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Alt 12.01.2013, 11:29
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Keine Strahlentherapie nach OP?!?!?!?!?!?

Hallo Melurie und alle anderen,

so wie bei Meluries Vater würde ich es mir auch wünschen!

Ich hatte die Diagnose T2 N0 M0 mittelgradig differenziertes verhornendes Plattenepithelkarzinom in der Tonsillenregion, war eine Zufallsdiagnose. Inzwischen bin ich operiert, es ist der 5. postoperative Tag, Beschwerden habe nur wie nach einer Mandelentfernung (Wundschmerz im Hals.) Wahrscheinlich werde ich bis Mitte nächster Woche entlassen.

Beim Gespräch vor der Operation war ich überrascht, weil nach der interdisziplinären Beratung KEINE Strahlentherapie vorgeschlagen wurde, auch KEINE Neckdissection, wenn ich mit engmaschigen Kontrollen einverstanden sei. Falls ich aber auf Strahlentherapie bestünde, könnten sie mir die allerdings nicht verweigern.

Das ist also erst mal ganz in meinem Sinne. (Auch nachdem ich hier gelesen hatte, Gewichtsabnahme, Wirkungsnachlass bei Rezidiv.) Jetzt muss ich noch auf das histologische Ergebnis warten, evt. dauert das 14 Tage. Dann evt. Nachresektion.

(Heißt das eigentlich, es muss noch mal die ganze Fläche weggeschnitten werden mit breiterem Rand, oder wird um die schon operierte Fläche noch ein Rand drumherum entfernt?)

Aber wie ist es dann so? Muss man die ganze Zeit Angst haben, es kommt wieder? Und wenn's wiederkommt und bei Kontrollen im Anfangsstadium entdeckt wird, dann kann doch wieder behandelt werden? Noch mal OP oder dann eben Bestrahlung? Sehe ich das zu blauäuig, oder darf man auch hoffen, dass man nach der anfänglichen Tumorentfernung geheilt sein wird?

Im Moment ist es vielleicht eine Art Selbstschutz, mir einzureden, wird schon gut.

Euch allen alles Gute und liebe Grüße,

Monika
 

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Stichworte
bestahlung, halstumor, rachentumor, strahlentherapie, tonsillenkarzinom


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