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#1
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AW: MS und Brustkrebs
Hallo Myriam,
sicher wollen die Onkologen auf Nummer sicher gehen, was die Chemo und MS angeht. MS ist ja eine Autoimmunerkrankung, d. h. das Immunsystem reagiert überschießend und attakiert die eigenen Zellen, in dem Fall die Nervenzellen. Meine Schwester hat seit vielen Jahren MS, hat einen chronisch fortschreitenden Verlauf und nimmt seit vielen Jahren 2 mal pro Woche eine Art "Mini-Chemo" (so hat ihr Neurologe das bezeichnet) , welche ihr Immunsystem bremst und die Krankheit ist dadurch zum Stillstand gekommen und bisher nicht weiter fortgeschritten. Insofern könnte ich mir auch vorstellen, dass sich die Chemo nicht unbedingt negativ auf die MS in Form von Schüben auswirken würde, da durch eine Chemotherapie das Immunsystem ja ziemlich heruntergefahren wird. Hat deine Mutter einen Neurologen, der sie betreut, ich würde da nochmal bei einem Facharzt eine weitere Meinung einholen. Ich wünsche dir und deiner Mutter viel Zuversicht und alles Gute Sophia |
#2
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AW: MS und Brustkrebs
Hallo Zusammen,
ich habe ein ähnliches Problem und habe mich gegen eine Chemo entschieden. Bei mir lag der "Vorteil" bei 1% Sorry, aber dafür tu ich mir eine Chemo nicht an. Ich mache jetzt direkt Bestrahlung und suche für anschließend eine fähige Reha Klinik die sowohl auf die MS als auch auf Brustkrebs ausgerichtet ist. Ich kann seit der OP nicht mehr laufen und möchte so schnell wie möglich aus dem Rolli wieder raus. Kennst du den Onkotypetest? Damit kannst du das Risiko besser einschätzen. Das hab ich getan und bin sehr froh darüber. Herzliche Grüße Rosalie27 |
#3
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AW: MS und Brustkrebs
Hallo Rosalie27,
Ich weiß es ist schon eine Weile her aber hast du damals eine Rehaanstalt gefunden, die auf Brustkrebs und MS spezialisiert ist? Ich wäre sehr daran interessiert, viele Grüße Claudia |
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