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#1
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Hallo Sabine,
zu Deiner Frage "Bekommt frau all dieses Detailwissen im Laufe ihrere Erkrankung oder habt Ihr Euch auch selbst viel Fachliches angeeignet?" ..das ist wohlbei jeder unterschiedlich. Oft is es so, dass frau sich alles Fachwissen selber aneignen muß. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur raten, Dich so schlau wie möglich zu machen. Aber nich wild rumgoogeln und sich verrückt machen, sondern gute fachliche Bücher lesen. Vertrauen ist gut ...aber wie Du siehst...Kontrolle und eigenes Wissen, nachhaken usw. ist besser. Das hat schon so manchen Frauen das Leben gerettet. Und ja...ich bin der Meinung es hat zu lange gedauert. Ich wünsche Dir, dass es sich doch noch als harmlos herausstellt! LG, I.J. Geändert von gitti2002 (03.11.2012 um 11:56 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
#2
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Hallo Sabine,
ich wünsche dir auch, dass sich der Befund als harmlos erweisen wird. Mir ging es fast so wie dir. Ich hatte im April einen Knoten getastet und meine Gyn hat mich einfach weggeschickt. Warum ich das habe mit mir machen lassen? Ich glaube, ich war einfach nur froh und habe überhaupt nicht mehr nachgedacht. Leider war es doch ein BK und das wurde ein halbes Jahr später festgestellt, weil ich doch dann keine Ruhe mehr hatte. Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob mein Krakheitsverlauf anders wäre wenn ich eher therapiert worden wäre. Wie heißt es so: Hätt der Fuchs nicht gesch... hätt er die Gans gekriegt. Ändern läßt sich eh nichts und es macht nur traurig. Kostet einfach zu viel Energie. Drück dich fest Liebe Grüße Tina |
#3
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Hallo erstmal
![]() ich hasse es, wenn Ärzte sich nicht sicher sind ,warum schicken sie einen nicht gleich ins Brustzentrum. Der erste Radiologe meinte bei mir auch, nix schlimmes, kommen sie im halben Jahr wieder. Mein Gyn war sehr unzufrieden und schickte mich ins BZ. Die Ärztin dort fragte mich wozu ich ne zweite Meinung bräuchte. Ich hab gesagt das ich ein SCH.....Gefühl hab. Sie machte Ultraschall und war völlig erschrocken. Worauf hat der Kollege gewartet??? Sicherheit gibt zwar nur die Stanze ,aber sie hat es eigentlich sofort gesehen. Nun geht es mir ja heute wieder gut.Weil mein Gyn so hartnäckig war? Wer weiß??? Mach dich nicht schon verrückt (leicht gesagt). LG Roesi |
#4
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Hallo
also bei mir hat es zu lange gedauert. Ich bin mit einem Knubbel im Januar wieder ins Brustzentrum gegangen (Ersterkrankung April 2011) und die Ärzte haben gesagt, es sieht aus wie ein Granulom. Wie Didla schreibt, da war ich erleichtert und bin nach Hause gegangen. Im März, im Juni und im Juli war ich wieder zu Untersuchungen, weil das Ding wuchs und ein zweites dazu kam. (Auch bei meiner Gyn und in einem anderen Brustzentrum, in dem ich noch zur Nachsorge wegen dem familiären Risiko bin) Alle haben gesagt, nein, die haben nicht die Struktur von Karzinomen und sind nicht durchblutet. Also Verdacht auf Granulome, nicht abklärungsbedürftig. Ich habe dann mit meinem unguten Gefühl, das immer nur ganz kurz weg war direkt nach den Untersuchungen, auf einer Entfernung (OP) bestanden. Da wurde noch gesagt, na Frau......, wenn sie das möchten, dann operieren wir. Selbst einen Tag vor der OP wurde ein Ultraschall gemacht und die Ärztin sagte noch wörtlich zu mir, wenn das ein Rezidiv wäre, wäre es durchblutet. Jetzt habe ich den Mist. Es waren Beides Karzinome. Und ich hatte als nette Beigabe jetzt noch einen befallenen Lymphknoten. Das wäre wahrscheinlich im Januar nicht so gewesen. Jetzt muss ich wahrscheinlich das ganze komplette Programm über mich ergehen lassen, obwohl die Histo recht günstig war. D. h. die Eierstöcke sind schon raus, Letrozol, Bestrahlung (auf mein Implantat ![]() Ich will keine Angst machen, aber Ärzte wissen längst nicht alles und ich hätte auf eine Biopsie schon im Januar bestehen müssen. Ich kenne genug Fälle, in denen das wirklich Narbengewebe war. Ich bin eine Ausnahme, für mich leider, für andere ist das gut. Ich wünsch dir ein besseres Ergebnis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Liebe Grüße joanajo Geändert von joanajo (03.11.2012 um 12:46 Uhr) |
#5
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Hallo Sabine,
ob ihr zu lange gewarte habt,läßt sich pauschal nicht sagen. Wenn es Krebs ist,kommt es sicher auch darauf an,wie aggressiv der Tumor ist. Eigentlich heißt es immer,Krebs entsteht über Jahre. Meine Geschichte ist auch haaresträubend. Beim Screening auffälliger Befund(2010)-3 Monate beobachtet-wieder MG,aber unverändert-eine noch zwei Jahre ältere Vergleichsaufnahme hinzugezogen(von 2008). Da für den Arzt der auffäll.Befund ein Fibroadenom war,wurde ich erst 2Jahre später,also 2012 zum nächsten Screening wieder bestellt. Aufeinmal war mein Fibroadenom Brustkrebs. Ich muß dazu sagen,das es nicht mehr bis zum Screening kam. Ca.2 Monate vorher hatte ich plötzlich Schmerzen u.eine Hauteinziehung bemerkt. Da stand für mich fest,das ich BK habe. Mein BK war bereits 2008 in der MG-Aufnahme sichtbar,bis er endlich 2012 als solcher erkannt wurde. In meinem Fall war ich sehr wütend,es wurde eindeutig zulange gewartet. L.G. |
#6
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Mein Brustkrebs war angeblich eine "Angsterkrankung", die 1 Jahr lang mit Antidepressa "behandelt" wurde....
![]() Irgendwann platzte mir der Kragen, ich machte einen kalten Entzug von den Dingern und ich bin zu einem anderen Gyn. Der hat mich SOFORT in die Klinik geschickt. ..... Am nächsten Tag hatte ich meine erste Chemo.... ![]() |
#7
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Leute, lasst doch Eure Horrorstorys stecken.
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