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  #1  
Alt 21.10.2012, 16:52
nene nene ist offline
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Beiträge: 278
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Junimond, mir geht es genauso wie dir.....zwischendurch vergesse ich ganz, dass ich "Neue" habe, aber man kann sie doch merken. Ebenso wie du beschrieben hast, auch mit dem Gefühl, Rippling usw.
Aber was solls.........alles ist besser, als krank zu werden.

Liebe Grüße
Nene
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  #2  
Alt 21.10.2012, 19:12
Dinana Dinana ist offline
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Beiträge: 72
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo,
hoffe ihr hattet alle einen wunderschönen, sonnigen, warmen Herbsttag
In letzter Zeit schaue ich mich hier im Forum wieder um.
Habe im Mai 2011 die Diagnose Brustkrebs bekommen, daraufhin folgten 6x TAC, dann OP und zu guter Letzt Bestrahlung.
Im Juli 2012 dann das Ergebnis der Humangenetik: Mutation im Gen 1 (BRCA 1).
Jetzt werden mir in Kürze beide Brüste abgenommen und wahrscheinlich mit Silikon aufgefüllt.
Da hier einige von euch bereits verschiedene Erfahrungen gemacht haben, wollte ich mal fragen, wie lange der Krankenhausaufenthalt ist und wie lange man nicht arbeiten kann, Schmerzen, etc.

Vielen Dank schon mal in Voraus
Dinana
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  #3  
Alt 21.10.2012, 21:26
Benutzerbild von line78
line78 line78 ist offline
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Beiträge: 254
Standard erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo meine Lieben - meine OP (beidseitig Mastektomie und gleichzeitiger Wiederaufbau mit Silikon inkl. Versetzen der linken Brustwarze) ist nun auch schon über 4 Monate her - wie doch die Zeit vergeht... Dienstag muss ich nun zur Reha und hab überhaupt keine Lust dazu, nochmal so eng mit alldem konfrontiert zu werden und überhaupt die Zeit ohne meinen geliebten Hund - scheisse ist das...

Tja, wie war die OP - nur gut, dass jeder Körper anders ist und man es somit nicht weiß... Fand es schon extrem aber wohl vor allem, weil ich offensichtlich durch die vorangegangene TAC-Chemo resistent gegen fast alle Schmerzmedis war. Mein extrem niedriger Blutdruck half mir auch nicht gerade (abgeklappt auf der Wachstation) - aber wie das so mit allem ist, mit einem gewissen Zeitabstand findet man es nicht mehr so schlimm... Die Narben sind gut verheilt, aber die ehem. "Krebs"Seite macht mir immer noch Beschwerden... An der Innenseite spürt man wohl noch eine Naht, die "angeblich" sich noch auflösen soll - außen hab ich da nen Huckel - sollen sie sich auf der Reha mal angucken da der Huckel weh tut. Seit 2 Wochen bekomme ich Lymphdrainage, da sich ein leichtes Ödem gebildet hat. Aber so sind sie okay - klar nicht mehr wie vorher und anfassen mag ich die auch nicht wirklich, fassen sich manchmal kalt an und manchmal spüre ich Dellen, die aber nicht sichtbar sind. Aber: wenn ich dafür nie nie nie nie nie wieder mit Krebs in Berührung kommen sollte, dann bin ich happy damit. Hauptsache Leben - was sind da schon Brüste... Ich wünsche euch alles alles Liebe für die bevorstehenden OPs.

Achso, für die OP hatte ich 13 Tage KH-Vollpension... Wie lange eine Krankschreibung diesbezüglich dauert, kann ich nicht sagen, da ich immer noch krankgeschrieben bin... Alles Gute!

Geändert von gitti2002 (21.10.2012 um 23:39 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #4  
Alt 21.10.2012, 21:52
Dinana Dinana ist offline
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Beiträge: 72
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe line 78,
danke für die rasche Rückmeldung.
Es freut mich sehr, dass du alles soweit gut geschafft hast
Am Donnerstag geht es in die Klinik zum Vorgespräch, da werde ich den Ärzten weiterhin Löcher in den Bauch fragen
Meine Chefin macht nur Druck, weil sie einen "Ersatz" für mich einstellen will, am liebsten möchte sie auf den Tag genau wissen, wann ich wieder einsatzbereit bin , was natürlich absurt ist.
Genieße die Zeit in der Reha, es tut bestimmt gut, nach so einer anstrengenden Zeit.

Alles Gute für alle hier im Forum
Dinana
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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