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#1
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AW: ausreichende Diagnostik?
Hallo,
ich würde an Eurer Stelle das Beratungsgespräch in der Strahlentherapie HD wahrnehmen. Gruß Hansjörg Burger |
#2
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AW: ausreichende Diagnostik?
liebe Tanja ich würde mich auch Beraten lassen! Unser Arzt hat uns aber geraten die Bestrahlung so weit rauszuzögern wie möglich, weil dadurch das Blutbild massiv verändert wird. Auf Grund von stärksten schmerzen wurde Papa dann doch am Beckenknochen bestrahlt und nun sind, wie vorhergesagt, die Blutwerte im Keller. Wobei ich auch sagen muss, dass gerade im Beckenknochen die Blutbildenden zellen gehäuft vorkommen.
Irgendwie finde ich, dass die Ärzte in deinem Fall ganz schön meinungsflexibel sind... ich versteh das nicht?! |
#3
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AW: ausreichende Diagnostik?
Update-das nächste: zurück aus HD
so, heute war die nächste Odysee an der Reihe. der Strahlentherapeut meinte zur Begrüssung (nach 1,5h Wartezeit), ich glaub sie sind hier falsch. Ja das ist uns auch schon klar, aber da wir keine Auskuft bekommen haben und hier ein Termin vereinbart bekommen haben, wollten wir jetzt mal persönlich hören was läuft. Nach einem hin und her telefonieren meinte er dann, dass mein Vater eine Knochenmarkbiopsie brauch ne,ne, meinte ich usw. auf jeden Fall wurden wir dann an die Hämato/Onkologische Ambulanz weitergereicht. Nach 2 h Wartezeit kam dann der nächste sehr nette Arzt zu uns, der uns wieder fragte, was wir hier machen. Nachdem das Szenario nochmal erklärt wurde, hat dieser jetzt entsprchende Blutuntersuchungen eingeleitet um ein Plasmazytom auszuschließen. Ich hoffe, dass dann das Hämato/Onkologische Fragezeichen verschwindet und wir uns wieder uneingeschränkt dem PC widmen können. Mein Vater ist soweit stabil, die Blutwerte waren etwas schlechter, mal sehen wie die nächsten sind, bzw, was der Hämato/Onkologe noch rausfindet. Morgen müssen wir aber erstmal wieder zu seinem Urologen. achja beim letzten MRT der BWS (welches es jetzt noch gab) sieht wieder die Knochenstruktur nicht gut aus aber auch nicht klassisch wie Metastasen. also alles immernoch unüblich und die Schilddrüse ist jetzt auch auffälig und mit Knoten übersät. Ich schätze, dass wir bald noch nen neuen Facharzt kennen lernen ich wünsch euch allen: Alles Gute und bis bald! Tanja |
#4
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AW: ausreichende Diagnostik?
Hallo!
leider muss ich mich wieder hier melden und um euer Rat bitten nach knapp 6 Monaten geht es meinem Vater wieder so schlecht wie am Anfang und sein behandelnde Arzt hat ihm heute gesagt, dass er mit der Chemo beginnen soll...und am Do gehts los, aber erstmal etwas zurück: nach Beginn der Behandlung mit Zometa und der Hormonblockade ging es meinem Vater wieder richtig gut, sein PSA war (angeblich) auf 2 zurück gegangen. nach weiteren 3 monaten geht es ihm jetzt wieder sehr schlecht mit sehr vielen Schmerzen. Daraufhin hat er talidin bekommen, hat erst auch gewirkt aber dann auch nicht mehr. Der PSA ist jetzt auf 150 angestiegen und er baut sehr ab: Gewichtsverlust, ziemliche Probleme mit Magen/Darm und Schmerzen. Jetzt soll es erstmal los gehen mit Taxotere, aber auf eine sanfte Art??? ich war leider nicht beim Gespräch dabei, aber es ist jetzt erstmal 1- 43d Zyklus, einmal die Woche angesetzt. ist das normal? die bisherige Therapie soll weiterlaufen, da das Testosteron immernoch unten ist. Was sind eure Meinungen dazu oder Erfahrungen? Gibt es wirkliche alternativen zur Chemo? LG Tanja |
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