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#1
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Liebe Ruza- Viktoria,
es muss nicht immer das Ende sein, bei manchen Krebskranken ist das halt so mit dem Wasser. Ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten, und da war mit den Wassereinlagerungen das Ende sehr nah. Bei meinem Mann haben sie auch das Wasser aus dem Bauch gelassen und wenige Tage danach, ist er dann von uns gegangen. Aber wie schon geschrieben, das muss ja nicht bei jedem so sein. Kopf hoch und genießt die Zeit die ihr noch zusammen verbringen könnt. Gruß Heike
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mein Mann: Diagnose Bsdk Februar 2012---Bestrahlung Februar-März2012---Chemo mit Gemzar ab 21.März 2012---- von uns gegangen am 22.07.2012 |
#2
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Liebe Ruza-Viktoria
7l Wasser ist eine ziemliche Menge und fast sofortige Neubildung kein gutes Zeichen. Ursache sind meistens Metastasen auf dem Bauchfell. Bei BSDK ist es in der Tat häufig ein Zeichen, dass es nicht mehr lange dauern wird. Übelkeit und Erbrechen können darauf hindeuten, dass der Tumor den Zugang zum Darm oder Teile des Darms selbst umwachsen und verengt hat. Liegt Dein Vater in einem "normalen" Krankenhaus? Falls ja, kann es sein, dass die Ärzte gerne operieren möchten - das ist nämlich eine große Bauch-OP, auch wenn sie dann wegen Sinnlosigkeit abgebrochen wird. Das ist nämlich gut für die OP-Statistik der Chirurgen ![]() Ich drücke Euch die Daumen, aber auch ich würde empfehlen, unbedingt einen ambulanten Palliativdienst zu suchen. |
#3
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Hallo ihr lieben
![]() Wollte , die von euch die es intersiert, mal auf den neusten Stand der Dinge bringen. Also mein Paps ist jetzt seit letzten Montag im KH. Eigentlich wollten ihn die Ärzte nur zum Wasser entnehmen im KH behalten aber da sich sein allgemeiner Zustand verschlechterte, er war sehr schwach, erbrach auch öfters, entschlossen sie sich ihn doch länger drinnen zu behalten. An einem Tag war ich ihn besuchen und war echt geschockt. So wie an diesem Tag, hab ich ihn in den letzten 2 Jahren noch nicht gesehen. Er war sehr schwach und musste vor fast jedem Satz, den er nur leise , fast flüsternd raus brachte einen Schluck Wasser zu sich nehmen. In den darauf folgenden Tagen war es immer wieder ein auf und ab. Die Ärzte haben sich Vorgestern dazu entschlossen ihn (zusätzlich)über den Port zu ernähren, da er unter starker Appetitlosigkeit leidet und nicht genügend Kalorien zu sich nimmt. Seine Ärztin möchte jetzt seine Chemotherapie und auch seine Schmerzmittel umstellen. Sie sagte dass er bisher (2 Jahre lang) sehr gut auf die Chemo anschlug, aber da die Tumorwerte nun wieder angestiegen sind müsste man die ändern. Die Ärztin hat ihm davon erzählt das wenn er entlassen wird eine Firma bei uns zuhause vorbeischauen wird, die ihm dann zeigen wird, wie er sich die Flüssige Nahrung selber ‚verabreichen‘ kann.. Ich kann mir nicht helfen aber irgendwie hört sich das alles so an als ob es nicht mehr lange dauern wird , das umstellen der Schmerzmittel , der Chemo && aber mal schauen… ![]() Liebe Grüße Ruza-Viktoria |
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Stichworte |
künstliche ernährung, pankreas, schwäche, verweigert krankenhaus, verwirrtheit, wassereinlagerung, zittern |
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