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#1
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AW: Tamoxifen wirklich notwendig?
Guten Morgen Bonifax,
Du hast die Chemo neoadjuvant gemacht. Wie hat sie denn angeschlagen? Komplettremission? Dann könnte man vielleicht überlegen, diese Option wegzulassen. Wenn nicht, hättest Du mit der AHT eine evtl. Waffe gegen den Krebs in der Hand. Mit 3 befallenen LK und Her2 neu positiv ist die Ausgangsbasis nicht die Beste. Ich weiss hier von einigen Frauen, die bei Östrogen 0 und schwach Progesteron positiv eine AHT machen. Wie gesagt, es ist eine zusätzliche Waffe gegen den Krebs. Die würde ich nicht leichtfertig wegwerfen. 2 Jahre sind schnell um, dann bist Du 37- immer noch früh genug, um ein kind zu bekommen. Nach Beendigung der Therapie sollte man ohnehin 2 Jahre warten, bevor man schwanger wird; zum einen, wegen der ganzen Giftstoffe im Körper, zum anderen, da das die Zeit ist, in der die Rückfallgefahr am Größten ist. Alles Gute für Dich und die richtige Entscheidung, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#2
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AW: Tamoxifen wirklich notwendig?
Hallo Bonifax,
ich habe fast die gleichen Daten wie Du gehabt - allerdings G3, aber auch nur PR positiv und dazu HER 2neu positiv. Lympfknoten waren wohl befallen (wurden erst nach der Chemo entnommen - da war alles "platt"). Ich hatte ebenfalls eine neoadjuvante Chemo, Ablatio und Bestrahlung. Gleichzeitig mit der Bestrahlung begann die 5 jährige AHT - die letzte 3 Monatsspritze ist "intus" und nun noch 3 Jahre TAM. Ich hatte auch meine Zweifel - gerade weil nur PR positiv war. Aber mein Onkologe hat an seiner Meinung gar keinen Zweifel gelassen - mit 33 Jahren sollte ich alles mitnehmen was geht. Das habe ich getan bzw. tu es immer noch. Es gibt schöneres im Leben als die AHT Aber mit viel Sport ist es gut auszuhalten! Ach ja - meine Diagnose ist vom Juli 2010 - bis jetzt ist alles gut (drei mal auf Holz klopf`) Kinderwunsch besteht bei uns allerdings keiner mehr - wir haben zwei gesunde Töchter und die Chance auf ein drittes Kind haben wir damit begraben. Ich wünsche Dir alles Gute und das Du die für Dich beste Entscheidung finden kannst! LG Timra |
#3
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AW: Tamoxifen wirklich notwendig?
Hallo,
ich habe mir die gleichen Gedanken gemacht wie du... Bei mir hat das Östrogen 1% und Progesteron 5%. Und trotzdem wurde mir empfohlen über 5 Jahre, oder evtl. sogar 10 Jahre, Tamoxifen zu nehmen. Früher wurde die AHT wohl erst ab 10% gemacht. Inzwischen weiß man, dass auch Frauen unter 10% davon profitieren können. Ich persönlich würde jede Möglichkeit ausschöpfen die es gibt um das Ding ein für alle mal zu bekämpfen! LG Christine |
#4
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AW: Tamoxifen wirklich notwendig?
...ja - so auch für mich! Ich wollte alles mitnehmen und mich an die Hoffnung klammern, dass es hilft!!
10 Jahre? Oh je... Mein Onkologe behauptet nach wie vor, dass es länger für mich keinen Sinn mache!? Hast Du hier irgendwelche Ergebnisse/Studien? LG Timra |
#5
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AW: Tamoxifen wirklich notwendig?
Ich möchte einfach am Ende der Behandlung sagen können, dass ich ALLES versucht hab
Das ist wohl erst Anfang oder Mitte Dezember "beschlossen" worden... Hat mir meine Ärtin im Brustzentrum gesagt. Sind ganz neue Erkenntnisse. Hab es schon mehrmals im Internet gelesen, u.a. bei Ärzteblatt. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/52646 ( Ich hoffe ich darf den Link hier rein stellen??) |
#6
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AW: Tamoxifen wirklich notwendig?
Hallo Mädels,
jetzt muss ich áuch mal mir meinem doc, sprechen. bei tumor 1 ER:2 und PR 6 bei tumor 2 ER:0 und PR 1 wieviel prozent es sind kann ich nicht sagen. da würde eine AHT, dann ja doch sinn machen vielleicht können da ja noch ein paar mädels ihr erfahungen bei steuern, wäre toll. viele grüße Anne |
#7
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AW: Tamoxifen wirklich notwendig?
Huhu Anne
also da würde ich die AHT schon nochmal ansprechen... Meines Wissens wäre es bei dir schon sinnvoll, zumindest beim 1.Tumor. Ich habe bei PR 2/12 und ER 2/12. Ab 1/12 macht es Sinn, so habe ich das verstanden.... Liebe Grüße Geändert von Christine86 (16.01.2013 um 16:30 Uhr) Grund: Ergänzung |
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Stichworte |
brustzentrum, her2 neu 3+, progesteron 20% positiv, tamoxifen, wiederaufbau, östrogen negativ |
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