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Alt 12.03.2013, 08:57
aquila aquila ist offline
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Registriert seit: 21.12.2012
Beiträge: 128
Standard AW: Knochenmetastasen! Angst um Mama!

Zitat:
Zitat von gilda2007 Beitrag anzeigen
Aquila, wie du schon festgestellt hast, kommt es sehr darauf auf, von welchem Primärtumor die Knochenmetas stammen. Beim Mamma-Ca kann man eben durchaus sagen, dass die Knochenmetas nicht zum Tod führen. Das Problem ist halt, dass nach Knochenmetas durchaus schneller auch Metas in der Leber auftreten können. Aber das ist hier ja bisher glücklicherweise nicht der Fall.
Naja, ich gebe Dir in so fern recht, dass es beim Brustkrebs vermutlich meistens eher andere Metas als die Knochenmetas sind, die zum Tode führen. (im Gegensatz zum z.B. Prostata-Ca, wo die Knochenmetas wohl recht häufige Todesursache sind, wie man lesen kann...)
Aber die Aussage "an Knochenmetas stirbt man nicht" mochte ich so wie gesagt nicht stehenlassen, so gut sie auch klingt, weil man das zwar häufiger liest (allerdings wenn, dann stets immer nur in Foren u.ä.), es aber leider nicht so ist, wie unser Onkologe mir genau und gut laienverständlich erklärt hat. Und auch wenn keine visz. Metas (mehr) auftauchen, verbessert das zwar die Prognose (in Hinblick auf die Überlebenszeit) wohl sehr deutlich, aber heißt nicht, dass man an der Tumorerkrankung bei "nur" Knochenmetas nicht stirbt.
Ich dachte mir ja auch: Die Knochen sind ja im Grunde - strenggenommen - nur für die Mobilität "erforderlich" und somit ja nicht unmittelbar lebensnotwendig.
Aber wie gesagt, es passiert dann eben nicht direkt, sondern indirekt. (letztlich, soweit ich es verstanden habe, durch die körpereigene Abwehr)
Da die Knochen gar nicht unerheblich auf die Biochemie des Körpers Einfluss haben. Viel mehr, als ich - als Laie - vermutet hätte!

Aber wie ich schon sagte, in Jenny's Fall ist es ganz sicher noch viel zu früh, um "in Panik" zu geraten. Denn bei Brustkrebs ist auch mit Knochenmetas die Langzeitprognose wohl wirklich recht gut, wie man in Studien und Statistiken überall lesen kann... Speziell wenn es positiv auf diese Hormonrezeptoren ist. Dann kann das wohl wirklich bis zu vielen Jahren "in Schach" gehalten werden.
Also die Chance, dass Du, liebe Jenny, Deine Mutter noch viele Jahre hast ist gar nicht schlecht Erstmal also Ruhe bewahren
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