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Rippenfellkrebs
Hallo Sonja,
meine Mutter hat bereits die dritte Hyperthermie hinter sich und nach dem jetzigen Kenntnisstand hat die Chemotherapie Krebszellen zerstören können, allerdings leider bei weitem nicht soviele, wie wieder nachgewachsen sind. Sie hat zunehmend Probleme beim atmen und die Abstände von Therapie zu Therapie müssen größer werden. Alles in allem scheint es also nicht sonderlich viel zu bringen - aber man kann natürlich nicht sagen, wie schnell der Krebs ohne Wärmebehandlung fortschreiten würde. Schöne Grüße, Martin |
#92
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Rippenfellkrebs
Hallo an Alle!
Ich möchte Euch keine Angst einjagen,doch bevor Ihr(Martin und Rita)Euch Hoffnung macht.Möchte ich Euch bitten,daß die Ärtzte abklären sollten,wo der Krebs schon überall ist.In den meisten Fällen wächst dieser Krebs schnell und wandert meistens in den Unterbauch(Zwerchfell,Leber,Niere und Magen).Mein Mann ist kürzlich an diesem Krebs gestorben.Ich hoffe es ist bei Euch abgeklärt,ob es eine Berufskrankheit ist?Ansonsten sollte es schnellstens geklärt werden.Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächsten harten Wochen. Eure Sabine |
#93
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Rippenfellkrebs
Hallo an Alle!
Ich möchte Euch keine Angst einjagen,doch bevor Ihr(Martin und Rita)Euch Hoffnung macht.Möchte ich Euch bitten,daß die Ärtzte abklären sollten,wo der Krebs schon überall ist.In den meisten Fällen wächst dieser Krebs schnell und wandert meistens in den Unterbauch(Zwerchfell,Leber,Niere und Magen).Mein Mann ist kürzlich an diesem Krebs gestorben.Ich hoffe es ist bei Euch abgeklärt,ob es eine Berufskrankheit ist?Ansonsten sollte es schnellstens geklärt werden.Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächsten harten Wochen. Eure Sabine |
#94
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Rippenfellkrebs
Hallo Sabine,
Hoffnungen macht sich bei uns keiner mehr, die Ärzte haben ganz klar gesagt, daß eine Heilung ausgeschlossen ist. Einziges Ziel der Behandlung ist es die Symptome (Atembeschwerden) zu lindern - wobei auch diese von Woche zu Woche (trotz Behandlung) schlimmer werden. Schönen Gruß, Martin nitram@gmx.de |
#95
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Rippenfellkrebs
Hallo Sabine,
Hoffnung ist wie immer relativ. Hoffnung, daß die Behandlung noch ein bißchen mehr gemeinsame Zeit gebracht hat und das unvermeidliche noch etwas weiter nach hinten geschoben werden konnte. Mein Vater hat am Wochenende gesagt, daß er sich auf keinen Fall operieren lassen will, er sagte wörtlich:" Ich lasse mich nicht zu einem Haufen Scheiße zusammen schnippeln". Er ist der Meinung in jedem Fall zuviel rausgerissen werden muß, und daß das Ergebnis nicht wirklich ein tragbarer Zustand ist. Er hat sich in den letzten vier Wochen entschieden, die Chemo/Hyperthermie zu machen um den Krebs zurück zudrängen und so hoffentlich noch etwas mehr Zeit zu gewinnen und diese so gut wie möglich zu nutzen. Wenn der Krebs soweit fortgeschritten ist, daß es körperlich nicht mehr erträglich ist, will er nach Belgien fahren, um dort die Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Er hat das für sich so entschieden ..... Ich weiß nicht was ich davon halten soll, hat er recht oder ...... Viele Gruesse Sonja |
#96
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Rippenfellkrebs
Hallo Sonja!
Ich kann Deinen Vater total verstehen und Ihr solltet es akzeptieren.So schwer es auch ist zu verstehen.Geniesse die Zeit,wo es Deinem Vater noch einigermaßen gut geht.Ich wünsche Dir viel Kraft,diese schwere Zeit zu überstehen.Wenn es für Deinen Vater unerträglich wird,lass Ihn in Frieden und Würde gehen.Melde Dich weiterhin und rede über alles,um so besser kommst Du mit allem zurecht. Gruß Sabinename@domain.de |
#97
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Rippenfellkrebs
Hallo Martin!
Ich wünsche Euch viel Glück,daß es mit den Atembeschwerden besser wird.Doch bitte mach Dir keine zu grosse Hoffnung.Denn wir hatten zu viel Hoffnung uns gemacht.Ich kann Dir nur sagen,daß bei Rainer sich wieder Wasser in der Lunge befand.Dadurch wurde die Atmung sehr schwer und er hatte immer öfter das Gefühl zuersticken.Ich werde noch versuchen Dich anzumailen und gebe Dir meine Telefonnr. Gruß Sabine |
#98
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Rippenfellkrebs
Liebe Sonja,
auch wir können Deiner Vater verstehen. Wenn ich sehe wir Achim sich mit den Schmerzen quält und selbst hohes Morfium kaum hilft verstehe ich sehr gut, wenn Dein Vater nach Belgien fahren will. Der Weg, den der Krebs geht ist sehr schlimm für den Kranken und auch für die Familie und dann sollte man diese Entscheidungen mittragen. Denn wir können uns alle nicht vorstellen, welchen Leidensweg der Kranke geht und obwohl wir diesen Weg ja auch mitihm gehen. Habt viel Kraft, denn die werdet Ihr brauchen. Gruß Ute und Achim |
#99
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Rippenfellkrebs
Liebe Sonja,
als ich Deine Berichte las, dachte ich erst "ups, haben die meine nochmal abgedruck?".... Mein Vater hat sich auch gegen eine OP entschieden. Diese Entscheidung trage ich absolut mit, denn was ist es für ein Leben, wenn die halbe Lunge, ein Teil des Herzens, das Zwerchfell, das Rippenfell und was sonst noch alles entfernt wird. Mein Dad ist auch mitten in einer Chemo - und wir hoffen alle, dass diese anschlägt. Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt, viel Mut und das kleine Quentchen Glück, das wir alle gut gebrauchen könnten. Deine Sonja (sunniee) |
#100
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Rippenfellkrebs
Hallo,
Mein Vater hatte auch ein Pleuramesotheliom (d.h. den ausgebrochenen Rippenfellkrebs) und hat sich auch nicht operieren lassen, weil es nach dem Ausbruch schon zu spät ist und auch sehr gefährlich ist. Man riskiert daß man sofort stirbt. Die max. Lebensdauer von 1,5 jahren hat er genau erreicht und ist leider vor einem Monat verstorben. Er hat sich aber auch die um die Lunge herum das Gebiet verkleben lassen, damit nicht mehr so viel Wasser in der Lunge ist. Außerdem hat er auch Chemos machen lassen. Diese waren aber eher schwächend und ich weiß nicht ob sie viel gebracht haben;vielleicht haben sie die Schmerzen gelindert. Er mußte nämlich danach kaum noch Schmerzmittel nehmen. Kleiner Hinweis, ich habe im "Focus"- gelesen, daß die max. Lebensdauer in einem Versuch mit einer Kombination von bestimmten Chemo medikamenten auf 1,8 Jahre erhöht werden konnte. An eurer Stelle würde ich mich bei Interesse an den "Focus " wenden und nach dem Artikel über Rippenfellkrebs "Asbestkrebs" nachfragen. Also ich wünsche allen Betroffenen, daß sie diese Erkrankung mit Gottes Hilfe und mit der der Äzte und der Forschung überleben. Gruß Steffi |
#101
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Rippenfellkrebs
Hallo Steffi,
Dein Bericht hat mich ehrlich gesagt schwer geschockt: nur 1,5 Jahre????? Ich kann es gar nicht fassen - und bin völlig fertig. Das habe ich nicht gewusst. Vielen Dank für Deinen Hinweis auf den Focus. Auf der Internetseite hab ich nichts zu dem Artikel gefunden - ich habe allerdings eine email an die Redaktion gesandt. Mein Vater weiss seit Dezember 2001 von seiner Diagnose und erst jetzt ist er mit eine Chemo angefangen. Die Idioten von Ärzten haben nämlich gesagt, dass der Tumor NICHT wächst, man alles verklebt und es das dann war. Unseren Schock, als es nun hieß, der Tumor wächst weiter, kannst Du Dir sicherlich vorstellen. Ich wünsche Dir alles Gute. Sonja (sunniee) |
#102
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Rippenfellkrebs
Hallo Frauke,
Deine Nachricht ist zwar hier nicht eingetragen aber ich habe sie bekommen. Wenn Du möchtest, kannst Du uns unter U.A.Koch@t-online.de anmailen und ich werde Dir dann unsere Telefon Nummer geben. Es ist sonst zu viel zu schreiben und Du kannst keine Fragen stellen. Alles gute für Deinen Vater und für Euch Gruß Ute und Achim |
#103
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Rippenfellkrebs
Hallo Ute.
Seit ca 7 Wochen liegt mein Mann (42 Jahre) in Mehrheim in der Klinik. Letzte Woche sollte er operiert werden, wobei die OP nur diagnostischer Art dienen sollte. Bis dahin standen die Ärzte vor einem Rätsel, denn der Verlauf der Krankheit bis dahin war a-Typisch. Nun stellte sich heraus, daß er Rippenfellkrebs hat und er soll nächste Woche mit der Chemo beginnen. Nun bin ich doch sehr skeptisch was die ganze Sache angeht, denn der Professor gab mir auf die Frage, ob er zwischenzeitlich nach hause darf folgende Antwort: Solange die Therapie durchgeführt wird und danach eine Besserung eintritt, dann erst darf er nach hause. Wie war es bei Euch? Bitte gebt mir soviel Info wie möglich! Ich habe große Angst um meinen Mann, denn er ist das liebste was ich habe. Liebe Grüße Anne |
#104
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Rippenfellkrebs
Hallo Anne,
mein Vater war inklusive der Diagnose (20. Mai 2002) und dem Punktieren ca. 4 Wochen noch in der Klinik, danach durfte er für 2 Wochen nach Hause und dann hatte er die erste Chemo mit Hyperthermie (28. Juni 2002 ca. 4 Tage Klinik). Der Rest der Chemo war ambulant und er konnte sich dann Zuhause erholen, bzw. wieder auf den Damm kommen. Mittlerweile kann ich berichten, dass zumindest die Durchführung der Hyperthermie mit Chemo ein Erfolg war. Mein Vater hat es "gut" verkraftet (so gut wie man einen solchen Hammer im besten Fall verkraften kann), es traten keine Komplikationen ein und es lief alles an der Ideallinie. Sein Blutbild ist mittlerweile wieder sehr gut (3 Wochen danach) und auch sonst hat er es gut weggesteckt. Nächste Woche ist die CT um zu gucken was es gebracht hat. Auch ein Stillstand ist dabei scheinbar als Erfolg zu werten ... sagte mein Vater mir heute. Na ja ... ich hoffe das es was gebracht hat, denn es war alles in allem doch eine ganz schon Strapaze. Viele Grüße Sonja |
#105
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Rippenfellkrebs
Hallo Anne,
Achim hat die Chemo ambulant in Siegburg bekommen, wir Wohnen in St. Augustin nicht weit weg von Mehrheim. Die Chemo (Platin und Gemzer) ist sehr stark und hat viele Nebenwirkungen. In der blauen Liste unter Allgemeine Themen, Erfahrungsberichte stehen wir mit "Mein Leben mit Rippenfellkrebs". Wenn Du uns unter U.A.Koch@t-online.de anmailst bekommst Du unsere Telefon Nr. Alles Gute für Euch beide Gruß Ute und Achim |
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