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#2
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Liebe Mamakinder,
wir haben ähnliches erlebt. Mein Schwager war auch an einen Glioblastom erkrankt (er ist am 14. Mai gestorben). Er konnte zum Schluss nicht mehr alleine leben und war sehr desorientiert und auch wesensverändert. Wir haben ihn auch erst palliativ im Krankenhaus behandeln lassen und hatten dann aber einen Platz für ihn in einem Hospiz in der Nähe. Dort ist er dann nach nur einer Woche gestorben. Wir haben uns damals auch gefragt, was wäre gewesen, wenn wir diesen Platz nicht bekommen hätten? Die zuständigen Heime sind ja eigentlich "Seniorenheime", die mit einem solchen Krankheitsbild völlig überfordert sind, da sie ja auch nur selten damit konfrontiert werden. Wir hatten das Gefühl, dass es irgendwie an Heimen fehlt, die schwer kranke Menschen eine Zeitlang aufnehmen können und dieser Verantwortung auch gerecht werden können. Das ist sehr traurig und wir fühlten uns auch alleine gelassen in dieser Situation. Vielleicht versucht ihr, dass eure Mama so lange im Krankenhaus bleiben kann, bis der Hospizplatz da ist. Einen besseren Ratschlag kannn ich euch leider nicht geben. Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Tibet |
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glioblastom |
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