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#1
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Hallo Jürgen
bin zwar nicht McBabbel, aber ich möchte Dir gern antworten. Ich schreibe einfach mal die Ideen, die mir durch den Kopf gehen: Analfistel, woher soll die kommen? Hast Du eine Grunderkrankung wie Morbus Crohn oder so? Meint der Arzt vielleicht Fissur, also kleine Risse in der Schleimhaut? Fisteln sind ja solche Gänge, die gehäuft zumindest bei Menschen mit chronischen Darmerkrankungen vorkommen. Fissuren können auftreten, wenn man harten Stuhl hat(te) und manchmal dauert es, bis sie verheilen bzw sie können wieder einreißen. Ich denke, an Deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob ich mal einen Gastroenterologen aufsuche und evtl eine komplette Darmspiegelung machen lasse. Evtl hast Du ein Virus im Darm, das Dich ärgert? Das könnte man anhand von Gewebeproben testen. Oder Du hast Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die zu einer Entzündung/Reizung der Schleimhaut führen? Das sind alles nur so meine Ideen. Ich wünsche Dir, dass es Dir bald wieder gut geht und Du keine Gedanken mehr an Deinen Allerwertesten verschwenden musst ![]() Alles Gute hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#2
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Hallo Mc Babbel,
toll, dass die Nachsorge wieder in Ordnung war. Das ist das wichtigste und ich drück dir die Daumen, dass Deine Augenoperationen schnell vorbei gehen! Bei mir ist auch alles ok, nur die üblichen Wehwehchen. Viele Grüße Jutta |
#3
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Hallo Jutta44,
![]() ich freue mich immer auf's Neue, von Dir zu hören. Gut zu hören, dass bei Dir alles okay ist. Na ja, Deine Wehwehchen kenne ich zu gut und fühle, sobald ich an Dich denke, immer mit Dir. Ich wünsche Dir von Herzen, dass diese "verflixte Baustelle" irgendwann fertig gestellt wird und Du im übertragenen Sinn wieder feiern kannst ![]() ![]() Halt die Ohren steif! Liebe Grüße, auch von der besten Ehefrau von allen - McBabbel Hallo Jürgen1975, ![]() meiner Meinung nach hast Du bisher alles richtig gemacht. Meine Beschwerden vor der eigentlichen Krebsdiagnose bestanden im schmerzhaften Ziehen in der Dammgegend zwischen Anus und Hodensack. Damals noch voll im beruflichen Hamsterrad zögerte ich die Untersuchung hinaus, litt aber unter extremen Beschwerden, sodass ich mitunter schmerzverkrümmt vornübergebeugt minutenlang ausharrte bis die Schmerzattacke sich beruhigte...und habe dann weitergearbeitet. ![]() So lief's bei mir ab: Zuerst die Fehldiagnose des Urologen, einige Tage später die Ertastung eines Proktologen, der mich sofort an die Uni-Klinik Heidelberg übergab. Die Untersuchung (Rektoskopie und Endosonographie) ergab die Analkarzinom-Diagnose, welche durch ein MRT des Abdomen noch bestätigt wurde. Hatte vorher niemals Blut im Stuhl. Die Tipps von hope38 halte ich (mit meinem Laienverstand) für sehr gut. Hope38 ist sehr belesen und erfahren im Umgang mit Darmproblemen. Ich bin seit Jahren in der Uni-Klinik und dem DKFZ Heidelberg in besten Händen. Zwar ein "Riesenbetrieb", aber egal, welche Probleme ich bisher hatte, es gab immer eine Lösung. Für mich absolute Referenzklasse. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig hilfreich sein. Gute Besserung - Gruß - McBabbel Geändert von gitti2002 (03.09.2014 um 22:05 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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