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#1
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AW: Auch meinen Papa hat es getroffen
Guten Abend Jens und allen anderen,
ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr habt einen schönen ersten Advent gehabt? Bei uns zieht sich die Pechsträhne immer weiter durch... nachdem die PEG Op ja irgendwie, wie auch immer, missglückt ist wurde mein Vater letzten Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen, um über das Wochenende noch einmal Kraft zu schöpfen um dann am Montag, den 03.12. endlich die Radio-Chemo zu starten. Wir haben das Wochenende als Familie noch mal schön genossen, viel gelacht und auch geweint. Mein Papa war wieder guter Dinge und bereit den Weg einzuschlagen. Ich hab ihn also am Montag abgeholt und ab ins Krankenhaus. Da bekam er dann schon ne Pulle Kochsalzlösung zum ersten Mal dirkt über den Port. Jedoch gestaltete sich das schwiederig, weil nix durch ging. Also Nadel gezogen und eine Neue reingepiekt. Ging schon besser, aber noch nicht perfekt. Die Schwester meinte aber, dass das nicht so schlimm ist, da der Port ja noch nie genutzt wurde. Wir waren noch zu einem CT angemeldet, da mein Papa immer noch ne Menge Luft im Bauch hat, durch die PEG Op. Nach den CT Ergebnissen dann die ernüchternde Nachricht, dass noch immer zu viel Luft im Bauch ist und die Radio-Chemo nun auf den 07. Januar 2013 verschoben wird!!!!!!!!!!!!! Es ist doch nicht zu fassen, seit dem 15.10. haben wir die Diagnose und es ist noch nix weiter an Behandlungen geschehen, außer das wir jetzt versuchen, die Probleme die die Ärzte verbockt haben wieder in den Griff zu bekommen. Wir haben tatsächlich überlegt das KH zu wechseln, wir kommen aus Berlin, das Angebot ist groß. Aber die Ärtze in der Bestrahlung und auch auf der Onkologie sind super. Wir kämpfen mit den Hirnis der Chirugie rum... Jetzt haben wir erstmal einen häuslichen Pflegedienst, der sich täglich um die Wunde kümmert und versorgt. Aber auch die sagen, dass es nicht so doll ist und dafür, dass der Eingriff schon zwei Wochen her ist, die Wundheilung nicht befriedigend ist. Dazu kommt, dass die Luft im Bauch nicht weniger wird. Ich habe keine Ahnung, was ich noch glauben soll.... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht??? Gutes Nächtle, Danny |
#2
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AW: Auch meinen Papa hat es getroffen
Halli Hallo,
es heilt einfach nicht, vor ein paar Tagen haben wir festgestellt, dass alles Flüssige was mein Dad zu sich nimmt direkt aus der PEG Wunde raussickert... jetzt dürfen wir wieder täglich ins KH, weil der Chirurg die Wunde höchstpersönlich beobachten und verbinden möchte... Derzeit ist die angesetzte Radio-Chemo am 07.01. noch aktuell, aber mittlerweile rechne ich mit allem... Habt ein schönes Wochenende ihr Lieben, Danny |
#3
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AW: Auch meinen Papa hat es getroffen
Hallo Danny,
das läuft aber auch blöd bei euch. Aber gib die Hoffnung nicht auf, bis zum 7.1. ist ja noch einige Zeit. Vielleicht heilt die Wunde ja bis dahin vernünftig ab. Was sagen die Ärzte denn dazu?? LG Monika |
#4
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AW: Auch meinen Papa hat es getroffen
Hallo Monika, du treue Seele,
es ist wirklich zum verzweifeln. Die Ärzte sind auch etwas ratlos will ich behaupten. Zitat: "Von 1000 Patienten gibt es halt den einen, bei dem die Nachwirkungen so derartig sind. Und Sie sind halt leider einer dieser 1000, der alles mitnimmt." Die Ärtze hatten die Wundheilung sowie die Enteichung der Luft im Bauch aauch früher erwartet, sonst wäre die Chemo ja nicht schon eigentlich für den 03.12. angesetzt gewesen. Grundsätzlich find ich es richtig, dass der Onkologe die Radio-Chemo verschoben hat, denn wenn Papa jetzt schon soo geschwächt ist, bringt das ja auch nix. Aber das heißt, das der Krebs ja weiter wächst, ohne das bisher irgendwas getan wurde. Die Ärzte meinten aber auch, dass das Plattenepithel eine von den Arten ist, die am Anfang sehr schnell wachsen und in dem Stadium von meinem Dad zwei, drei Wochen nicht viel ausmachen. Ich möchte dem glauben, aber ich habe Angst, dass uns die Zeit wegläuft... Ich wünsch dir einen schönen 2.Advent!!! Liebe Grüße, Danny |
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hilfe, verzweifelt |
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