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#1
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Stefanie,
![]() Simi |
#2
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hallo stefnini
es tut mir leid, daß du einen nahen menschen verloren hast. vier wochen ist noch keine zeit.. es ist alles sehr frisch. schreib dir hier alles von der seele.. du wirst sehen, jeder versteht dich und es tut dir gut. stille grüße und viel kraft tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#3
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Ich danke Euch!
Liebe Grüße Stefanie. |
#4
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Liebe Stefanie,
mich wundert das gar nicht! Du hast so gebangt um Alex Leben, hast dir Sorgen gemacht, gelitten mit der Familie und genauso deine Tochter. Da erstaunt es nicht, dass die Trauer dich an einigen Tagen überwältigt und der Schmerz allgegenwärtig ist. Gerade wenn ein so junger Mensch gehen muss, dann fragen wir uns noch viel mehr nach dem Sinn, dem Warum und finden keine Antwort. Und es ängstigt auch so viel mehr! Sei geduldig mit dir selbst und lass dir Zeit! Wenn dir oder deiner Tochter zum Weinen zumute ist, dann lasst die Tränen kullern bis keine mehr kommen. Nehmt euch gegenseitig in die Arme! Ihr habt ja Grund, traurig zu sein. Und hab keine Angst, die Trauer wird dich nicht mit sich fortspülen und nicht mehr frei geben. Sie spült dich immer wieder ans Ufer zurück... Ganz liebe Grüße Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#5
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Hallo,
heute geht es mir wieder ein wenig besser, obwohl es heute auf den Tag genau vier Wochen her ist, dass sie starb. Hier bei uns stehen gebastelte und gemalte Dinge von ihr. In den letzten Jahren war sie ja viel zuhause und hatte Zeit, da sie überwiegend zu Hause unterrichtet wurde. Und so bekamen wir viele ihrer kleinen Kunstwerke geschenkt. Zuletzt eine Weihnachtskarte, die sie in der Klinik gemalt hat und dann gedruckt wurde für liebe Menschen zum verschenken. Wir bekamen sie an Weihnachten mit den Worten: damit ihr noch etwas von mir habt, wenn ich nicht mehr bin... Jetzt hängt diese Karte an unserer Pinnwand in der Küche, ein kleiner gebastelter Pinguin steht auf dem Regal usw....Alex ist uns täglich sehr nahe. Manchmal tut es gut, machmal tut es weh... Ich weiß, dass der Trauerweg ein sehr langer ist und dass er zwischendurch immer wieder sehr intensive Phase hat. Meine Freundin hält sich tapfer, aber sie meinte in der letzten Woche, dass sie jetzt die Endgültigkeit intensiv spürt und sie damit erst mal fertig werden müsste...werde ihr und der gesamten Familie weiter mit meiner Familie zusammen beistehen... ![]() Danke für Euer Lesen, Stefanie. |
#6
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Hallo,
heute ist wieder so ein Tag, der mich einfach nur runter zieht. Hatte eigentlich ein schönes Wochenende, das erste entspannte, seit Alexandra verstorben ist und ich dachte, es wird besser. Und dann sind es Kleinigkeiten, die mich total umwerfen. Ich könnte am liebsten im Bett bleiben und das den ganzen Tag... Hoffentlich wird es ein wenig besser, wenn das Wetter endlich mal freundlicher wird. Fünf Wochen sind es jetzt her...Ostern naht...das erste ohne Alexandra! Aber ihre Eltern kommen dann zu uns, darauf freue ich mich schon sehr! Danke für Euer Lesen. Stefanie |
#7
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Liebe Stefanie,
5 Wochen sind ja wirklich keine lange Zeit... Meist sind es die ganz kleinen Dinge, die einen erinnern und dann zum Weinen bringen. Eine Lieblingstasse, ein bestimmter Song, ein Sitzkissen, einfach irgendetwas Alltägliches. Ich kenne das auch. Als ich das erste Mal letztes Jahr Papas Arbeitshose und seine verwaisten Gartenschuhe im Gewächshaus sah, trieb mir das augenblicklich die Tränen in die Augen. Das sind die Momente, da uns bewusst wird, dass der geliebte Mensch sie nie wieder wird benutzen können. Und das miese Winterwetter trägt nun wirklich nicht dazu bei, dass es dir besser geht. Es ist dunkel, kalt und grau. Hier schneit es seit heute morgen wieder und ich habe es so satt! Schön finde ich, dass du deine Freundin und ihre Familie Ostern eingeladen hast! Versucht, es euch richtig schön zu machen und die gemeinsame Zeit zu genießen. Vielleicht kannst du ein paar Dinge "anders" machen. Anders als es mit Alex war. Ganz bewusst. Ich habe es zum Beispiel Weihnachten auch getan, weil ich wollte, dass wir trotz der Traurigkeit und Sehnsucht das Fest auch genießen können. Bei euch ist alles noch sehr frisch. Vielleicht wäre es auch eine Idee, Alex mit einzubeziehen? Zur Konfirmation meiner Tochter hatte ich auf den Familientisch ein gerahmtes Foto meines Papas gestellt, um zu zeigen, dass er in Gedanken auch mit uns feiert. Und ich habe Helium gefüllte Luftballons mit Wünschen für Helena und auch mit Grüßen an meinen Papa in die Luft steigen lassen. Nein, meine Tochter hat die Ballons steigen lassen. Vielleicht hast du eine Idee, was ihr tun könntet, um Alex zu gedenken? Alles Liebe und einen großen, wärmenden Sonnenstrahl Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
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