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#1
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Ich weis nicht warum immer nachgeschnitten wird, und Frauen sich freuen wenn brusterhaltend operiert wird!
So,nun zur Erklärung.Wenn man ein gutes MRt -Bild oder Mammografiebilder hat,die Tumoren gekennzeichnet sind ,Biopsie unter Ultraschall gemacht wird-----wo ist dann das Problem. Und wer etwas nachforscht ,entweder bei den Ärzten ,die gerne ihr Wissen weitergeben,oder im Internet,der weis das nur die radikalere Methode ,auch subkutane Mastektomie----die bessere Methode ist. Studien aus Österreich,übrigens die BESTEN nach den USA----und auch den USA haben ergeben das die subkutane Mastektomie vor Neubefall schützt. Grüße von Hanna ![]() Geändert von gitti2002 (25.11.2012 um 19:16 Uhr) Grund: Aus rechtlichen Gründen entfernt |
#2
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![]() Zitat:
ich bin selbst brusterhaltend in einer anerkannten und zertifizierten Klinik operiert worden. Obwohl ich mich eher zu den informierten und interessierten Patienten zähle, so habe ich die von Dir genannten Informationen nicht. Es wäre für alle brusterhaltend operierten Frauen bestimmt interessant, wenn Du die Ergebnisse der benannten, teilweise ja die "besten", Studien hier verlinken könntest oder sie näher beschreiben könntest. Danke im Vorraus und mit besten Grüßen Katharina
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#3
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Hallo Hanna,
ich wüsste nicht was an einer brusterhaltenden OP dilettantisch sein sollte. Auch ich wurde in einem zertifizierten BZ brusterhaltend operiert und bin froh darüber. Gruß Gaby Geändert von Finistère (24.11.2012 um 21:57 Uhr) |
#4
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![]() Zitat:
GsD sind heute die "Holzhammer-Methoden" nicht mehr üblich, mag es die Ablatio sein, die Entfernung von zu vielen Lymphknoten oder aber Chemo, egal ob sie denn etwas bringt oder nicht. Zitat:
![]() Gerade das macht doch ein Brustzentrum aus, die individuelle Behandlung (s.o.) Etwas erstaunte Grüße P.S. Ich bin übrigens aufgrund eines invasiven trifokalen lobulären CA beidseitig "radikal" operiert, freue mich jedoch für jede Frau, der das erspart geblieben ist.
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#5
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Hanna, ich hätte damals ALLES dafür gegeben, brusterhaltend operiert werden zu können!
Aber BET ging nicht, ich musste der Ablatio zustimmen. Sonst wäre ich wohl nicht mehr hier... Und auch bis heute ist der Schaden nicht repariert, mein erster Aufbau ging schief, ich befinde mich jetzt im zweiten Aufbau, der aber sehr langwierig ist und lebe schon 5,5 Jahre ohne Brust und es ist für mich immer noch furchtbar. Da heilt die Zeit die Wunden nicht, ich brauche die zweite Brust. Ich bin sowas von stutenbissig geworden, ich gefährde ernsthaft meine Ehe.. Man darf auch die Psyche nicht vernachlässigen, für die meisten Frauen ist Brustverlust nicht zu ertragen... Ich bin das beste Beispiel dafür.. Kirsten |
#6
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Hallo Hanna,
in unserem Brustzentrum wird sehr genau geschaut, welche Frauen brusterhaltend operiert werden können und wo eine Ablatio notwendig ist. Die Wünsche der Patientinnen werden dabei natürlich in die Entscheidung einbezogen. Ich finde das Vorgehen nicht diletantisch und die Erfolge geben den deutschen Ärzten recht. Ein Link zu Deinen zitierten Studien wäre nicht schlecht. Liebe Grüße, Carlen |
#7
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Hallo,
@hannah: meine Ärzte haben ganz klar gesagt, dass sich im Laufe der Jahrzehnte gezeigt hat, dass es keinen Überlebensvorteil für die abladierten Patientinnen gab, jedoch große Vorteile für die Lebensqualität der brusterhaltend operierten. Auf welche Studienlage sie sich dabei bezogen haben, kann ich natürlich nicht sagen, aber genau wie Mary schon sagte, die Zeit der Holzhammer-Therapien sind gottseidank vorbei. Ich gehöre zu den beidseitig abladierten Patientinnen, die auch keinen Aufbau machen wollen. Und es ist kein Zuckerschlecken, diese OP! Vielleicht unterschätzt du die Größe der Wundfläche, die natürlich hinterher vernarbt und den Narbenzug spüre ich auch nach einem halben Jahr noch sehr deutlich und muss immer gegen an arbeiten. Ich finde deinen Post hier daneben, er hat keinerlei fachlichen Hintergrund und verunsichert nur die Leute. Ich denke nicht, dass die Leitlinien der Brustkrebstherapie (nach denen die zertifizierten Zentren arbeiten) aus der Luft gegriffen sind und das DU mehr weißt, als alle anderen zusammen. Sorry. @alle:Zum Thema des Nachoperierens: Wenn man mal sieht, wie wenig sich Tumormasse vom angrenzenden Gewebe unterscheidet, dann wundert es nicht, dass die Resektionsgrenze nicht eindeutig zu erkennen ist. Ob sich im Randgebiet noch Zellen befinden, kann eben nur die Histo klären. Die Unterschiede sieht man nicht. Um es mal ganz klar auszudrücken, auf dem OP Tisch liegt ein schwabbelndes blutiges Gewebeklümpchen, in dem man vielleicht mal eine veränderte Struktur erkennen kann, aber manchmal nicht mal das. Das vermag nur eine mikroskopische Untersuchung und die ist während der OP natürlich nicht möglich. liebe Heike ich hoffe, du überstehst deine zweite OP gut und wünsche dir für alles, was folgt, nur das Beste. Am Anfang steht man immer vor einem großen Berg und gerade weil es so viele Möglichkeiten gibt, ist es schwierig, sich die für sich selbst relevanten Dinge herauszufiltern. Aber das wird schon mit der Zeit. Und zwischendurch feiern und an was anderes denken hört sich doch schon mal gut an ![]() Viele liebe Grüße von Birgit |
#8
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Ich teile die Meinungen von Kirsten und Birgit und möchte nur dazu sagen, daß ich gottfroh bin, nach bds. Tumoren (G1 und G2), die brusterhaltend operiert wurden, im Verhältnis zu vielen anderen hier noch "billig" davon gekommen zu sein.
Außer den relativ unscheinbaren Narben und gelegentlichem Zwicken erinnert mich meistens nichts an die Beinah-Katastrophe. Und daß die eine Brustwarze nun etwas höher sitzt als die andere, damit kann ich sehr gut leben. Zweifelhafte Amputation ? Nein, danke ! Im übrigen verweise ich auf die rasanten Fortschritte der Medizin, wie z.B. es noch vor einigen Jahren undenkbar war, durch Unfall abgetrennte Gliedmaßen wieder anzunähen und in Funktion zu versetzen ! Liebe Grüße Gertraud |
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