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#1
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Hallo,
tja, ich bin neu hier und habe jetzt wohl auch die Seiten gewechselt. Was ich damit meine? Früher habe ich Chemos hergestellt, nun bekomme ich sie selbst verabreicht. Mein Name ist Sandra, ich bin 38 Jahre alt und lebe zusammen mit meinen Tieren ( 10 Chinchillas und 3 Katzen ) in Meerbusch auf dem Lande. Anfang des Jahres, am 5.1., habe ich einen Knoten in der Brust getastet. Auch ich war regelmäßig bei den Voruntersuchungen und nie war etwas. Nun ja, ich habe gleich am nächsten Werktag einen Termin bei meinem FA bekommen, der schloß eine Zyste nach Ultraschall aus und überwies mich zur Mamographie. Noch in der selben Woche bekam ich einen Termin und konnte auch gleich im Anschluß die Unterlagen mitnehmen und brachte sie meinem Arzt. Der Verdacht hat sich erhärtet aber noch sprach niemand von Krebs. Ich bekam eine Überweisung ins Brustkrebszentrum und dort wurden dann alle weiteren Untersuchungen gemacht. Irgendwie zog sich alles so hin und niemand schien Eile zu haben, was mir Mut machte. Am 22.2. bekam ich dann erst die Meldung, das es sich um Brustkrebs handelt und das vor der OP eine Chemo laufen sollte. Am 1.3. wurde mir ein Port gelegt und am 5.3. lief meine erste Chemo ( TAC ). Kommenden Dienstag ist schon die zweite und jetzt, wo die ersten Nebenwirkungen der Chemo auftreten, fängt es an in mir zu nagen und ich habe mich nach einem Forum umgeschaut, wo man sich etwas austauschen kann. Schlimmer als die Chemo selbst ist die Art und Weise, wie mein Umfeld mit mir umgeht. Da stand bei allen " Rückzug" auf dem Plan. Ein Aufmunterndes " Du packst das schon" und ward nicht mehr gesehen. Ich hoffe hier auf ein paar nette Betroffene, mit denen ich mich austauschen kann. LG Sandra
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--------------------------------------------------- Das mir der Hund das Liebste sei, oh Mensch, sprichst Du, sei Sünde? Der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde! ( Franz v. Assis ) |
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#2
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Hallo Ihr Lieben,
auch ich möchte mich heute bei Euch einreihen. Ich heiße Regina, bin 52 Jahre alt, verheiratet, habe eine erwachsene Tochter im Alter von 32 Jahren und lebe seit 2007 in Norwegen. Im Sommer 2012 ertastete ich in meiner rechten Brust einen ziemlich großen Knoten. Da mir aufgrund der letzten Mammographie bekannt war, dass ich gutartige Knoten (nur Gewebeveränderungen) hatte, habe ich mir insoweit keine großen Sorgen gemacht. Ich ging davon aus, dass diese lediglich größer geworden waren. Im November 2012 erhielt ich dann eine Einladung zur routinemäßigen Mammographie. Da kamen mir die ersten Zweifel. Was wenn das nicht der alte Knoten war. Anfang Dezember bekam ich die Einladung zur Stanzprobe. Bei dieser Untersuchung wurde mir schon gesagt, dass es nicht gut aussehe und es sich wahrscheinlich um BK handele. In mir brach eine Welt zusammen. Ich fragte meinen Mann, ob das jetzt gewesen sein soll. Ein paar Tage später erhielt ich einen Anruf der Ärztin aus dem BKZ, in welchem sie mir mitteilte, das der Tumor bösartig sei, ca. 3 cm groß. Es folgte ein weiteres Gespräch mit dem Chirurgen. Es war eine brusterhaltende Operation möglich. Diese erfolgte am 17.12.2012. Am nächsten Tag konnte ich bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die mitentfernten Wächter wiesen keine Krebszellen auf. Es folgten diverse Gespräche mit Ärzten. Für mich hieß es nunmehr Chemotherapie, Bestrahlung, Hormontherapie. Die ersten 4 Zyklen Chemo (FEC) habe ich hinter mir. Es folgt nunmehr 12 x Taxol 1 x wöchentlich. Laut meiner Ärztin soll die wöchentliche Gabe wirkungsvoller sein und nicht so starke Nebenwirkungen haben. Es wäre schön, jemanden zu finden, mit dem man sich austauschen kann und der auch meine Sorgen und Ängste versteht und nachvollziehen kann. Ich wünsche allen viel Kraft und liebe Grüße Regina |
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#3
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Hallo,
Ich heiße Kerstin, bin 36 und habe 4 Ec Chemo's und 12 x Pac seit Mittwoch hinter mir. Miltifokal, 4 Tumore, G3, Her2 positiv. Nä Woche OP Gespräch und bald Ablatio mit Silikonaufbau u Angleichung der gesunden Seite. Meine kleine Tochter ist 2,5 Jahre alt u meinen Freund werde ich im August heiraten. Ich bin, wie ihr alle, in ein tiefes Loch gefallen doch mit jedem tag lerne ich mehr zu kämpfen, zu hoffen. Ich habe so viele liebe Menschen kennengelernt u sehe positiv nach vor , in kleinen übersichtlichen Schritten. Ich hoffe hier Frauen zu finden denen es ähnlich geht.. Klar kommt oft die Angst aber ich will mich nicht beherrschen lassen davon! Bald ist die OP udas olle Schalentier kriegt einen auf die mütze!!! Vielleicht ist hier jemand in der gleichen Situation.. Vor Ablatio.. Und kann berichten, bzw entfällt evtl Bestrahlung .. Also auf in den Kampf, denn wir hauen zurück!! Lg, Kerstin Geändert von gitti2002 (11.04.2013 um 01:04 Uhr) Grund: Kein Austausch im Vorstellungsthread |
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