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#1
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AW: Ambulante Reha - Ablauf?
Hi!
Mein Reha-Antrag ist nun positiv beschieden. Mit gleicher Post habe ich einen Werbeprospekt von einer Kurkklinik erhalten mit der Aufforderung, da noch in diesem Monat anzutreten. Wie eingangs beschrieben, hatte ich aus gutem Grunde eine ambulante Reha beantragt. Nachdem sich hier viele von Euch nach vernünftigen stationären Rehakliniken erkundigen, hätte ich auch nicht damit gerechnet, daß man mich ohne irgendeine Rücksprache irgendwohin verfrachten würde. Ist das so üblich? Gruß vom RQ Geändert von Rauchquarz (26.03.2013 um 11:39 Uhr) |
#2
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AW: Ambulante Reha - Ablauf?
Hallo!
Habe inzwischen Widerspruch eingelegt, auf das Wunsch- und Wahlrecht verwiesen (danke, Wynette!) und dieser Klinik abgesagt. Ärgere mich noch etwas darüber, daß die gleich ein paar Angebote für Selbstzahler-Kuren für Dritte dazugelegt hatten, weil meine weitergegebene Anschrift damit für Werbung mißbraucht wurde. Das aber nur am Rande. Eine Klinik für ambulante Reha gibt es in einigen Kilometern Entfernung. Habe angeregt, mich dort unterzubringen oder einen anderweitigen Therapieplatz zu finanzieren. Habe zwischenzeitlich ´mal ein Gesprächsangebot einer Krebsberatungsstelle wahrgenommen; das tat schon unheimlich gut, zumal die Therapeutin die gleiche OP hatte. Auch wenn der Inhalt traurig ist und wütend macht, hat mich ein kurzes Gespräch mit einer berufsunfähigen KH-Ärztin unlängst auch getröstet: Sie bestätigte mir, daß schwerbehinderte AN überwiegend nicht wohlgelitten seien und auch sie nur als Nummer gelte. Warte jetzt ´mal auf den Widerspruchsbescheid. Viele Grüße, Rauchquarz |
#3
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AW: Ambulante Reha - Ablauf?
Hallo!
Habe heute ´mal bei der Klinik für ambulante Reha angerufen, die für mich am nächsten liegt: Dort einen Platz zu bekommen, ist alles andere als schwierig. Aufnahmetage seien zweimal die Woche, von den 15 vakanten Plätzen meist nur 7 belegt. Die Zeiten seien wochentags von 8.15 bis 16.15 Uhr, richten sich in diesem Rahmen aber nach dem Therapieplan, d. h., man habe evtl. auch früher "Schluss". Das Sportprogramm klingt ganz passabel und wäre auch ´was für meine berufsmäßigen Zipperlein. Ich frage mich allen Ernstes, warum ich zur stationären über 500 km weit fahren sollte, wenn ich mit der ambulanten schon längst durch sein könnte. Jetzt in den Ferien hätte ich vor allen Dingen keinerlei Stauprobleme bei der Anfahrt. Die für die Vermittlung der Reha-Maßnahme zuständige Stelle behauptet übrigens, es sei nirgends der Wunsch hervorgegangen, daß ich eine ambulante Reha wünsche. Bin mir aber zu 100 % sicher, daß dies von der Krankenkasse vorangekreuzt war. Obendrein droht man mir quasi, daß mein Nichtantritt der stationären als "mangelnde Mitwirkung" gewertet werde und div. Konsequenzen haben könne. Jemand eine Idee, was ich außer dem Widerspruch (abgereicht) und einem Gespräch mit der Krankenkasse noch unternehmen sollte? Danke + viele Grüße, RQ |
#4
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AW: Ambulante Reha - Ablauf?
Rauchquarz,
ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass bei deinem Antrag die KK ambulante Reha bereits vorangekreuzt hatte, denn das Wahlrecht, ob stationär oder ambulant, liegt beim Versicherten! Da du Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt hast, wirst du wohl den Widerspruchsbescheid abwarten und wenn dieser negativ ist, den rechtlichen Weg einschlagen müssen. giralsol52 |
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