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#1
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Hallo Ihr Lieben,
ich stehe vor derselben Problematik. habe mich auch entschieden professionelle Hilfe in form von Psychotherapie in Anspruch zu nehmen ... ABER ...es ist gar nicht so einfach, den richtigen Therapeuten bzw. Therapieansatz zu finden. ![]() Verhaltenstherapie ... Therapeutin stocherte in der Kindheit herum und arbeite Dinge und Glaubenssätze heraus, die mich angeblich am Leben hindern. ... Alles gut und schön, aber mit der Krebserkrankung war sie überfordert und bei der Bewältigung der Erkrankung, dem Alleinegelassenwerden durch Freunde, den Erfahrungen bei Ärzten usw. ...dem Fatiguesyndrom und den Folgen und Trauerarbeit konnte sie mir auch nicht helfen. Insgesamt war ich nach der Therapie erheblich schlechter aufgestellt als vor her ![]() Bin weiter auf der Suche nach der für mich "richtigen" Therapie. Leider sind die Wartezeiten ja auch sehr lang ... bis zu 1 jahr bei manchen Therapeuten. |
#2
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Hallo,
ich weiß ja nicht, wo du wohnst. Ich arbeite in einer Klinik, welche psychoonkologische Betreuung anbietet. Es gibt diese in Form von Gruppenangeboten, Einzelgesprächen und auch psychiatrischen Arztkontakten. Das wird von den Patienten sehr gern genutzt und ich hab auch das Gefühl, es hilft ihnen. Es sind aber speziell auf diesem Gebiet geschulte Psychiater und Psychologen. Es gibt für die onkologischen Patienten relativ schnell einen Einzelgesprächstermin (spätestens in 2 Wochen), an den Gruppen kann man sofort teilnehmen. In diesen geht es übrigens hauptsächlich um Ressourcen, nicht um einen Austausch bezüglich der Erkrankung. Viele Grüße joanajo |
#3
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Huhu Gesine,
ach Mann, das ist ja echt blöde... So richtig kann ich dir da nicht weiterhelfen, wollte aber erzählen, dass eine Kollegin von mir nach einem schweren Schicksalsschlag ähnliche Symptome zeigte und durch entsprechende Psychotherapie inclusive Medikamente wieder "in die Spur" gekommen ist. Es geht also und ich drücke dir fest die Daumen, dass du Hilfe findest (sind da nicht auch die Psychoonkos vom BZ für zuständig von wegen schnellem Termin oder so???) Ganz liebe Grüße von Birgit |
#4
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Danke ihr lieben, ich habe mich heute entschlossen, wirklich die Psychologin die am BZ angeschlossen ist zu kontaktieren und sie zumindest zu fragen, ob sie Erfahrungen mit meinen "Symptomen" hat.
Danke Birgit, für den Tipp, ich hatte sie nicht auf dem Schirm weil ich ja weit weg von Zuhause im BZ war, das BZ in das ich gehört hätte (meine ehem. Klinik) habe ich ja gewechselt und so hätte ich einen lagen Weg....den würde ich aber schon in Kauf nehmen weil mich das ganze ziemlich "drückt", auf keinen Fall kann ich so arbeiten gehen. ![]() Außerdem kommt zu der *normalen* Angst noch die Angst, daß die Symptome nochmal Junge kriegen und sich vermehren....auf der Skala nach oben ist ja noch Platz ![]() Vielleicht mag mir noch jemand über den Erfolg (oder auch Mißerfolg) einer Psychotherapie berichten, gern auch per pn. Gesine
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Einfach leben. |
#5
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Hallo zusammen,
ich bin auch so ein Fall. 5 Jahre nach der Diagnose drehe ich durch!!! Herzrasen, Luftnot, Panik,Schwindel....meistens nachts. Ich hab jetzt eine Therapie begonnen. Und es tut mir gut. Sicherlich nehme ich auch Medikamente die mir helfen wenn es ganz schlimm wird.Leider hab ich während der Reha damals keine Hilfe in Anspruch genommen. Aber vllt. war ich noch nicht soweit. ?Oft denke ich , ich könnte doch glücklich sein das bis jetzt nichts wieder aufgetreten ist..... ![]() Das Unterbewusstsein kann man wohl nicht ausschalten. Leider! LG Roesi |
#6
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Ich habe mit einer älteren und erfahrenen Psychologin gesprochen. Sie sagt, dass sie grundsätzlich ihre Patienten am Anfang fragt, ob die Therapie "stützend" oder "tiefergehend" sein soll. Meint, ob man Hilfe möchte, um mit konkreten Problemen klar zu kommen oder eine tiefgehende Analyse, um allem "auf den Grund" zu gehen.
Krebspatienten behandelt sie grundsätzlich NICHT "tiefergehend", das ist ihrer Meinung nach nicht sinnvoll. Wobei sie zugibt, das auch erst im Laufe ihres Berufslebens "gelernt" zu haben. Insbesondere junge Kollegen haben ihrer Meinung nach zu stark nur eine Behandlungsmethode im Kopf, die dann auf alles angewendet wird. Ihr Rat ist, am Anfang zu fragen, ob/wieviel Erfahrung mit Krebspatienten vorliegen und wie behandelt werden soll. |
#7
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Hallo Ingrid,
vielen Dank für Deinen Beitrag! Ein sehr wichtiger Hinweis. LG, I.J. |
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