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#1
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Hey jamaha,
also ich hatte ja am gleichen Tag Konisation wie du und bei mir war eine verstärkte Blutung von Mittwoch bis Freitag vorhanden, ich nehme an, das war der Wundschorf. Für mich wars ungefähr so wie bei der Regel, bisschen weniger, es sah auch so aus, von der Farbe des Blutes her. Ich nehme an, es kommt darauf an, wie spitz der Konus ist, bei einem spitzeren Konus wurde mehr entfernt, daher gibt es auch mehr Schorffläche würde ich mal behaupten, dann blutet es vielleicht mehr bzw. länger. flotty |
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#2
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Hi flotty:
Zitat:
![]() Zitat:
Am Wochenende hatte ich sehr starke Blutungen. Das passt mit den Hinweisen zusammen, dass die WS-Blutungen ca. am 8.-10. Tag liegen. Bin heute 13 Tage nach Koni und es kommt deutlicher weniger Blut als noch gestern und vorgestern. Bislang waren es über 3 Tage verteilt nur ganz kleine, schwarze Krümel auf dem Toilettenpapier. Gestern dann der Schock als auf dem Toilettenpapier plötzlich ein geknoteter, kreisrunder, lila Faden lag. Vermutlich eine der beiden Nähte, oder....?? Aber saubere Handarbeit muss ich sagen. 2x ganz eng und sauber geknotet. ![]() Ich habe den Faden gut eingewickelt und werde ihn wie einen Glücksbringer aufbewahren. Hufeisen vom Pferd bringen bekanntlich ja auch Glück! ![]() So, ich denke, ich bin aus dem Gröbsten raus. Trotzdem hat mich mein Hausarzt heute noch einmal 3 Tage krankgeschrieben. Ich bin halt noch nicht 100% wieder auf dem Damm, fühle mich unpässlich wegen des juckenden Schorfes und der Blutungen, und dann kommt da noch die emotionale Seite hinzu. Die ganze Aufregung, die Angst, der Stress und die Ungewissheit haben ihre Spuren hinterlassen. Aber Ostern kann ich mich ja dann - hoffentlich bei schönerem Wetter - noch ein bisschen erholen und eine ruhige Kugel schieben. Alles Gute euch allen!!! ![]() LG, jamaha |
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#3
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@ jamaha: ich meinte den Mittwoch eine Woche nach der OP, also am 20. genäht wurde bei mir nicht, daher kann ich das mit den Fäden nicht beurteilen.
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#4
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Heute ist mein Tag 0...!
Ergebnisse: CIS, eventuell nicht komplett entfernt ![]() So gesehen von "9-12 Uhr" waren an den "Rändern" noch was. Wir warten jetzt 3 lange Monate ab, dann gibts den nächsten Abstrich und dann entscheiden wir über eine Re-Koni oder sonstige Maßnahmen. Ich fühle mich schrecklich. Meine FA ist erstmal optimistisch, ich vertraue ihr auch, so ist es nicht, aber es ärgert mich einfach! Die grinsende Ärztin im KH, die mir sagte "Wir haben gar nicht so viel entfernen müssen..." Und jetzt? Ich fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. 3 Monate, ich muss und werde einiges ändern, aber im Moment ist es einfach noch ein schreckliches Gefühl. Ich bin in keinster Weise beruhigt oder optimistisch. In diesem Moment bin ich traurig, verängstig und stinksauer. Auf alles und Jeden! Ich soll mit dem Rauchen aufhören, ich soll aufhören hormonell zu verhüten, ich soll Stress auf ein Minimum reduzieren... Natürlich werd ich das alles versuchen und so gut es geht umsetzen, aber ich hab im Moment einfach keine Kraft. Ich hab heute nur geschlafen... Geweint und geschlafen. Diese Woche, also bis nach Ostern, bin ich noch krank geschrieben, danach darf und will ich wieder arbeiten gehen. Ich bin einfach völlig überfordert und hab so viele Gedanken im Kopf. Es gibt jetzt so viel zu tun und ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll ![]() LG Steffie
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Mama *7.5.1956 +16.10.2010 Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!! |
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#5
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Hi Steffie,
Zitat:
![]() Ähnelt meinem "offenbar Adenocarcinoma in situ". Ich empfehle dir bei einer solch schwammigen Diagnose, eine Zusatzuntersuchung in Auftrag zu geben. Erkundige dich mal bei deiner FÄ, ob das möglich wäre. In so einem Fall würde ich es wohl auch selbst bezahlen. Damit ersparst du dir möglicherweise eine zweite Konisation und monatelange Ungewissheit geschweige denn die Minderung deiner Lebensqualität. Mein Koni-Erstbefund war ja so, dass GAR NICHTS gefunden worden war und dass nach einer Adeno-CIS Diagnose in der Biopsie. Dann gab es eine Zusatzuntersuchung und man fand doch ein klitzekleines, "diskret ausgebildetes" ACIS, das aber restlos und meilenweit im Gesunden entfernt worden war. Erst danach konnte ich wirklich aufatmen. Zitat:
Dir viel Kraft in den kommenden Wochen! LG, jamaha |
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#6
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Hallo Jamaha,
ja, irgendwie ist das alles sehr unklar, undurchsichtig und völlig bescheiden ![]() Was will man machen? Ich habe mit meiner FÄ gesprochen, die Proben sind alle 2 mal untersucht worden, deswegen dauerte es ja auch so lange. Normalerweise macht das der Pathologe in dem KH wo ich war. Aber mein Konisat und die restlichen Gewebeproben wurden noch von einem Spezialisten gecheckt. Und auch in seiner Empfehlung an meine Ärztin stand, erst einmal abzuwarten. Auch wenn ca ein viertel des Konisats noch nicht so gut aussieht. Also meine FÄ schickt mir alle Unterlagen und Ergebnisse und hat mich gebeten noch eine zweite Meinung einzuholen. Einfach weil sie auch selbst gemerkt hat, wie unsicher ich bin. Eine zweite Koni zu vermeiden wäre schön... Aber wenn es eine weitere Möglichkeit ist Gewissheit und ein anständiges Resultat zu bekommen, dann muss ich da eben durch. Das ist nicht meine größte Angst! Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich keine Gebärmutterentfernung will, außer wir haben alles andere probiert... Natürlich ist bei meiner Ärztin am Montag auch das Thema Chemo auf den Tisch gekommen. Das wäre dann noch eine Alternative nach einer Re-Koni mit schlechtem Ergebnis. Das ganze jetzt schon so schnell und wohlmöglich überstürzt anzugehen, lehnt sie ganz klar ab, aber auch da sagt sie, solle ich mich noch mal informieren. Habe am Do. noch einen kurzen Termin bei dem ehemaligen Onkologen meiner Mama, es ist selber auch Gyn und ich vertraue ihm mindestens so sehr, wie meiner Ärztin. Habe von ihm auch eine Ansprechpartnerin in der Nachbarstadt bekommen. Dort kriege ich aber erst nach Ostern einen Termin. Das Ganze wird wirklich noch ein langer Weg. Das mit der Ärztin im KH war einfach nur, weil ich so ein Theater wegen der OP Aufklärung gemacht habe. Ich sollte unterschreiben, dass ich dem Arzt freistelle zu entscheiden, ob im Notfall die Gebärmutter sofort entnommen werden darf. Und da hab ich mich geweigert. Wollte das nicht einfach irgendwem in die Hände legen. Sie dachte aber wohl, es geht mir ausschließlich um den Kinderwunsch, daher hat sie sich so "gefreut", dass so wenig entnommen wurde. Eigentlich hat sie es nur gut gemeint... Zumindest hoffe ich das ganz stark für sie! ![]() Ich bin ehrlich, ich habe mich schon früher mit dem Thema Krebs beschäftigen müssen und mir war auch klar, dass ich eventuell Pech habe und die Chancen für eine Erkrankung bei mir auch sehr hoch sind... Aber mit 24 habe ich da mit Sicherheit nicht dran gedacht ![]() LG Steffie
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Mama *7.5.1956 +16.10.2010 Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!! |
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#7
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Hallo ihr lieben,
so wie es aussieht steht meine Koni auch an. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben, was ich zu beachten habe. Wie lange wart ihr im Krankenhaus. Haben euch eure Ärzte auch zur einer Impfung geraten? Die Meinung teilen Sie dort extrem. Viele liebe Grüße und euch alles Gute und schöne Ostertage. |
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