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#1
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Hallo Ihr Lieben!
Danke für Eure Antworten! @Martina3000 Warum Biphosphonate? Leider kann ich Dir keine befriedigende Antwort geben. Ich habe mich in der UK Essen gemeldet zwecks eines Termins zur Knochenmarkstanze. Darauf habe ich alle Befunde per Fax denen zugeschickt und wurde vom Sekretariat angerufen. Die sehr nette Dame sollte mir nur mitteilen, dass die Stanze bei meinem Befund nicht sinnvoll wäre und das Dr.H. mir BP empfiehlt. Entweder 2 mal jährlich per Infusion oder als Tabletten. Auf meine Nachfrage warum konnte mir die Sekretärin keine Antwort geben. Ich sollte/könnte mich persönlich in Essen vorstellen um dies zu besprechen. Zweifel nun ob ich das machen soll oder nicht. Weiß aber das Essen mal eine Studie zu BP gemacht hat. Ist das ggf. der Grund? Oh, es tut mir leid dass ich Dich durch meinen Beitrag verunsichert habe. Möchte bei niemanden Ängste schüren. Bin nur selbst so verängstigt und wohl noch "unbeholfen" mit dem Umgang der Diagnose. Bin hier ja noch ein "Frischling" - schicke Dir mal eine nette Umarmung! Hoffe das die "erfahrenen Fachfrauen" etwas Licht in das Dunkel bringen können. @ Gilda2007 Hallo und danke für die aufmunternden Worte! Ja also ich hatte in der Schule in Mathe Nachhilfeunterricht - rechnen kann ich somit gar nicht.http://www.krebskompass.de/images/smilies/wink.gif Wie die Humangenetiker in Münster gerechnet haben weiß ich nicht. In dem Anschreiben an mich ist der Rechenweg leider nicht aufgezeigt. Es sind "nur" meine Mama mit 55J.(Brustkrebs) /63J.(Darmkrebs) erkrankt sowie Ihre Schwester mit 51J.(Brustkrebs) und ich mit 37J. an Brustkrebs. Im Moment bin ich erstmal froh in dem intensiviertem Früherkennungsprogramm zu sein. Mir hat man gesagt die Zugangsvorraussetzung dafür ist ein Familiäres Risiko größer 20% und das es nur bis zum 55 Lebensjahr gilt. Was ich übrigens unverständlich finde! Wie kann man nur so eine frühe Grenze setzten?! Macht mich wütend - ist aber auch ein anderes Thema. @Jule66 Liebe Jule, wie gut das das Forum Euch Fachfrauen hat! Du hast mal wieder etwas Licht in das Dukel gebracht. Das die Knochenstanze schmerzhaft ist hätte ich in Kauf genommen - für etwas mehr Information/Sicherheit. Mir hat man ärztlicher Seits einmal mitgeteilt, dass ein Tumor ab einer Stecknadelkopfgröße metastasieren kann somit habe ich für mich beschlossen, dass mein Tumor es nicht getan hat - hätte es aber gerne in der Stanze bestätigt bekommen. Zumindest für die Knochen hätte ich es dann "schriftlich und schwarz auf weiß". Wahrscheinlich ist es einfach meine Angst mit der ich erst umgehen lernen muss die dieses Sicherheitsbedürfniss in mir so entfacht hat. @bifi65 Ja wahrscheinlich habt Ihr Recht. Nur kommt mir mein "Spatz" im Moment leider immer noch wie ein riesiger Drache vor. Habe noch ordentlich an meiner Diagnose zu knabbern. Hoffe und denke das es mit der Zeit besser wird. Ihr seid mir ja alle ein gutes Vorbild Nochmals ein dickes Dankeschön für Eure Worte! Es ist schön mit Euch! Liebe Grüsse, Mona |
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#2
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Hallo Misiu,
Ich war auch in Essen bei mir wurden Zellen im Knochenmark nachgewiesen. Seitdem nehme ich jeden Tag Ostac ein für 2 Jahre. Man hat zu mir gesagt, dass das nicht heißt das der Krebs gestreut hat, es kann auch sein das die Krebszellen vorher schon da waren, vielleicht ist dadurch mein brustkrebs entschwanden. Lg Beate |
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#3
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Zitat:
sorry, aber sowas habe ich noch nie gehört ![]() ![]() Das halte ich auch für absolut unplausibel, dass Tumorzellen( aus dem Nichts?) in die Brust wandern und dort BK verursachen. Kann es sein, dass Du da was falsch verstanden hast? Nach heutigen med. Verständnis handelt es sich bei schlafenden Tumorzellen im Knochenmark sehr wohl um metastatische Ableger eines Tumors. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
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#4
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hallo,
Sollte ich das wirklich so falsch verstanden haben? Das ist fast zwei Jahre her, ich war damals auch total verunsichert und ängstlich, Vielleichtwollte mich die Ärtztin nur beruhigen. Ende Juni wird die Untersuchung wiederholt da bin ich mal gespannt ob die zwei Jahre Ostac sich gelohnt haben. Mir graut es jetzt schon vor der Untersuchung . lg Beate |
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#5
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Hallo Misiu,
moechte mich auch kurz vorstellen nachdem ich wochenlang hier still mitgelesen habe um mir ein wenig Trost zu holen. Danke an alle! Bin 38Jahre alt habe einen kleinen wunderbaren Sohnemann und Ehemann. Meine Diagnose t1c g2 (0,7mm x 1,2 cm) L 0 m0 R0 ER 12 Pr12. Lt niedrigem Upa-Pai Test brauche ich keine Chemo und habe bereits mit Tamoxifen und Zoladex gestartet. Am Montag geht die Bestrahlung los. Wobei ich immer noch sehr unsicher bin und Angst vor Metastasen habe, da ich keine Chemo bekomme da ich angeblich nicht davon profitiere. Misiu, meine Aerztin im Brustzentrum hat an mehren Studien teilgenommen, welche sich mit der Gabe von Bisphosphonaten beschaeftigt hat. Sie ist sehr ueberzeugt davon. Im Rahmen der Tumorkonferenz wurden mir daher vorbeugend Bisphosphonate empfohlen. Dein ?tumor ist zwar ein wenig kleiner aber ansonsten ja relativ aehnlich..Die Bisphosphonate sollen ja Vorbeugend gegen Knochenmetastasen und zur Vorbeugung von Osteoporose durch Tamoxifen sein. Die erste Infusion habe ichauch bereits am Freitag erhalten. Ich denke schaden kann es ja nie, muss diese leider auch selber bezahlen. Schoenen Abend und nochmal Danken an alle. |
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#6
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Hallo Misiu,
eine Knochenmarksuntersuchung hilft auch nicht unbedingt weiter. Bei mir wurde das gemacht im Rahmen einer Studie. Ich hatte ein DCIS 7mm. Es haben sich 2 Zellen gefärbt. Dann hieß es, das wäre ein falsch positives Ergebnis, was leider immer wieder vorkommt. Eine Medikamentation hat dieses Ergebnis nicht zur Folge, weil ein DCIS per Definition nicht streut. Damit ist es für die Ärzte erledigt. Mich machte das Ganze aber nicht unbedingt glücklicher. Wenn jetzt irgend etwas diagnostiziert werden soll, dann frage ich vorher immer, ob das irgend einen therapeutischen Nutzen bringt. Es ist schwer, aber man muss versuchen noch einen einigermaßen klaren Kopf zu behalten. Liebe Grüße Anne |
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