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#1
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Hallo Nicole
ich finde, Zyklusstörungen sind kein heikles Thema, nur wenige trauen sich, darüber zu schreiben oder eben nachzufragen. Ich weiß nicht, ob ich in die Zielgruppe passe, die Du ansprechen wolltest, denn durch die vorgeschaltete Bestrahlung und Chemo vor der OP habe ich keinen Zyklus mehr. Ich war damals 38 und kam direkt in die Menopause. Auch heute ist nix mehr zu sehen von irgendwas, das mit Zyklus zu tun hat. Meine Eierstöcke sind nur noch dunkle Schatten ![]() Ich hoffe für all die Frauen, die ohne Bestrahlung therapiert wurden, dass sich ihr Zyklus wieder einspielt, vor allem, wenn sie noch jünger sind! Ich hoffe auch, dass Kampfküken alle hinter sich hat und ein gutes Ergebnis posten kann! Viele Grüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#2
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Hallo Hope!
Ja ich glaube für einige ist das ein heikles Thema! Nicht jede möchte darüber sprechen... Durch die Pille habe ich ja einen "gezwungenen" Zyklus, ohne weiß ich nicht, mein Gyn meinte vor der Pilleneinnahme, man könnte etwas sehn, aber nicht wirklich viel... Immer wieder gibt's was neues, nicht sehr schön... Alles Liebe Nicole |
#3
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Hallo Nicole
das ist eigentlich sehr schade, dass das ein Tabuthema ist, nicht wahr? So viele Fragen bleiben ja, mit denen man dann allein ist,wenn die Therapien vorbei sind. Gerade auch die körperliche Ebene, denn auch da ist ja vieles neu und anders. Ich habe mich auch für Hormone entschieden, nehme aber welche, die nicht zyklisch sind. Viele Grüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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Da hast Du Recht, Hope!
Nach der Therapie wird man ganz schön allein gelassen. Ich hatte auch nach der Lungen-OP so viele Probleme und niemand macht dann eine Nachsorge. Die Chirugen interessieren sich nur für die Narbe und gut ist. Darum musste ich mich selber kümmern... Seit der OP habe ich auch immer Probleme mit Schmerzen im Brustbereich, naja was ist das Resulat? Alles gut, aber gehen sie aufgrund ihrer Vorerkrankung zur Mammographie. Super! Die nächste Untersuchung mit Bammelfaktor! Schließlich ist meine Schwester vor ein paar Jahren jung an Brustkrebs gestorben... Ich freue mich immer wieder über den Spruch, jetzt hast Du doch das Schlimmste geschafft!!! ![]() So genug gejammert und gemault, jetzt mache ich Essen! Bin voll in Maullaune...Liegt wohl am Wetter! ![]() LG Nicole |
#5
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Hallo Nicole
oh ja, ich verstehe Dich! Und diese Sprüche könnt ich auch in die Tonne kloppen. Oder das "Was soll denn jetzt noch sein?" Uaaahhhh Ich habe mein Ileostoma 2009 zurückverlegen lassen und das Beste, was mir passiert ist, war eine liebe Freundin, die zur selben Zeit die Rückverlegung hatte. Wir haben uns durch den Krebs kennengelernt, besser gesagt durch das Stoma über die Therapeutin. Wir haben also alle Höhen und Tiefen, von denen es wirklich genug gab, gemeinsam erlebt. Ich wäre wahnsinnig geworden, hätte ich sie nicht gehabt, denn mich konnte niemand verstehen und die Ärzte waren ratlos. Ich hätte das Gefühl gehabt, ein absoluter Alien zu sein mit meinem Klogerenne... Deswegen ist so eine Gemeinschaft wie hier auch echt wichtg. Mir hat das damals sehr sehr geholfen! Guten Appetit ![]()
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#6
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Hallo zusammen!
![]() Ich schreibe jetzt nicht "Frauen", obwohl sich ja hier lustigerweise fast ausschliesslich Frauen austauschen. ![]() Dann will ich zuerst mal Fragen beantworten: @Aureli: Mir wurde kein Port gelegt, weil ich gute Venen habe. Ich war auch froh drum, weil ich lieber keinen Fremdkörper implantiert bekommen wollte, der dann ja meist auch recht lang drin bleibt. Aber wenn ich nochmal eine Chemo machen muss, werde ich mir das mit dem Port nochmal gut überlegen. Ich habe den Eindruck, meine Venen sind nun wirklich ziemlich gestresst. Mein linker Arm schmerzt heute auch immer noch ziemlich stark. Aber, wie gesagt, in ein paar Tagen ist das vorbei. ![]() @Nicole: Ja, seltsam, dass viele Frauen Mühe haben, über die Menstruation zu reden. ![]() ![]() ![]() Zu den anderen Nebenwirkungen, die ich hier nicht schon x mal erwähnt habe: Mir sind - entgegen der Aussage man verliere bei dieser Chemo keine Haare - doch recht viele ausgefallen. Ich sehe inzwischen aus wie ein gerupftes Huhn. ![]() ![]() Und zum Thema "Alleingelassenwerden nach der Therapie": Davor habe ich auch Angst. Ich merke ja jetzt schon, dass sowohl die Hausärztin als auch der Onkologe etwas hilflos reagieren, wenn ich über meine Bauchschmerzen spreche. Sie meinen, das komme von Verwachsungen als Folge der OP. Aber tun kann man dagegen offenbar nichts. Im Moment sind sie nicht so stark. Ich mache mir manchmal Sorgen, dass etwas Anderes der Grund für die Bauchschmerzen sein könnte. ![]() ![]() Und dann ist da natürlich immer die Angst vor einem Rezidiv oder einer Neuerkrankung. ![]() ![]() Bei mir ist es ja nicht so, dass ich vollkommen überraschend aus einem "perfekten" Leben gerissen wurde. Mein Leben ist seit einigen Jahren purer Stress, ein Schlag folgte dem nächsten. Ich würde mich niemals wagen zu sagen, "es kann nur besser werden", denn ich weiss, es kann immer noch übler werden. ![]() In dem Sinne: Ich wünsche auch euch allen alles Gute! ![]() @Kampfküken: Dir drücke ich ganz fest die Daumen, dass bei der Kolo alles gut lief und dass dich der Umzug nicht zu sehr stresst. ![]() Und allen anderen: einen angenehmen Abend und eine erholsame Nacht! Arsinoe Geändert von Arsinoe (24.10.2012 um 20:06 Uhr) Grund: Korrektur und Ergänzung |
#7
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Hallo zusammen,
das " Thema Frauen" wurde bei mir während der ersten OP erledigt. Aufgrund starker Verklebungen der Organe sind die Gebärmutter und ein Eierstock gleich mitentfernt worden. Der zweite hat dann nach der Bestrahlung seinen Dienst quittiert. Ob das an der Behandlung oder am Alter ( 45) lag weiß man nicht.Das war aber das kleinste Problem. Mit dem " Alleingelassen" habt ihr sooooo Recht. Wenn Behandlungen abgeschlossen sind, kommt nur noch Schulterzucken. Ich glaub aber, dass es wirklich keiner weiß und dieses Nichtwissen macht auch Medizienern keinen Spass. Die wollen mehr und das funktioniert nicht immer. Es wird operiert und mit den Folgen muß man dann umgehen lernen, denn jetzt ist es so. Aber: hatten wir wirklich die Wahl??? Jeder hängt doch an seinem Leben - ich wollte meinen Kindern noch nicht Lebt Wohl sagen müssen. Mir hilft der Erfahrungsaustausch hier ungemein weiter, weil ich erfahre, dass ich nicht allein bin. Wenn auch Ärzte behaupten, dass sie sowas noch nie hatten. Ich sah mich mit meinen Verdauungsproblemen auch ganz allein auf weiter Flur. Der Arzt meinte es müsse sich ja jetzt einspielen, ansonsten gebe es die Möglichkeit mit Immodium für ein bißchen Ruhe zu sorgen. TOLL!!! Naja und über die Mitmenschen, die immer wieder betonen, dass man ja jetzt wieder ganz gut aussieht....und übrigens ich hab auch Beschwerden.... da brauchen wir nicht drüber reden. Und die Sache mit der Angst..... du liebe Güte, bei mir ist nächste Woche Kolo, MRT und Blutkontrolle dran. Was wenn der Verlauf so weiter geht????? Diese Angst macht mich heute schon fertig.. Genug gejammert.. hilft nix Ich wünsch euch allen allles alles Gute und viel Gesundheit und nur gute Ergebnisse. Liebe Grüße Hilde |
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