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#1
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Liebe Lara,
ich möchte dir mein Beileid ausdrücken, und ich wünsche dir für die nächste Zeit viel Kraft und Zeit, als das Erlebte zu verarbeiten und für deine Trauer. Umarmung von ELisa |
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#2
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Vergangenen Dienstag habe ich meine Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet. Ich dachte, es würde dann leichter werden, aber in Wahrheit ist dann alles nochmal richtig hoch gekommen. Diese Endgültigkeit, diese Machtlosigkeit, diese Traurigkeit. Es fehlt mir bis heute mich auf mein Rad zu setzen und in die Klinik zu fahren, es fällt mir schwer, die Wohnung meiner Mutter zu betreten und zu überlegen wie ich das jetzt am Besten alles mache. Zwischendurch habe ich plötzlich Fragen, die nur sie beantworten könnte. ich war entsetzt als ich fest stellte, das ihr Handy und auch Festnetz inzwischen abgestellt wurden. Das 'los lassen' ist noch lange nicht zu Ende. Es ist ein langer, beschwerlicher Weg, der im Grunde erst mit dem Tod beginnt. Traurig.
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meine Mama: Diagnose 05/12 Magenkrebs mit Metastasen in Leber, Lymphen und Bauchfell Chemo bis 01/13 NW Eskalation nach Chemo mit Einweisung ins KKH am 03.02.13 Therapieabbruch und Verlegung auf Palliativ am 14.02.13 verstorben 01.03.13
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#3
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das mit dem Fragen stellen erleb ich sogar noch Jahre nach dem Tod meiner Eltern...
und manchmal erwisch ich mich (aber das wird eindeutig seltener), dass ich zum Telefonhörer greifen will, um anzurufen ![]() ach Lara, ich wünsche dir ganz viel Kraft und liebe Leute, die dich durch die intensivste Zeit der Trauer begleiten! |
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#4
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Hallo Lara,
leider ist das unser Weg hier auf dieser Welt. Es ist schwer den geliebten Menschen nicht mehr in der Nähe zu haben nur noch im Herzen.
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________________ Viele Grüße Rickerl
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| Stichworte |
| chemotherapie, magenkrebs, palliativmedizin |
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