die Angst nehmen konnte. Dafür werde ich ihm immer dankbar sein. Er ist bekannt dafür, dass er Vorreiter für eine sehr gute Arzt-Patienten-Verbindung ist. Leider sind seine Kollegen noch nicht dort angekommen, wo er hin war. Dieses "Rundum-Paket" wie bei Dir gab es bei uns nie. Telefonisch war die Onkologie immer sehr schwer erreichbar, nach 16h überhaupt nicht mehr. Rückrufe kamen leider nur selten, vor allen Dingen dann wenn ich eine Rückfrage hatte. Aber das ist verschüttete Milch ... Zitat:
Wie ging´s Deiner Galle? Und den Nieren? Zitat:
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Vielen Dank für Eure Unterstützung. Ihr seid mir eine grosse Hilfe in dieser dunklen Zeit, und ich spreche nicht vom Herbst ... |
#5
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Hallo lieber Eisenherz,
Mache mir Sorgen, nichts von dir zu hören. Wie geht es deiner Frau? Liebe Grüße |
#6
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, ich wünsche Euch von Herzen, dass die Therapien anschlagen. Im Stillen denke ich mir, hoffentlich hast du Jemanden, der Dich auch auffängt, wenn Du angeschlagen bist. Pass auf Dich auf, Deine Familie braucht Dich noch. Dyara
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo) Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar) |
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